In diesem Artikel wird gezeigt, dass der Ansatz der PDE-beschränkten Optimierung zumindest qualitativ eine Gaußförmige Bathymetrie in einem Wellenkanal aus Messungen der Wasserhöhe an bis zu drei Punkten rekonstruieren kann. Die erzielten normierten Wurzelmittelquadratfehler (NRMSE) liegen im Bereich anderer Ansätze.
Der Artikel beginnt mit einer Einführung in das Problem der Bathymetrierekonstruktion und beschreibt verschiedene Methoden dazu aus der Literatur. Anschließend wird das konkrete Versuchsaufbau und die mathematische Modellierung mit den flachen Wasserwellen (shallow water equations) erläutert.
Für simulierte Beobachtungsdaten ohne und mit Rauschen wird zunächst die Rekonstruktion der Bathymetrie analysiert. Dabei zeigt sich, dass die Methode die Position des Maximums der Bathymetrie gut trifft, die Höhe aber unterschätzt und die Rekonstruktion etwas verschmiert ist. Die normierten Wurzelmittelquadratfehler (NRMSE) liegen bei etwa 10-15%.
Anschließend wird die Rekonstruktion aus den experimentellen Messdaten durchgeführt. Auch hier kann die Position des Maximums gut getroffen werden, während die Höhe unterschätzt wird. Der NRMSE liegt bei etwa 14%, was im Vergleich zu anderen Ansätzen aus der Literatur als akzeptabel eingestuft wird.
Insgesamt zeigt der Artikel, dass der Ansatz der PDE-beschränkten Optimierung zumindest qualitativ in der Lage ist, die Bathymetrie aus Oberflächenwellenmessungen zu rekonstruieren. Die Autoren sehen dies als ersten Schritt, die Anwendbarkeit dieses theoretisch vielversprechenden Ansatzes auf Realdaten zu demonstrieren.
toiselle kielelle
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