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Identifizierung der gemeinsamen Identifizierbarkeit von Empfehlungen über Domänen hinweg durch hierarchische Unterraumdisentanglement


Core Concepts
Das Ziel ist es, eine identifizierbare gemeinsame Verteilung von Benutzerrepräsentationen über Domänen hinweg zu modellieren, indem die Benutzerrepräsentation in domänenübergreifend stabile und domänenspezifische Faktoren disentangelt wird.
Abstract
Der Artikel befasst sich mit dem Problem der domänenübergreifenden Empfehlung (CDR), bei dem Informationen aus einer Quelldomäne auf eine Zieldomäne übertragen werden, um robuste Vorhersagen in beiden Domänen zu ermöglichen. Der Hauptbeitrag ist die Einführung von HJID, einem hierarchischen, generativen und auf kausaler Entdeckung basierenden Ansatz zur Identifizierung der gemeinsamen Verteilung von domänenübergreifenden Benutzerrepräsentationen. HJID zerlegt die Benutzerrepräsentation in zwei Unterräume: Flacher Unterraum: Dieser Unterraum codiert allgemeine, domänenübergreifende Merkmale, die über die Domänen hinweg angeglichen werden. Tiefer Unterraum: Dieser Unterraum codiert domänenorientierte Merkmale, die weiter in domänenübergreifend stabile und domänenspezifische Faktoren disentangelt werden. Zur Disentanglement des tiefen Unterraums wird ein kausales Datengenerierungsgraph konstruiert, der die domänenübergreifend konsistenten und domänenspezifischen Komponenten identifiziert. Dabei wird das Prinzip der minimalen Änderung angewendet, um die Stabilität zu wahren und gleichzeitig eindeutige Faktoren für verschiedene Domänen innerhalb eines generativen Rahmens invertierbarer Transformationen zu entdecken. Die Experimente auf realen Datensätzen zeigen, dass HJID die Leistung von State-of-the-Art-Methoden bei stark und schwach korrelierten CDR-Aufgaben übertrifft.
Stats
Die Repräsentation eines Benutzers kann als Zufallsvariable 𝑼 modelliert werden, die eine gemeinsame Verteilung 𝑃(𝑼𝑥, 𝑼𝑦) über die Quell- und Zieldomäne 𝑋 und 𝑌 beschreibt. Die gemeinsame Identifizierbarkeit der Verteilung 𝑃(𝑼𝑥, 𝑼𝑦) ist erfüllt, wenn die Zuordnung der latenten Faktoren 𝒁 zu dieser Verteilung injektiv ist.
Quotes
"Wir präsentieren HJID, einen hierarchischen, generativen und auf kausaler Entdeckung basierenden Ansatz zur Identifizierung der gemeinsamen Verteilung von domänenübergreifenden Benutzerrepräsentationen." "HJID zerlegt die Benutzerrepräsentation in einen flachen Unterraum, der allgemeine Merkmale codiert, und einen tiefen Unterraum, der domänenorientierte Merkmale codiert." "Zur Disentanglement des tiefen Unterraums konstruieren wir einen kausalen Datengenerierungsgraphen, der die domänenübergreifend konsistenten und domänenspezifischen Komponenten identifiziert."

Deeper Inquiries

Wie könnte HJID erweitert werden, um auch Benutzer-Item-Interaktionen über Domänen hinweg zu modellieren?

Um Benutzer-Item-Interaktionen über Domänen hinweg zu modellieren, könnte HJID durch die Integration von Cross-Domain-Interaktionsdaten erweitert werden. Dies würde bedeuten, dass nicht nur die Benutzerrepräsentationen, sondern auch die Interaktionen zwischen Benutzern und Elementen in verschiedenen Domänen berücksichtigt werden. Dies könnte durch die Erweiterung des generativen Modells erfolgen, um die Interaktionen zwischen Benutzern und Elementen in beiden Domänen zu modellieren und die gemeinsamen und spezifischen latenten Faktoren zu identifizieren, die diese Interaktionen beeinflussen. Durch die Integration von Interaktionsdaten über Domänen hinweg könnte HJID eine umfassendere und präzisere Modellierung des Empfehlungsprozesses ermöglichen.

Welche Auswirkungen hätte es, wenn die Annahme der Minimal-Change-Bedingung für die Transformation der domänenspezifischen Faktoren gelockert würde?

Wenn die Annahme der Minimal-Change-Bedingung für die Transformation der domänenspezifischen Faktoren gelockert würde, könnte dies zu einer erhöhten Flexibilität des Modells führen, um komplexere und nicht-lineare Beziehungen zwischen den domänenspezifischen Faktoren zu erfassen. Dies könnte dazu führen, dass das Modell besser in der Lage ist, feinere Unterschiede und Nuancen in den domänenspezifischen Mustern zu erfassen, was insgesamt zu einer verbesserten Modellleistung führen könnte. Allerdings könnte dies auch zu einer erhöhten Komplexität des Modells führen und die Interpretierbarkeit der gelernten Faktoren beeinträchtigen.

Wie könnte HJID auf andere Anwendungsgebiete wie Bildverarbeitung oder Sprachverarbeitung übertragen werden, in denen ebenfalls Repräsentationen über Domänen hinweg gelernt werden müssen?

HJID könnte auf andere Anwendungsgebiete wie Bildverarbeitung oder Sprachverarbeitung übertragen werden, indem es die grundlegenden Prinzipien der Hierarchie und der Minimal-Change-Bedingung auf diese Domänen anwendet. In der Bildverarbeitung könnte HJID verwendet werden, um gemeinsame und spezifische Merkmale in Bildern aus verschiedenen Domänen zu identifizieren, indem es eine hierarchische Struktur verwendet, um allgemeine visuelle Merkmale von domänenspezifischen Merkmalen zu trennen. In der Sprachverarbeitung könnte HJID eingesetzt werden, um semantische Repräsentationen von Texten in verschiedenen Sprachen zu lernen, wobei die Minimal-Change-Bedingung verwendet wird, um sicherzustellen, dass die gelernten Repräsentationen konsistent und interpretierbar sind. Durch die Anpassung der HJID-Methodik an diese Anwendungsgebiete könnten robuste und generalisierbare Modelle für die Verarbeitung von Informationen über Domänengrenzen hinweg entwickelt werden.
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