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Förderung der Übernahme von Sanierungsgeräten im sozialen Wohnungsbau: Erkenntnisse aus zwei Feldexperimenten in Belgien


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Die Kommunikation von deskriptiven sozialen Normen über die Nutzung einer Sanierungstechnologie und die damit verbundenen Vorteile kann die Übernahme dieser Technologie in sozialen Wohngemeinschaften signifikant erhöhen.
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Die Studie untersuchte in zwei Feldexperimenten in Belgien, ob eine Kommunikationsintervention, die deskriptive soziale Normen und konkrete Erfahrungsberichte über die Vorteile einer Heizungssanierungstechnologie enthält, die Übernahme dieser Technologie in sozialen Wohngemeinschaften steigern kann.

In der ersten Studie wurde die Randomisierung auf Hausblockebene durchgeführt. Die Interventionsgruppe, die zusätzliche Informationen zu sozialen Normen und Vorteilen erhielt, zeigte eine signifikant höhere Übernahmerate der Technologie im Vergleich zur Kontrollgruppe.

In der zweiten Studie erfolgte die Randomisierung auf Wohnungsebene. Auch hier führte die Intervention zu einem signifikanten Anstieg der Übernahmerate, allerdings nur in einem der drei Wohnblöcke. Dies deutet darauf hin, dass weitere Faktoren wie soziale Identifikation mit der Referenzgruppe eine Rolle spielen könnten.

Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die Kommunikation von sozialen Normen und konkreten Erfahrungsberichten ein vielversprechender Ansatz sein kann, um die Akzeptanz von Energieeffizienztechnologien im sozialen Wohnungsbau zu erhöhen. Weitere Forschung ist nötig, um die zugrundeliegenden Mechanismen und Moderatoren besser zu verstehen.

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Welche Rolle spielen soziale Identifikation und Selbstwirksamkeit der Bewohner für die Wirksamkeit der Intervention?

Die soziale Identifikation und Selbstwirksamkeit der Bewohner spielen eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit der Intervention zur Förderung der Akzeptanz von Retrofit-Technologien in sozialen Wohngebieten. Soziale Identifikation bezieht sich darauf, wie stark sich Personen mit einer bestimmten Gruppe oder Gemeinschaft identifizieren. In diesem Kontext könnte die Identifikation der Bewohner mit ihrer sozialen Wohnanlage oder Gemeinschaft beeinflussen, wie stark sie sozialen Normen folgen und Technologien akzeptieren, die von anderen in der Gruppe angenommen werden. Wenn Bewohner eine starke Identifikation mit ihrer sozialen Wohnanlage haben, könnten sie eher geneigt sein, das Verhalten und die Entscheidungen anderer in der Gemeinschaft zu übernehmen, was die Akzeptanz von Retrofit-Technologien fördern könnte. Die Selbstwirksamkeit der Bewohner, also ihr Glaube an ihre Fähigkeit, Veränderungen herbeizuführen oder Technologien erfolgreich zu nutzen, könnte ebenfalls die Wirksamkeit der Intervention beeinflussen. Wenn Bewohner ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit haben und sich in der Lage fühlen, die Technologien effektiv zu nutzen, könnten sie eher bereit sein, diese anzunehmen und zu verwenden. Auf der anderen Seite könnten Bewohner mit geringer Selbstwirksamkeit möglicherweise zögerlicher sein, neue Technologien zu akzeptieren und zu nutzen. Daher ist es wichtig, bei der Gestaltung von Interventionsstrategien für die Förderung der Technologieakzeptanz in sozialen Wohngebieten die soziale Identifikation und die Selbstwirksamkeit der Bewohner zu berücksichtigen, um eine höhere Wirksamkeit und Akzeptanz zu erzielen.

Wie können soziale Normen und Erfahrungsberichte noch effektiver in die Kommunikation integriert werden, um eine höhere Akzeptanz zu erreichen?

Um soziale Normen und Erfahrungsberichte noch effektiver in die Kommunikation zu integrieren und eine höhere Akzeptanz von Retrofit-Technologien zu erreichen, könnten verschiedene Ansätze verfolgt werden: Personalisierung: Die Kommunikation könnte personalisiert werden, indem sie spezifische Informationen über den Energieverbrauch und die Vorteile der Technologien für jeden Haushalt enthält. Individuelle Erfahrungsberichte anderer Bewohner könnten die Relevanz und Glaubwürdigkeit der Informationen erhöhen. Interaktive Elemente: Durch die Integration interaktiver Elemente wie Videos, virtuelle Touren oder Live-Chats könnten Bewohner ein tieferes Verständnis für die Technologien und deren Vorteile erhalten. Dies könnte ihre Bereitschaft zur Annahme erhöhen. Einbeziehung von Experten: Die Einbeziehung von Experten, z. B. Energieberatern oder Technologieanbietern, könnte zusätzliche Glaubwürdigkeit und Fachkenntnisse vermitteln. Experten könnten Fragen beantworten und Bedenken der Bewohner direkt ansprechen. Langfristige Follow-up: Eine langfristige Follow-up-Kommunikation nach der Installation der Technologien könnte den Bewohnern helfen, die Vorteile zu verstehen und mögliche Anpassungen vorzunehmen. Dies könnte die langfristige Akzeptanz und Nutzung der Technologien fördern. Durch die Integration dieser Elemente in die Kommunikationsstrategie könnten soziale Normen und Erfahrungsberichte noch effektiver genutzt werden, um eine höhere Akzeptanz von Retrofit-Technologien in sozialen Wohngebieten zu erreichen.

Inwiefern lassen sich die Erkenntnisse auf andere Kontexte der Energieeffizienz übertragen, z.B. auf Eigenheimbesitzer oder Mieter in Mehrfamilienhäusern?

Die Erkenntnisse aus der Studie zur Förderung der Akzeptanz von Retrofit-Technologien in sozialen Wohngebieten könnten auf andere Kontexte der Energieeffizienz übertragen werden, wie z. B. auf Eigenheimbesitzer oder Mieter in Mehrfamilienhäusern. In ähnlichen Kontexten könnten folgende Übertragungen relevant sein: Anpassung an Zielgruppen: Die Kommunikationsstrategien, die auf soziale Normen und Erfahrungsberichte setzen, könnten an die spezifischen Bedürfnisse und Merkmale der Zielgruppen angepasst werden. Für Eigenheimbesitzer könnten Informationen über Energieeinsparungen und Umweltauswirkungen besonders relevant sein, während Mieter in Mehrfamilienhäusern möglicherweise mehr Wert auf Komfort und Kosteneinsparungen legen. Berücksichtigung von Wohnsituationen: Die Art der Wohnsituation, ob Eigenheim oder Mehrfamilienhaus, könnte die Akzeptanz von Technologien beeinflussen. Kommunikationsstrategien sollten daher die spezifischen Herausforderungen und Vorteile berücksichtigen, die mit jeder Wohnsituation verbunden sind. Einbeziehung von Stakeholdern: Die Einbeziehung von relevanten Stakeholdern wie Vermietern, Energieversorgern oder Wohnungsgesellschaften könnte die Effektivität von Kommunikationsstrategien erhöhen. Durch Partnerschaften mit diesen Akteuren könnten gezieltere und umfassendere Interventionen entwickelt werden. Durch die Anpassung und Übertragung der Erkenntnisse auf verschiedene Kontexte der Energieeffizienz könnten ähnliche Strategien zur Förderung der Technologieakzeptanz und Verhaltensänderung in verschiedenen Wohnsituationen erfolgreich eingesetzt werden.
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