In dieser Arbeit präsentieren die Autoren einen neuartigen Ansatz, um die Inferenzzeit von Neuronalen Radianzfeldern (NeRFs) zu beschleunigen. Sie analysieren die Aktivierungen in den frühen Schichten der NeRF-Netzwerke und zeigen, dass diese Aktivierungen Informationen über die Dichte des Volumens enthalten. Basierend auf dieser Beobachtung entwickeln sie eine Methode, um aus den Aktivierungen eine Dichteschätzung zu extrahieren. Diese Dichteschätzung kann dann verwendet werden, um die Anzahl der Samples für die finale Renderingphase zu reduzieren, ohne die Renderingqualität stark zu beeinträchtigen.
Die Autoren evaluieren ihren Ansatz auf verschiedenen Datensätzen und Architekturen, einschließlich NeRF, Mip-NeRF und Proposal Network Sampler. Sie zeigen, dass sie die Inferenzzeit um bis zu 50% reduzieren können, mit nur geringfügigen Einbußen in der Renderingqualität.
Darüber hinaus bietet der Ansatz der Autoren wertvolle Einblicke in die inneren Abläufe von Neuronalen Radianzfeldern.
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