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Bildergänzung durch bedingte Synthese von Textur und Struktur


Core Concepts
Das vorgeschlagene Modell rekonstruiert beschädigte Bildbereiche, indem es die strukturbeschränkte Textursynthese und die texturgeführte Strukturrekonstruktion in einem gekoppelten Ansatz modelliert, um realistischere Ergebnisse zu erzielen.
Abstract
Der Artikel präsentiert eine neuartige zweistufige Netzwerkarchitektur für die Bildergänzung. Das Modell besteht aus zwei parallelen Teilnetzen, die die strukturbeschränkte Textursynthese und die texturgeführte Strukturrekonstruktion separat modellieren und dabei Informationen austauschen, um sich gegenseitig zu unterstützen. Konkret wird zunächst die Bildstruktur in einem Teilnetz rekonstruiert, während das andere Teilnetz die Textur unter Berücksichtigung der Struktur synthetisiert. Um die Konsistenz zwischen Struktur und Textur zu verbessern, werden zwei spezielle Module eingeführt: Ein bidirektionales, gesteuertes Featurefusions-Modul (Bi-GFF), das den Informationsaustausch zwischen Struktur- und Texturfeatures ermöglicht. Ein Kontextfeature-Aggregations-Modul (CFA), das die Korrelation zwischen lokalen Features und der Gesamtkonsistenz des Bildes verstärkt. Qualitative und quantitative Experimente auf mehreren öffentlichen Benchmarks zeigen, dass das vorgeschlagene Modell den aktuellen Stand der Technik deutlich übertrifft und sowohl semantisch plausible Strukturen als auch detailreiche Texturen generieren kann.
Stats
Die Rekonstruktion beschädigter Bildbereiche ist ein wichtiger Anwendungsfall mit vielen praktischen Einsatzmöglichkeiten wie Fotobearbeitung, Objektentfernung und Restaurierung. Tiefe generative Ansätze haben in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Bildergänzung erzielt, indem sie Strukturpriors eingeführt haben. Aufgrund des Mangels an geeigneter Interaktion zwischen Bildtextur und -struktur während der Strukturrekonstruktion sind die derzeitigen Lösungen jedoch unzureichend für Fälle mit großen Beschädigungen und leiden im Allgemeinen unter verzerrten Ergebnissen.
Quotes
"Deep generative approaches have recently made considerable progress in image inpainting by introducing structure priors. Due to the lack of proper interaction with image texture during structure reconstruction, however, current solutions are incompetent in handling the cases with large corruptions, and they generally suffer from distorted results." "We propose a novel two-stream network for image inpainting, which models the structure-constrained texture synthesis and texture-guided structure reconstruction in a coupled manner so that they better leverage each other for more plausible generation."

Deeper Inquiries

Wie könnte das vorgeschlagene Modell für die Restaurierung historischer Gemälde oder Fotografien angepasst werden?

Das vorgeschlagene Modell für die Bildergänzung könnte für die Restaurierung historischer Gemälde oder Fotografien angepasst werden, indem es spezifische Merkmale dieser Artefakte berücksichtigt. Zum Beispiel könnten historische Gemälde oft spezifische Maltechniken, Pinselstriche oder Farbpaletten aufweisen, die in das Modell integriert werden könnten. Darüber hinaus könnten historische Fotografien bestimmte charakteristische Merkmale wie Körnigkeit, Alterungserscheinungen oder spezifische Belichtungseffekte aufweisen, die bei der Restaurierung berücksichtigt werden sollten. Das Modell könnte auch auf die Erhaltung von Details und Texturen in historischen Artefakten abzielen, um ihre Authentizität zu bewahren.

Welche zusätzlichen Informationsquellen (z.B. Tiefenkarten, Semantiksegmentierung) könnten verwendet werden, um die Bildergänzung weiter zu verbessern?

Um die Bildergänzung weiter zu verbessern, könnten zusätzliche Informationsquellen wie Tiefenkarten und Semantiksegmentierung verwendet werden. Tiefenkarten könnten dabei helfen, die räumliche Tiefe des Bildes zu erfassen und somit eine genauere Rekonstruktion der fehlenden Bereiche zu ermöglichen. Durch die Integration von Semantiksegmentierung könnte das Modell ein besseres Verständnis für die verschiedenen Objekte und Strukturen im Bild erlangen, was zu einer präziseren und kohärenteren Bildergänzung führen könnte. Diese zusätzlichen Informationen könnten auch dazu beitragen, Artefakte oder Verzerrungen in den ergänzten Bereichen zu reduzieren.

Inwiefern lässt sich der zweistufige Ansatz auf andere Bildverarbeitungsaufgaben wie Bildtransformation oder Bildgenerierung übertragen?

Der zweistufige Ansatz, der in der Bildergänzung verwendet wird, könnte auch auf andere Bildverarbeitungsaufgaben wie Bildtransformation oder Bildgenerierung übertragen werden. Zum Beispiel könnte der Ansatz bei der Bildtransformation eingesetzt werden, um eine präzise und konsistente Umwandlung von Bildern in verschiedene Stile oder Formate zu ermöglichen. Durch die Anwendung des zweistufigen Ansatzes könnte die Transformation schrittweise erfolgen, wobei zunächst strukturelle Merkmale erhalten bleiben und dann die Textur oder das Styling angepasst werden. In Bezug auf die Bildgenerierung könnte der zweistufige Ansatz verwendet werden, um realistische und detaillierte Bilder zu erzeugen, indem zunächst die Struktur des Bildes definiert wird und dann die Texturen und Details hinzugefügt werden. Dieser Ansatz könnte zu hochwertigen und überzeugenden generierten Bildern führen.
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