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Eine LLM-basierte Zwei-Stufen-Strategie zur Lokalisierung von Konfigurationsfehlern über Protokolle


Concepts de base
Eine LLM-basierte Zwei-Stufen-Strategie zur effizienten Lokalisierung von Konfigurationsfehlern in Softwaresystemen durch Analyse von Protokolldateien.
Résumé

In dieser Studie wird eine LLM-basierte Zwei-Stufen-Strategie zur Lokalisierung von Konfigurationsfehlern in Softwaresystemen vorgestellt.

In der ersten Stufe, der Anomalie-Identifizierungsphase, werden Protokollnachrichten, die auf Konfigurationsfehler hinweisen, identifiziert. Dazu werden Protokollvorlagen extrahiert und deren Anomalie-Grade berechnet. Nachrichten mit einem Anomalie-Grad größer als Null werden als "Schlüsselnachrichten" markiert und an die nächste Stufe weitergeleitet.

In der zweiten Stufe, der Anomalie-Inferenzphase, wird zunächst versucht, die Konfigurationsfehler-Auslöser direkt anhand von Regeln zu lokalisieren. Schlägt dies fehl, wird eine LLM-basierte indirekte Inferenzphase durchgeführt, um die Fehlerursachen anhand der Schlüsselnachrichten, Konfigurationseinstellungen und Beschreibungen zu ermitteln.

Die Evaluierung auf Hadoop zeigt eine durchschnittliche Genauigkeit von 99,91%. Der Vergleich mit anderen Ansätzen belegt die Überlegenheit des vorgestellten Verfahrens. Insbesondere die Verifikationsphase erweist sich als essentiell für die Gesamtgenauigkeit. Die Studie demonstriert die Effektivität und Praxistauglichkeit des Ansatzes anhand einer Fallstudie.

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Idées clés tirées de

by Shiwen Shan,... à arxiv.org 04-02-2024

https://arxiv.org/pdf/2404.00640.pdf
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Questions plus approfondies

Wie könnte der Ansatz auf andere Softwaresysteme als Hadoop übertragen werden?

Der Ansatz könnte auf andere Softwaresysteme übertragen werden, indem die spezifischen Konfigurationsfehler und Anomalien dieser Systeme analysiert und in das Modell integriert werden. Zunächst müssten die relevanten Konfigurationsfehler und deren Symptome in den Protokollen anderer Systeme identifiziert werden. Anschließend könnten ähnliche Methoden wie die Log-Analyse, Anomalieerkennung und Verifikation mit LLMs auf diese neuen Daten angewendet werden. Es wäre wichtig, das Modell entsprechend anzupassen und zu trainieren, um die spezifischen Eigenschaften und Muster der neuen Softwaresysteme zu berücksichtigen.

Welche Herausforderungen ergeben sich, wenn Konfigurationsfehler nicht direkt in den Protokollen sichtbar sind?

Wenn Konfigurationsfehler nicht direkt in den Protokollen sichtbar sind, können verschiedene Herausforderungen auftreten. Zum einen kann die Identifizierung der root-cause Konfigurationseigenschaften schwieriger sein, da keine expliziten Informationen in den Protokollen vorhanden sind. Dies erfordert möglicherweise eine tiefere Analyse und Interpretation der Log-Nachrichten, um die versteckten Anzeichen für Konfigurationsfehler zu erkennen. Darüber hinaus kann die Fehlinterpretation von Log-Nachrichten zu falschen Schlussfolgerungen führen, was die Genauigkeit der Konfigurationsfehlerlokalisierung beeinträchtigen kann. Es ist wichtig, alternative Ansätze wie den Einsatz von LLMs für die indirekte Inferenz zu nutzen, um auch in solchen Fällen effektiv Konfigurationsfehler zu identifizieren.

Wie könnte der Ansatz um Funktionen zur Behebung der identifizierten Konfigurationsfehler erweitert werden?

Um den Ansatz um Funktionen zur Behebung der identifizierten Konfigurationsfehler zu erweitern, könnten automatisierte Lösungen oder Empfehlungen implementiert werden. Nach der Lokalisierung der root-cause Konfigurationseigenschaften könnten dem Endbenutzer Vorschläge zur Fehlerbehebung oder zur Anpassung der Konfiguration präsentiert werden. Dies könnte durch die Integration von Wissensdatenbanken, Best Practices oder automatisierten Skripten erfolgen, die dem Benutzer bei der Korrektur der Konfigurationsfehler unterstützen. Darüber hinaus könnten Warnmeldungen oder Benachrichtigungen implementiert werden, um Endbenutzer über potenzielle Konfigurationsfehler zu informieren und proaktiv Maßnahmen zur Fehlerbehebung vorzuschlagen.
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