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Verbesserung der Ganganalyse von Videos bei neurodegenerativen Erkrankungen durch Wissensanreicherung in einem Vision-Sprach-Modell


Keskeiset käsitteet
Unser Modell lernt und verbessert visuelle, textliche und numerische Darstellungen von Patientengangvideos durch kollektives Lernen über drei verschiedene Modalitäten: Gangvideos, klassenbezogene Beschreibungen und numerische Gangparameter.
Tiivistelmä
Die Studie präsentiert eine Wissensanreicherungsstrategie zur Beurteilung von Diagnosegruppen und Gangbeeinträchtigungen aus monokularen Gangvideos. Basierend auf einem großen vortrainierten Vision-Sprach-Modell (VLM) lernt unser Modell visuelle, textliche und numerische Darstellungen von Patientengangvideos durch kollektives Lernen über drei verschiedene Modalitäten: Gangvideos, klassenbezogene medizinische Beschreibungen und numerische Gangparameter. Konkret verwenden wir eine wissensbasierte Prompt-Lernstrategie, um die klassenbezogenen medizinischen Beschreibungen bei der Erstellung der Textprompte zu nutzen, und integrieren die zugehörigen numerischen Gangparameter in Form numerischer Texte, um die Numerik in den Textdarstellungen zu verbessern. Die Ergebnisse zeigen, dass unser Modell nicht nur die aktuellen Methoden bei videobasierten Klassifizierungsaufgaben deutlich übertrifft, sondern auch die erlernten klassenbezogenen Textmerkmale geschickt in natürlichsprachliche Beschreibungen unter Verwendung des Vokabulars quantitativer Gangparameter dekodiert.
Tilastot
Die Gehgeschwindigkeit ist 0,8 m/s. Die Anzahl der Schritte pro Minute beträgt 90. Der Unterschied in der Schrittdauer zwischen einem linken und einem rechten Schritt ist 0,1 s. Der Unterschied in der zurückgelegten Distanz zwischen einem linken und einem rechten Schritt ist 0,05 m.
Lainaukset
"Analysing motor symptoms from video offers new possibilities, enabling cost-effective monitoring, remote surveillance without the need of frequent in-person clinic visits, thereby facilitating timely and personalized assessment." "Results demonstrate that our model not only significantly outperforms state-of-the-art (SOTA) in video-based classification tasks but also adeptly decodes the learned class-specific text features into natural language descriptions using the vocabulary of quantitative gait parameters."

Syvällisempiä Kysymyksiä

Wie könnte man die Methode auf andere Arten von medizinischen Videos anwenden, z.B. zur Analyse von Bewegungsstörungen bei anderen Erkrankungen?

Um die Methode auf andere Arten von medizinischen Videos anzuwenden, insbesondere zur Analyse von Bewegungsstörungen bei anderen Erkrankungen, könnten folgende Schritte unternommen werden: Datensammlung und -vorbereitung: Es wäre wichtig, eine ausreichende Menge an Videos von Patienten mit verschiedenen Bewegungsstörungen zu sammeln. Diese Videos sollten eine Vielzahl von Bewegungsabläufen und Symptomen abdecken, um eine breite Palette von Fällen zu erfassen. Anpassung der Klassifikationsziele: Die Klassifikationsziele und Kriterien müssten entsprechend den spezifischen Bewegungsstörungen angepasst werden. Dies könnte die Definition von Klassen für verschiedene Störungen, Schweregrade oder Symptome umfassen. Integration von Domänenwissen: Ähnlich wie bei der aktuellen Methode könnte Domänenwissen in Form von beschreibenden Texten oder numerischen Parametern in das Modell integriert werden, um die Klassifikation und Interpretation zu verbessern. Feinabstimmung des Modells: Das Modell müsste entsprechend den neuen Daten und Klassifikationszielen feinabgestimmt werden, um eine optimale Leistung zu erzielen. Validierung und Evaluierung: Nach der Anpassung des Modells müsste es anhand neuer Daten validiert und evaluiert werden, um sicherzustellen, dass es zuverlässige und genaue Ergebnisse liefert. Durch die Anwendung dieser Schritte könnte die Methode erfolgreich auf andere Arten von medizinischen Videos zur Analyse von Bewegungsstörungen bei verschiedenen Erkrankungen angewendet werden.

