Core Concepts
Zufällige Reed-Solomon-Codes sind bis zur Kapazität list-wiederherstellbar mit optimaler Ausgabelistengröße, unabhängig von der Eingabelistengröße.
Abstract
Die Studie untersucht die List-Wiederherstellbarkeit von zufällig gewählten Reed-Solomon-Codes (RS-Codes). Die Hauptergebnisse sind:
Zufällige RS-Codes sind bis zur Kapazität list-wiederherstellbar, d.h. sie können Fehler bis zu einem Anteil von 1-R-ε korrigieren, wobei R die Rate des Codes und ε > 0 eine beliebig kleine Konstante ist.
Die Ausgabelistengröße ist optimal und beträgt O(ℓ/ε), wobei ℓ die Eingabelistengröße ist. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem bisherigen Stand der Technik für allgemeine lineare Codes.
Das Ergebnis gilt für beliebige Raten R des RS-Codes und erfordert eine Feldgröße q, die exponentiell in ℓ und polynomial in der Codelänge n ist.
Die Autoren bauen auf vorherigen Arbeiten zur List-Decodierbarkeit zufälliger RS-Codes auf, erweitern die Analyse aber auf den allgemeineren Fall der List-Wiederherstellbarkeit. Dafür führen sie eine "erweiterte reduzierte Schnittmatrix" ein, die die linearen Constraints zwischen den Codeworten in Bezug auf die Eingabelisten erfasst.
Stats
Für jeden Eingabelisteneintrag (i,t) ∈ U und jeden Index j ∈ J'i,t gilt:
Vk(Xi,t) · (f(ji,t) - f(TJ)) - Vk(Xi,t) · (f(j) - f(TJ)) = 0
Wenn TJ ∈ Ji,t und TJ ≠ ji,t, dann gilt:
Vk(Xi,t) · (f(ji,t) - f(TJ)) = 0
Quotes
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