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Übertragung beliebiger Stile auf beliebige 3D-Szenen durch prompt-basierte neuronale Stilabbildung


Core Concepts
Unser Verfahren PNeSM ermöglicht die Übertragung beliebiger Stile auf beliebige 3D-Szenen, indem es die Geometrie und Erscheinung der Szene vollständig entkoppelt und die Erscheinung im 2D-Stilmusterraum stilisiert.
Abstract
Die Kernidee unseres Verfahrens PNeSM ist es, die Erscheinung der 3D-Szene in einen 2D-Stilmusterraum abzubilden, um so eine vollständige Entkopplung von Geometrie und Erscheinung zu erreichen. Die Stilisierung der Szene erfolgt dann im 2D-Stilmusterraum. Dazu besteht unser Verfahren aus drei Hauptteilen: UV-Abbildung: Hier wird die 3D-Realweltkoordinate in einen 2D-Stilmusterraum projiziert, um Geometrie und Erscheinung zu entkoppeln. Erscheinungsabbildung: Hier wird die Erscheinung der Szene, repräsentiert durch die UV-Koordinaten, zusammen mit der Blickrichtung in die Farbwerte abgebildet. Stilabbildung: Hier wird die Erscheinung der Szene im 2D-Stilmusterraum durch ein prompt-basiertes Stilübertragungsverfahren stilisiert. Durch den Einsatz des prompt-basierten Ansatzes können wir die Stilübertragung an die Geometrie der Szene anpassen, ohne das Stilübertragungsnetzwerk komplett neu trainieren zu müssen. So können wir beliebige Stile auf beliebige 3D-Szenen übertragen. Umfangreiche Experimente zeigen, dass unser Verfahren sowohl in Bezug auf die visuelle Qualität als auch auf die Generalisierungsfähigkeit gegenüber bestehenden Methoden überlegen ist.
Stats
Die Konsistenz zwischen verschiedenen Ansichten wird durch einen gewichteten LPIPS-Metrik gemessen, der wie folgt berechnet wird: E(Iˆx, Iˆy) = LPIPS(M ⊙ Warp(Iˆx, Iˆy)) Dabei ist M eine Maske, die auf Basis des optischen Flusses zwischen den Referenzbildern Ix und Iy erstellt wird.
Quotes
"Unser Verfahren PNeSM ermöglicht die Übertragung beliebiger Stile auf beliebige 3D-Szenen, ohne dass dafür ein separates Stilübertragungsmodell für jede Szene trainiert werden muss." "Durch den Einsatz eines prompt-basierten Ansatzes können wir die Stilübertragung an die Geometrie der Szene anpassen, ohne das Stilübertragungsnetzwerk komplett neu trainieren zu müssen."

Key Insights Distilled From

by Jiafu Chen,W... at arxiv.org 03-14-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.08252.pdf
PNeSM

Deeper Inquiries

Wie könnte man das Verfahren erweitern, um neben der Erscheinung auch die Geometrie der 3D-Szene zu stilisieren?

Um sowohl die Erscheinung als auch die Geometrie der 3D-Szene zu stilisieren, könnte man das bestehende Verfahren durch eine zusätzliche Schicht erweitern, die die Geometrie der Szene berücksichtigt. Dies könnte beispielsweise durch die Integration von Geometrie-Informationen in den Stilisierungsprozess erfolgen, indem die 3D-Koordinaten der Szene in den Stilisierungsraum transformiert werden. Durch die Kombination von Geometrie- und Erscheinungsdaten könnte das Modell dann sowohl die Form als auch den Stil der Szene anpassen, um ein harmonisches und stilisiertes Ergebnis zu erzielen.

Welche Herausforderungen ergeben sich, wenn man das Verfahren auf Videosequenzen anwenden möchte und wie könnte man diese adressieren?

Die Anwendung des Verfahrens auf Videosequenzen bringt einige Herausforderungen mit sich, darunter: Zeitliche Kohärenz: Es ist wichtig, dass die Stilisierung über verschiedene Frames hinweg konsistent bleibt, um ein fließendes und ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Berechnungsaufwand: Die Verarbeitung von Videosequenzen erfordert eine erhöhte Rechenleistung und Effizienz, um Echtzeit-Stilisierung zu ermöglichen. Bewegung und Verzerrung: Bewegungen in den Videosequenzen können zu Verzerrungen und Artefakten führen, die die Qualität der Stilisierung beeinträchtigen. Diese Herausforderungen könnten durch die Implementierung von Techniken wie optischem Fluss zur Bewegungskompensation, der Verwendung von temporalen Konsistenzverfahren zur Aufrechterhaltung der Stilisierung über Frames hinweg und der Optimierung der Rechenleistung durch parallele Verarbeitung und effiziente Algorithmen angegangen werden.

Inwiefern lässt sich das prompt-basierte Konzept auf andere Anwendungen in der 3D-Computergrafik übertragen, um die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Modellen zu erhöhen?

Das prompt-basierte Konzept könnte auf verschiedene Anwendungen in der 3D-Computergrafik angewendet werden, um die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Modellen zu verbessern. Einige mögliche Anwendungen könnten sein: 3D-Objekt-Stilisierung: Durch die Verwendung von Prompts könnten 3D-Objekte in verschiedenen Stilen gestaltet werden, wodurch die künstlerische Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit erhöht werden. 3D-Texturierung: Das prompt-basierte Konzept könnte zur Texturierung von 3D-Modellen verwendet werden, um verschiedene Texturen und Stile auf Objekte anzuwenden. 3D-Szenengestaltung: Bei der Erstellung von 3D-Szenen könnten Prompts dazu beitragen, die Beleuchtung, Atmosphäre und visuelle Elemente der Szene anzupassen, um bestimmte Stimmungen oder Effekte zu erzeugen. Durch die Anwendung des prompt-basierten Konzepts auf verschiedene Bereiche der 3D-Computergrafik könnten Modelle flexibler gestaltet und besser an die spezifischen Anforderungen und künstlerischen Visionen angepasst werden.
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