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Können große Sprachmodelle in-Kontext explorieren?


Konsep Inti
Große Sprachmodelle zeigen in den meisten Konfigurationen keine robuste Explorationsleistung in einfachen Mehrarmbandit-Umgebungen, ohne erhebliche Interventionen. Nur eine Konfiguration mit Gpt-4 und sorgfältig gestalteter Eingabeaufforderung führt zu zufriedenstellender Explorationsleistung.
Abstrak
Die Studie untersucht, inwieweit zeitgenössische Große Sprachmodelle (LLMs) in der Lage sind, Exploration, eine Kernfähigkeit im Reinforcement Learning und in Entscheidungsfindungsprozessen, durchzuführen. Die Autoren konzentrieren sich auf die native Leistung bestehender LLMs, ohne Trainingsinterventionen. Sie setzen LLMs als Agenten in einfachen Mehrarmbandit-Umgebungen ein und spezifizieren die Umgebungsbeschreibung und den Interaktionsverlauf vollständig in-Kontext, d.h. innerhalb der LLM-Eingabeaufforderung. Die Experimente mit Gpt-3.5, Gpt-4 und Llama2 unter Verwendung einer Vielzahl von Eingabeaufforderungsdesigns zeigen, dass die Modelle ohne erhebliche Interventionen keine robuste Explorationsleistung erbringen: Über alle Experimente hinweg führte nur eine Konfiguration (Gpt-4 mit Ketten-von-Gedanken-Reasoning und extern zusammengefasster Interaktionshistorie) zu zufriedenstellendem Explorationsverhalten. Alle anderen Konfigurationen führten nicht zu robuster Explorationsleistung, auch nicht mit Ketten-von-Gedanken-Reasoning, aber ohne zusammengefasste Historie. Die Autoren schließen daraus, dass für komplexere Umgebungen nicht-triviale algorithmische Interventionen, wie Feinabstimmung oder Datensatzkuration, erforderlich sein könnten, um LLM-basierte Entscheidungsfindungsagenten mit ausgereifteren Explorationsfähigkeiten auszustatten.
Statistik
Die besten Arme wurden in den Runden [0,500] durchschnittlich 200 Mal gezogen. Der beste Arm wurde in den Runden [0,200] durchschnittlich 125 Mal gezogen.
Kutipan
"Nur eine Konfiguration (d.h. eine Eingabeaufforderungsgestaltung und LLM-Paar) führt zu zufriedenstellendem Explorationsverhalten. Alle anderen Konfigurationen zeigen Explorationsfehler und konvergieren nicht mit signifikanter Wahrscheinlichkeit zum besten Entschluss (Arm)." "Der einzige Konfiguration, der in unseren Experimenten erfolgreich ist, kombiniert Gpt-4 mit einer 'verbesserten' Eingabeaufforderung, die (a) einen suggestiven Hinweis zum Explorieren gibt, (b) die Interaktionshistorie extern zusammenfasst und (c) das LLM auffordert, Zero-Shot-Ketten-von-Gedanken-Reasoning zu verwenden."

Wawasan Utama Disaring Dari

by Akshay Krish... pada arxiv.org 03-25-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.15371.pdf
Can large language models explore in-context?

Pertanyaan yang Lebih Dalam

Welche spezifischen Merkmale der Eingabeaufforderungsgestaltung sind am wichtigsten, um die Explorationsleistung von LLMs in komplexeren Entscheidungsumgebungen zu verbessern?

Um die Explorationsleistung von Large Language Models (LLMs) in komplexeren Entscheidungsumgebungen zu verbessern, sind bestimmte Merkmale der Eingabeaufforderungsgestaltung besonders wichtig. Dazu gehören: Suggestive Framing: Eine Eingabeaufforderung, die den LLM dazu ermutigt, zwischen Exploration und Ausbeutung abzuwägen, kann die Explorationsbereitschaft des Modells erhöhen. Indem dem LLM verdeutlicht wird, dass es wichtig ist, neue Informationen zu sammeln, kann die Explorationsleistung verbessert werden. Externe Zusammenfassung der Interaktionshistorie: Indem die Interaktionshistorie extern zusammengefasst wird, beispielsweise durch Durchschnittswerte für jede Aktion, kann dem LLM geholfen werden, relevante Informationen zu extrahieren und bessere Entscheidungen zu treffen. Eine klare und prägnante Darstellung der Historie kann die Explorationsfähigkeiten des Modells stärken. Ketten des Denkens (Chain-of-Thought): Die Verwendung von Chain-of-Thought-Reasoning in der Eingabeaufforderung kann dem LLM helfen, komplexe Zusammenhänge zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Diese Art des Denkens kann dem Modell dabei helfen, explorative Handlungen zu planen und umzusetzen. Temperaturparameter: Die Einstellung des Temperaturparameters kann die Zufälligkeit der Antworten des LLMs beeinflussen. Ein niedriger Temperaturwert kann das deterministische Verhalten des Modells verstärken und gezielte Exploration fördern, während ein höherer Temperaturwert zu mehr Zufälligkeit führen kann. Durch die gezielte Integration dieser Merkmale in die Eingabeaufforderungsgestaltung können LLMs dazu befähigt werden, effektiver zu explorieren und bessere Entscheidungen in komplexen Umgebungen zu treffen.

