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Bidirektionale mehrstufige Domänengeneralisierung für die sichtbare-infrarot-personenwiederidentifizierung


Core Concepts
Die vorgeschlagene Bidirektionale mehrstufige Domänengeneralisierung (BMDG) erstellt mehrere virtuelle Zwischendomänen, indem sie diskriminative und komplementäre Körperteilprototypen aus beiden Modalitäten findet und aufeinander abstimmt. Dadurch wird die Diskrepanz zwischen den Modalitäten schrittweise reduziert, um eine robuste und modalitätsunabhängige Merkmalsdarstellung für die Personenwiederidentifizierung zu erlernen.
Abstract
Die Studie präsentiert einen neuartigen Ansatz namens Bidirektionale mehrstufige Domänengeneralisierung (BMDG) für die sichtbare-infrarot-Personenwiederidentifizierung (V-I ReID). Der Ansatz besteht aus zwei Hauptmodulen: Das Prototyp-Ausrichtungsmodul extrahiert semantisch ausgerichtete und diskriminative Körperteilprototypen aus I- und V-Modalitäten durch hierarchisches kontrastives Lernen. Jeder Prototyp repräsentiert ein spezifisches Teilmerkmal in einem beschnittenen Personenbild. Der Austausch ausgerichteter Teilprototypen ermöglicht die schrittweise Erstellung von identitätsinformativen Zwischenräumen. Das bidirektionale mehrstufige Lernmodul erstellt in jedem Schritt die Hilfszwischenmerkmalsräume, indem es zunehmend mehr gelernte Teilprototypen aus jeder Modalität mischt. Dies reduziert schrittweise die modalitätsspezifischen Informationen in der endgültigen Merkmalsdarstellung. BMDG trainiert das Merkmalsnetzwerk, indem es von einfachen Proben mit geringerer Modalitätslücke zu komplexeren Proben mit höherer Lücke lernt. Umfangreiche Experimente auf den herausfordernden SYSU-MM01- und RegDB-Datensätzen zeigen, dass der vorgeschlagene BMDG-Ansatz die Leistung der state-of-the-art-Methoden für V-I-Personenwiederidentifizierung übertreffen kann. Die Ergebnisse zeigen auch, dass BMDG in andere teilbasierte V-I-ReID-Methoden integriert werden kann und die Leistung von Kreuzmodal-Retrievalanwendungen verbessern kann.
Stats
Die Verwendung mehrerer Zwischenschritte und bidirektionales Training verbessert die Genauigkeit des Modells deutlich. Die Integration von BMDG in state-of-the-art teilbasierte V-I-ReID-Methoden erhöht die mAP-Genauigkeit im Durchschnitt um 2,02% und die Rang-1-Genauigkeit um 1,54%. Die Verwendung der Verluste Lpid, Llfc, Lhfc und Lvc zusammen mit Lpart erhöht die mAP-Genauigkeit um 3% und die Rang-1-Genauigkeit um 4% im Vergleich zur Baseline.
Quotes
"BMDG erstellt mehrere virtuelle Zwischendomänen, indem es diskriminative und komplementäre Körperteilprototypen aus beiden Modalitäten findet und aufeinander abstimmt." "Das bidirektionale mehrstufige Lernmodul erstellt in jedem Schritt die Hilfszwischenmerkmalsräume, indem es zunehmend mehr gelernte Teilprototypen aus jeder Modalität mischt." "Umfangreiche Experimente auf den herausfordernden SYSU-MM01- und RegDB-Datensätzen zeigen, dass der vorgeschlagene BMDG-Ansatz die Leistung der state-of-the-art-Methoden für V-I-Personenwiederidentifizierung übertreffen kann."

Deeper Inquiries

Wie könnte BMDG für andere Anwendungen der Domänengeneralisierung wie Objekterkennung oder Szenenklassifizierung angepasst werden?

BMDG könnte für andere Anwendungen der Domänengeneralisierung wie Objekterkennung oder Szenenklassifizierung angepasst werden, indem es die grundlegenden Prinzipien der Prototypenextraktion und -ausrichtung auf diese neuen Anwendungsfälle überträgt. Hier sind einige Anpassungen, die für diese Anwendungen relevant sein könnten: Objekterkennung: Statt der Extraktion von Personenteilen könnten Prototypen für verschiedene Objektklassen erstellt werden. Diese Prototypen könnten dann verwendet werden, um die Merkmale der Objekte in verschiedenen Bildern zu erfassen und zu vergleichen. Durch die schrittweise Erstellung von Zwischendomänen könnte die Modellgeneralisierung verbessert werden, um Objekte in verschiedenen Umgebungen zu erkennen. Szenenklassifizierung: Bei der Szenenklassifizierung könnten Prototypen für verschiedene Merkmale von Szenen extrahiert werden, z. B. Himmel, Wasser, Bäume usw. Diese Prototypen könnten dann verwendet werden, um die Szenen in Bildern zu identifizieren und zu klassifizieren. Durch die Anpassung von BMDG für diese Anwendung könnte die Modellleistung bei der Szenenklassifizierung in verschiedenen Kontexten verbessert werden.

Wie könnte BMDG mit anderen Techniken zur Verringerung der Domänenlücke wie Transferlernen oder Meta-Lernen kombiniert werden, um die Leistung über verschiedene Anwendungsdomänen hinweg zu steigern?

Die Kombination von BMDG mit anderen Techniken zur Verringerung der Domänenlücke wie Transferlernen oder Meta-Lernen könnte die Leistung über verschiedene Anwendungsdomänen hinweg weiter verbessern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie diese Techniken integriert werden könnten: Transferlernen: BMDG könnte mit Transferlernen kombiniert werden, um die gelernten Merkmale und Zwischendomänen auf neue Domänen zu übertragen. Durch die Verwendung von Transferlernen könnte das Modell schneller und effizienter auf neue Anwendungsdomänen angepasst werden, wodurch die Generalisierungsfähigkeit verbessert wird. Meta-Lernen: Durch die Integration von Meta-Lernen in BMDG könnte das Modell die Fähigkeit entwickeln, sich schneller an neue Aufgaben anzupassen und die Domänengeneralisierung zu verbessern. Meta-Lernen könnte dazu beitragen, dass das Modell schneller neue Prototypen extrahiert und ausrichtet, um sich an verschiedene Anwendungsdomänen anzupassen. Durch die Kombination von BMDG mit diesen fortgeschrittenen Techniken zur Domänengeneralisierung könnte die Leistung des Modells über verschiedene Anwendungsdomänen hinweg gesteigert werden, indem es flexibler, anpassungsfähiger und generalisierter wird.
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