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Automatisiertes Design und Bereitstellung von Graphischen Neuronalen Netzwerken für geräte-rand-basierte Co-Inferenz-Systeme


Concepts de base
Ein neuartiger Ansatz zur automatischen Co-Optimierung von Architektur und Abbildungsschema von Graphischen Neuronalen Netzwerken für geräte-rand-basierte Co-Inferenz-Systeme, der Effizienz und Genauigkeit unter Berücksichtigung von Latenz- und Energiebeschränkungen maximiert.
Résumé
Der Schlüssel zum geräte-rand-basierten Co-Inferenz-Paradigma ist die Aufteilung von Modellen in rechenfreundliche und rechenintensive Teile auf das Gerät und den Rand. Bei Graphischen Neuronalen Netzwerken (GNNs) stellt jedoch eine einfache Aufteilung ohne Änderung ihrer Strukturen aufgrund verschiedener Rechen-Kommunikations-Overhead-Probleme von GNN-Operationen auf heterogenen Geräten das volle Potenzial des Co-Inferenz-Paradigmas kaum dar. GCoDE, der erste automatische Rahmen für GNNs, integriert innovativ das Architektur-Suchen und die Abbildung jeder Operation auf Geräte-Rand-Hierarchien in einen einheitlichen Suchraum für eine gemeinsame Optimierung. Außerdem ermöglicht der leistungsbewusste Ansatz in GCoDE eine effektive Bewertung der Architekturleistung in verschiedenen heterogenen Systemen. GCoDE integriert auch einen effizienten Co-Inferenz-Motor und einen Laufzeit-Dispatcher, um die Bereitstellungseffizienz zu verbessern. Die Ergebnisse zeigen, dass GCoDE im Vergleich zu bestehenden Ansätzen über verschiedene Anwendungen und Systemkonfigurationen hinweg eine Beschleunigung von bis zu 44,9x und eine Energieeinsparung von 98,2% erreichen kann, ohne die Genauigkeit zu beeinträchtigen.
Stats
Die Ausführungszeit der KNN-Operation nimmt mit zunehmender Schichttiefe des GNN-Modells deutlich zu und kann über 25% der Gesamtausführungszeit ausmachen. Die Ausführungszeiten der verschiedenen GNN-Operationen variieren stark zwischen den unterschiedlichen Hardwareplattformen (Jetson TX2, Raspberry Pi 4B, Intel i7, Nvidia 1060). Die Übertragungsgröße der Zwischendaten zwischen Gerät und Rand kann sich je nach Operation deutlich unterscheiden und bis zu 4-mal größer sein als die Eingabegröße.
Citations
"Einfaches Partitionieren ohne Änderung der Struktur kann das volle Potenzial des Co-Inferenz-Paradigmas bei GNNs kaum ausschöpfen." "Eine elegante Methode zur gemeinsamen Optimierung von Architektur-Design und Abbildungsschema ist erforderlich." "GCoDE ist der erste Rahmen für automatisiertes GNN-Design und -Bereitstellung, der auf geräte-rand-basierte Co-Inferenz-Systeme abzielt."

Questions plus approfondies

Wie könnte GCoDE für andere Arten von verteilten KI-Systemen, wie z.B. mobile Edge-Cloud-Systeme, erweitert werden?

Um GCoDE für andere Arten von verteilten KI-Systemen wie mobile Edge-Cloud-Systeme zu erweitern, könnten folgende Schritte unternommen werden: Integration von Cloud-Ressourcen: GCoDE könnte so erweitert werden, dass es die Integration von Cloud-Ressourcen ermöglicht, um die Rechenleistung und Speicherressourcen der Cloud in die Co-Inference-Systeme einzubeziehen. Dies würde die Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit des Systems verbessern. Berücksichtigung von Latenzanforderungen: Bei mobilen Edge-Cloud-Systemen ist die Latenz ein entscheidender Faktor. GCoDE könnte so erweitert werden, dass es spezifische Latenzanforderungen für verschiedene Anwendungen und Systemkonfigurationen berücksichtigt und optimale Architekturen entsprechend entwirft. Optimierung für heterogene Netzwerke: Mobile Edge-Cloud-Systeme arbeiten oft in heterogenen Netzwerken mit variabler Bandbreite und Verbindungsstabilität. GCoDE könnte erweitert werden, um die Netzwerkbedingungen zu überwachen und die Architekturen entsprechend anzupassen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Sicherheitsaspekte: In mobilen Edge-Cloud-Systemen sind Sicherheitsaspekte von großer Bedeutung. GCoDE könnte um Funktionen erweitert werden, die Sicherheitsprotokolle und Mechanismen für den sicheren Datenaustausch und die sichere Ausführung von KI-Algorithmen in verteilten Umgebungen integrieren.

