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Diskrete-Zeit-Modellierung und Handover-Analyse von intelligenten Reflexionsflächen-unterstützten Netzwerken


Core Concepts
Die Verwendung von intelligenten Reflexionsflächen (IRS) führt zu unregelmäßigen Handover-Positionen und starken Schwankungen der Signalstärke, was das Risiko von Handover-Ausfällen erhöht. Daher erfordert die Handover-Analyse in IRS-unterstützten Netzwerken ein neues analytisches Modell.
Abstract
Dieser Artikel präsentiert ein diskretes Zeitmodell, um den Handover-Prozess in IRS-unterstützten Netzwerken explizit zu verfolgen. Hauptergebnisse: Signalstärkeschwankungen während des Handovers werden theoretisch erfasst, indem der Prozess der IRS-Verbindung als Zustandsraum des diskreten Zeitmodells definiert wird. Die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion des Abstands zwischen Nutzer und IRS wird unter Berücksichtigung der Korrelation zwischen Messzeitpunkten überarbeitet. Der Handover-Prozess wird als diskretes Zeitmodell modelliert, bei dem die Übergänge zwischen Handover-Zuständen durch die IRS-Reflexionsgewinne modifiziert werden. Handover-Ereignisse wie Handover-Ausfall und Ping-Pong werden explizit berücksichtigt. Kritische Handover-Leistungskennzahlen wie Handover-Ausfall-Wahrscheinlichkeit und Ping-Pong-Wahrscheinlichkeit werden durch Extraktion der Elemente der Handover-Zustandsvektoren abgeleitet. Optimale Handover-Parameter werden ermittelt, um die Wahrscheinlichkeiten von Handover-Ausfall und Ping-Pong unter 0,1% zu halten.
Stats
Die Verwendung von IRS reduziert die Ping-Pong-Wahrscheinlichkeit um 48%, erhöht aber die Handover-Ausfall-Wahrscheinlichkeit um 90% bei einer IRS-Dichte von 500/km² und 100 Reflexionselementen.
Quotes
"Die IRS-Implementierung bietet einen neuen Zielkonflikt für Handover-Ausfall und Ping-Pong, bei dem IRSs die Ping-Pong-Wahrscheinlichkeit um 48% senken, aber die Handover-Ausfall-Wahrscheinlichkeit um 90% erhöhen." "Optimale Handover-Parameter werden ermittelt, um die Wahrscheinlichkeiten von Handover-Ausfall und Ping-Pong beide unter 0,1% zu halten."

Deeper Inquiries

Wie können die Auswirkungen von IRS auf den Handover-Prozess in heterogenen Netzwerken mit mehreren Zelltypen analysiert werden

Die Auswirkungen von Intelligent Reflecting Surfaces (IRS) auf den Handover-Prozess in heterogenen Netzwerken mit mehreren Zelltypen können analysiert werden, indem ein diskretes Zeitmodell verwendet wird, um den Handover-Prozess mit Variationen in den IRS-Verbindungen explizit zu verfolgen. Durch die Diskretisierung der IRS-Verbindungen und des Handover-Prozesses als endliche Zustände durch Messintervalle können die Übergänge zwischen den Zuständen als stochastische Prozesse modelliert werden. Insbesondere können die Zustandsübergangsmatrizen und Zustandsvektoren für die IRS-Verbindungen und den Handover-Prozess konstruiert werden, um die Wahrscheinlichkeiten für das Auslösen eines Handovers und das Auftreten von Handover-Fehlern zu berechnen.

Welche zusätzlichen Faktoren, wie z.B. Nutzer-Mobilität oder Interferenz, könnten das Handover-Verhalten in IRS-unterstützten Netzwerken beeinflussen

Zusätzliche Faktoren, die das Handover-Verhalten in IRS-unterstützten Netzwerken beeinflussen könnten, sind die Nutzer-Mobilität und die Interferenz. Die Nutzer-Mobilität, die durch die Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung des Benutzers während des Handover-Prozesses definiert ist, kann die Handover-Entscheidungen und -parameter beeinflussen. Interferenzen von benachbarten Basisstationen und anderen drahtlosen Geräten können ebenfalls die Signalqualität und damit das Handover-Verhalten beeinflussen. Diese zusätzlichen Faktoren müssen in die Analyse einbezogen werden, um ein umfassendes Verständnis des Handover-Verhaltens in IRS-unterstützten Netzwerken zu erhalten.

Wie können die Erkenntnisse aus dieser Handover-Analyse genutzt werden, um das Design und die Konfiguration von IRS-unterstützten Netzwerken zu optimieren

Die Erkenntnisse aus der Handover-Analyse können genutzt werden, um das Design und die Konfiguration von IRS-unterstützten Netzwerken zu optimieren, indem optimale Handover-Parameter und IRS-Konfigurationen abgeleitet werden. Durch die Analyse von Handover-Fehlern, Ping-Pong-Effekten und anderen Leistungsindikatoren können Richtlinien für die Einstellung von Handover-Parametern wie Time-to-Trigger und Handover-Margin entwickelt werden. Darüber hinaus können die Ergebnisse genutzt werden, um die Platzierung und Anzahl der IRS-Einheiten in einem Netzwerk zu optimieren, um die Handover-Leistung zu verbessern und gleichzeitig Handover-Fehler zu minimieren.
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