Die Studie präsentiert einen neuartigen Ansatz zur Verbesserung der Radar-Lidar-Lokalisierung, indem ein Gewichtungsmasken-Netzwerk verwendet wird, um die für die ICP-Ausrichtung (Iterative Closest Point) nützlichsten Radarpunkte zu identifizieren.
Der Ansatz baut auf einem bestehenden ICP-basierten Radar-Lidar-Lokalisierungssystem auf, bei dem die extrahierten Radarpunkte mit einem gelernten Gewichtungsmasken-Netzwerk gefiltert werden. Das Netzwerk lernt, die zuverlässigsten Radarpunkte für die Lokalisierung zu identifizieren und deren Gewichte im ICP-Algorithmus zu berücksichtigen.
Die Ergebnisse zeigen, dass dieser Ansatz die Lokalisierungsgenauigkeit deutlich verbessern kann. Im Vergleich zur Baseline-Methode ohne Gewichtungsmaske konnte die Übersetzungsgenauigkeit um bis zu 54,94% und die Rotationsgenauigkeit um bis zu 68,39% verbessert werden. Insbesondere bei schlechten Startwerten für die Lokalisierung zeigte der Ansatz eine deutlich höhere Robustheit.
Das Gewichtungsmasken-Netzwerk scheint die für die ICP-Ausrichtung wichtigsten geometrischen Merkmale zu identifizieren und weniger zuverlässige Punkte zu unterdrücken. Dadurch wird eine genauere Ausrichtung der Radarpunkte auf die Lidar-Karte ermöglicht, was die Gesamtleistung der Radar-Lidar-Lokalisierung deutlich verbessert.
To Another Language
from source content
arxiv.org
Key Insights Distilled From
by Daniil Lisus... at arxiv.org 03-19-2024
https://arxiv.org/pdf/2309.08731.pdfDeeper Inquiries