Welche Herausforderungen ergeben sich, wenn man das Modell auf Daten aus der Routineversorgung anwendet, die möglicherweise weniger kontrolliert und standardisiert sind als die Forschungsdaten?

Die Anwendung des Modells auf Daten aus der Routineversorgung, die weniger kontrolliert und standardisiert sind als Forschungsdaten, kann auf verschiedene Herausforderungen stoßen: Datenqualität: Routinedaten können unvollständig, unstrukturiert oder von geringer Qualität sein, was die Leistung des Modells beeinträchtigen kann. Variabilität der Daten: Routinedaten können eine größere Variabilität aufweisen, da sie aus verschiedenen Quellen und unter verschiedenen Bedingungen stammen. Dies kann die Generalisierbarkeit des Modells beeinträchtigen. Datenschutz und Ethik: Bei der Verwendung von Routinedaten müssen Datenschutz- und Ethikrichtlinien strikt eingehalten werden, um die Privatsphäre der Patienten zu schützen. Interpretierbarkeit: Da Routinedaten möglicherweise weniger strukturiert sind, kann die Interpretierbarkeit des Modells beeinträchtigt werden, was die Vertrauenswürdigkeit der Ergebnisse beeinflussen könnte. Klinische Validierung: Es ist wichtig, dass das Modell auf Routinedaten klinisch validiert wird, um sicherzustellen, dass es in realen klinischen Szenarien zuverlässig funktioniert. Durch die Berücksichtigung dieser Herausforderungen und die Implementierung von Lösungen zur Datenbereinigung, Standardisierung und Validierung kann das Modell erfolgreich auf Routinedaten angewendet werden.

Wie könnte man die Interpretierbarkeit des Modells weiter verbessern, um den Ärzten ein besseres Verständnis der Entscheidungsfindung zu ermöglichen?

Um die Interpretierbarkeit des Modells zu verbessern und den Ärzten ein besseres Verständnis der Entscheidungsfindung zu ermöglichen, könnten folgende Maßnahmen ergriffen werden: Visualisierung von Entscheidungsprozessen: Durch die Visualisierung der Entscheidungsprozesse des Modells, z.B. durch Heatmaps oder Feature-Importanz-Diagramme, können Ärzte nachvollziehen, welche Merkmale zur Klassifikation beitragen. Erklärbarkeit von Vorhersagen: Das Modell könnte so konfiguriert werden, dass es erklärt, warum es zu einer bestimmten Klassifikation gekommen ist, indem es die relevanten Merkmale oder Schritte im Entscheidungsprozess hervorhebt. Integration von Domänenwissen: Durch die Integration von Domänenwissen in das Modell können die Entscheidungen besser interpretiert und nachvollzogen werden, da sie mit dem Fachwissen der Ärzte abgeglichen werden. Schulung und Schulungsmaterialien: Die Bereitstellung von Schulungen und Schulungsmaterialien, die die Funktionsweise des Modells und die Interpretation der Ergebnisse erklären, kann Ärzten helfen, das Modell besser zu verstehen und zu nutzen. Feedbackschleifen: Durch die Implementierung von Feedbackschleifen, in denen Ärzte die Modellergebnisse überprüfen und korrigieren können, kann die Interpretierbarkeit und Vertrauenswürdigkeit des Modells verbessert werden. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen kann die Interpretierbarkeit des Modells gesteigert werden, was Ärzten ein besseres Verständnis der Entscheidungsfindung ermöglicht und die Akzeptanz und Nutzung des Modells in der klinischen Praxis fördert.
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