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Präzise 3D-Schätzung interagierender Hände durch Minimierung von Überschneidungen


Core Concepts
Durch die Verwendung eines Belegungsnetzes, das die volumetrische Form der Hände modelliert, können Überschneidungen zwischen interagierenden Händen effizient minimiert werden, was zu einer genaueren 3D-Handposenschätzung führt.
Abstract
Dieser Artikel befasst sich mit der Verbesserung der 3D-Handposenschätzung aus Einzelbildern, indem physikalische Beschränkungen für die Interaktion zwischen Händen berücksichtigt werden. Der Kern des Ansatzes ist ein Belegungsnetz, das die volumetrische Form der Hände als kontinuierliches Gebilde modelliert. Dieses Netz wird verwendet, um eine Verlustfunktion zu definieren, die die Wahrscheinlichkeit von Überschneidungen zwischen den Händen minimiert. Darüber hinaus wird eine neue Handmesh-Parametrisierung vorgestellt, die im Vergleich zum weit verbreiteten MANO-Modell Vorteile wie geringere Komplexität, Extraktion des zugrunde liegenden 3D-Skeletts, Wasserdichtigkeit usw. bietet. Die Experimente auf dem INTERHAND2.6M-Benchmark zeigen, dass die Modelle, die mit der Überschneidungsverlustfunktion trainiert wurden, sowohl eine geringere mittlere Gelenkpositionsabweichung als auch deutlich weniger Überschneidungen zwischen den Händen aufweisen als der Stand der Technik. Zusätzliche Experimente auf den Datensätzen RE:INTERHAND und SMILE für Gebärdensprache bestätigen die Verbesserungen auch in realen Anwendungsszenarien.
Stats
Die Anzahl der Überschneidungen, die durch den Strahlverfolgungsalgorithmus gefunden wurden, ging bei den mit der Überschneidungsverlustfunktion trainierten Modellen um bis zu 43,21% zurück. Die Anzahl der Überschneidungen, die vom Belegungsnetz erkannt wurden, ging um bis zu 41,55% zurück.
Quotes
"Durch die Verwendung eines Belegungsnetzes, das die volumetrische Form der Hände als kontinuierliches Gebilde modelliert, können Überschneidungen zwischen interagierenden Händen effizient minimiert werden, was zu einer genaueren 3D-Handposenschätzung führt." "Die Experimente auf dem INTERHAND2.6M-Benchmark zeigen, dass die Modelle, die mit der Überschneidungsverlustfunktion trainiert wurden, sowohl eine geringere mittlere Gelenkpositionsabweichung als auch deutlich weniger Überschneidungen zwischen den Händen aufweisen als der Stand der Technik."

Key Insights Distilled From

by Maksym Ivash... at arxiv.org 04-09-2024

https://arxiv.org/pdf/2404.05414.pdf
Two Hands Are Better Than One

Deeper Inquiries

Wie könnte der Ansatz erweitert werden, um auch Interaktionen zwischen Händen und Objekten zu berücksichtigen?

Um Interaktionen zwischen Händen und Objekten zu berücksichtigen, könnte der Ansatz durch die Integration einer Objekterkennungskomponente erweitert werden. Diese Komponente könnte dazu dienen, die Position und Bewegung von Objekten im Umfeld der Hände zu erfassen. Durch die Kombination von Hand- und Objektdaten könnte das System dann in der Lage sein, potenzielle Interaktionen zwischen den Händen und den erkannten Objekten zu identifizieren. Dies würde es ermöglichen, die Überschneidungsverlustfunktion anzupassen, um nicht nur Hand-zu-Hand-Überschneidungen zu minimieren, sondern auch Kollisionen zwischen Händen und Objekten zu vermeiden.

Welche zusätzlichen Informationen könnten verwendet werden, um die Überschneidungsverlustfunktion weiter zu verbessern und eine vollständige Vermeidung von Überschneidungen zu erreichen?

Um die Überschneidungsverlustfunktion weiter zu verbessern und eine vollständige Vermeidung von Überschneidungen zu erreichen, könnten zusätzliche Informationen wie Tiefendaten oder Oberflächenbeschaffenheit der Objekte genutzt werden. Durch die Integration von Tiefendaten könnte das System die räumliche Beziehung zwischen Händen und Objekten genauer erfassen und somit präzisere Vorhersagen über mögliche Überschneidungen treffen. Darüber hinaus könnten Informationen zur Oberflächenbeschaffenheit der Objekte dazu beitragen, potenzielle Kollisionspunkte vorherzusagen und die Überschneidungsverlustfunktion entsprechend anzupassen.

Wie könnte der Ansatz auf andere Anwendungsgebiete wie z.B. die Analyse von Bewegungsabläufen übertragen werden?

Der Ansatz zur Hand-zu-Hand-Interaktionserkennung könnte auf andere Anwendungsgebiete wie die Analyse von Bewegungsabläufen übertragen werden, indem er auf die Erfassung und Verfolgung von Bewegungen von Objekten oder Körperteilen angewendet wird. Zum Beispiel könnte das System so angepasst werden, dass es die Bewegungen von Fußgängern in einer Menschenmenge analysiert, um potenzielle Kollisionen oder Interaktionen vorherzusagen. Durch die Anpassung der Modellarchitektur und der Eingabedaten könnte der Ansatz vielseitig eingesetzt werden, um Bewegungsabläufe in verschiedenen Szenarien zu analysieren und zu verstehen.
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