In dieser Arbeit wird ein neuartiges Aufgabenfeld für das Bildmatting, genannt "In-Context Matting", eingeführt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Matting-Ansätzen, die entweder benutzergesteuert (z.B. Trimap-basiert) oder vollautomatisch sind, kombiniert In-Context Matting die Vorteile beider Ansätze.
Durch die Verwendung eines Referenzbildes mit markiertem Vordergrundobjekt können die Vordergründe in einer Reihe von Zielbildern automatisch extrahiert werden, ohne dass für jedes Bild zusätzliche Eingaben erforderlich sind. Das vorgestellte IconMatting-Modell nutzt dafür einen vortrainierten Diffusions-Modell-Backbone, um die Ähnlichkeit zwischen Referenz- und Zielbildern zu erfassen und so die Vordergründe präzise zu segmentieren.
Zur Evaluierung des In-Context Matting-Ansatzes wurde der ICM-57-Datensatz erstellt, der 57 Gruppen von Realweltbildern mit kontextbezogenen Vordergründen umfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass IconMatting die Genauigkeit von Trimap-basierten Matting-Methoden erreicht, bei gleichzeitig hoher Automatisierung.
To Another Language
from source content
arxiv.org
Key Insights Distilled From
by He Guo,Zixua... at arxiv.org 03-26-2024
https://arxiv.org/pdf/2403.15789.pdfDeeper Inquiries