Wie können wir die Explorationsleistung von LLMs systematisch verbessern, ohne auf aufwendige Trainingsinterventionen angewiesen zu sein?

Um die Explorationsleistung von Large Language Models (LLMs) systematisch zu verbessern, ohne auf aufwendige Trainingsinterventionen angewiesen zu sein, können folgende Maßnahmen ergriffen werden: Iterative Optimierung der Eingabeaufforderungen: Durch systematische Tests und Anpassungen der Eingabeaufforderungen können diejenigen Konfigurationen identifiziert werden, die die Explorationsleistung des LLMs verbessern. Dieser iterative Prozess ermöglicht es, die Eingabeaufforderungen gezielt zu optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Experimentelle Variation von Parametern: Durch die systematische Variation von Parametern wie dem Temperaturwert, der Art der Historienzusammenfassung und der Verwendung von Chain-of-Thought-Reasoning können verschiedene Konfigurationen getestet werden, um herauszufinden, welche die Explorationsleistung am besten unterstützen. Analyse von Fehlverhalten: Durch die genaue Analyse von Fehlverhalten, wie Suffixfehlern oder uniformem Verhalten, können Schwachstellen in der Entscheidungsfindung des LLMs identifiziert werden. Auf dieser Grundlage können gezielte Anpassungen vorgenommen werden, um die Explorationsfähigkeiten zu stärken. Integration von Feedbackschleifen: Durch die Einbindung von Feedbackschleifen, die auf den Leistungen des LLMs basieren, kann das Modell kontinuierlich verbessert werden. Indem das Modell auf seine Entscheidungen und deren Konsequenzen reagiert, kann die Explorationsleistung im Laufe der Zeit systematisch optimiert werden. Durch die Kombination dieser Ansätze kann die Explorationsleistung von LLMs systematisch verbessert werden, ohne auf aufwendige Trainingsinterventionen angewiesen zu sein.

Welche anderen kognitiven Fähigkeiten neben Exploration müssen LLMs entwickeln, um als allzweck-Entscheidungsfindungsagenten eingesetzt werden zu können?

Neben der Explorationsfähigkeit müssen Large Language Models (LLMs) eine Reihe weiterer kognitiver Fähigkeiten entwickeln, um als allzweck-Entscheidungsfindungsagenten eingesetzt werden zu können. Dazu gehören: Generalisierung: LLMs müssen in der Lage sein, aus den gelernten Informationen Muster zu erkennen und auf neue Situationen zu übertragen. Eine starke Generalisierungsfähigkeit ermöglicht es dem Modell, fundierte Entscheidungen in unbekannten Kontexten zu treffen. Planung: Die Fähigkeit zur langfristigen Planung ist entscheidend für die Entwicklung eines allzweck-Entscheidungsfindungsagenten. LLMs müssen in der Lage sein, die langfristigen Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu berücksichtigen und entsprechend zu handeln. Kausales Denken: Die Fähigkeit, kausale Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen, ist für die Entscheidungsfindung von entscheidender Bedeutung. LLMs müssen in der Lage sein, Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu analysieren und basierend darauf fundierte Entscheidungen zu treffen. Adaptivität: Die Fähigkeit, sich an veränderte Umgebungen und Anforderungen anzupassen, ist ein weiterer wichtiger Aspekt. LLMs müssen flexibel sein und in der Lage sein, auf neue Informationen zu reagieren und ihre Entscheidungsstrategien entsprechend anzupassen. Durch die Entwicklung dieser kognitiven Fähigkeiten können LLMs zu vielseitigen Entscheidungsfindungsagenten werden, die in der Lage sind, komplexe Probleme zu lösen und fundierte Entscheidungen in einer Vielzahl von Situationen zu treffen.
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