Welche zusätzlichen Herausforderungen müssten bei der Erweiterung von GCoDE auf andere Anwendungsdomänen wie Bilderkennung oder Sprachverarbeitung berücksichtigt werden?

Bei der Erweiterung von GCoDE auf andere Anwendungsdomänen wie Bilderkennung oder Sprachverarbeitung müssten folgende zusätzliche Herausforderungen berücksichtigt werden: Datenkomplexität: Anwendungen wie Bilderkennung und Sprachverarbeitung erfordern die Verarbeitung großer und komplexer Datensätze. GCoDE müsste so erweitert werden, dass es mit diesen komplexen Datenstrukturen umgehen kann und optimale Architekturen für die Verarbeitung dieser Daten entwirft. Feature-Extraktion: Bilderkennung und Sprachverarbeitung erfordern oft spezifische Feature-Extraktionsmethoden. GCoDE müsste erweitert werden, um die Auswahl und Optimierung von Feature-Extraktionsalgorithmen in den Architekturentwurf zu integrieren. Echtzeitverarbeitung: Anwendungen wie Bilderkennung in Echtzeit erfordern schnelle und effiziente Verarbeitung. GCoDE müsste so erweitert werden, dass es Echtzeitanforderungen berücksichtigt und Architekturen entwirft, die diese Anforderungen erfüllen. Domänenspezifische Optimierung: Jede Anwendungsdomäne hat spezifische Anforderungen und Herausforderungen. GCoDE müsste erweitert werden, um domänenspezifische Optimierungsmöglichkeiten zu bieten und Architekturen zu entwerfen, die auf die spezifischen Anforderungen der Bilderkennung oder Sprachverarbeitung zugeschnitten sind.

Wie könnte GCoDE mit Techniken wie föderiertem Lernen oder differentieller Privatsphäre kombiniert werden, um die Effizienz und Sicherheit von verteilten KI-Systemen weiter zu verbessern?

Die Kombination von GCoDE mit Techniken wie föderiertem Lernen oder differentieller Privatsphäre könnte die Effizienz und Sicherheit von verteilten KI-Systemen weiter verbessern, indem sie folgende Ansätze verfolgt: Föderiertes Lernen: GCoDE könnte so erweitert werden, dass es föderiertes Lernen unterstützt, bei dem das Modell auf verteilten Geräten trainiert wird, ohne dass die Daten das Gerät verlassen. Dies würde die Datenschutz- und Sicherheitsbedenken adressieren, indem sensible Daten lokal bleiben. GCoDE könnte optimale Architekturen für föderiertes Lernen entwerfen, die die Effizienz und Genauigkeit des Lernprozesses verbessern. Differentielle Privatsphäre: Durch die Integration differentieller Privatsphäre in GCoDE könnte die Sicherheit der Daten während des Trainings und der Inferenz gewährleistet werden. GCoDE könnte Architekturen entwerfen, die differentielle Privatsphäre berücksichtigen und Mechanismen zur Datenaggregation und -verarbeitung implementieren, um die Privatsphäre der Benutzer zu schützen. Sicherheitsbewusstes Design: GCoDE könnte um Sicherheitsfunktionen erweitert werden, die sicherheitsrelevante Aspekte wie Angriffserkennung, Datenverschlüsselung und Zugriffskontrolle in die Architekturen integrieren. Durch die Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten während des Entwurfsprozesses könnte GCoDE die Sicherheit von verteilten KI-Systemen weiter verbessern.
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