Core Concepts
Die vorgeschlagene Preisgestaltungspolitik nutzt einen zweistufigen Ansatz mit einem ex-ante lokalen und dynamischen Preis sowie einer ex-post Umverteilung, um das Netzwerk-Verhalten der Prosumer zu steuern und die Wohlfahrt der Energiegemeinschaft zu maximieren.
Abstract
Der Artikel präsentiert einen netzwerkbewussten und wohlfahrtsmaximierenden Preismechanismus für Energiegemeinschaften, die kleine, aber ubiquitäre hinter-dem-Zähler (BTM) dezentrale Energieressourcen (DER) aggregieren, die von einem Verteilnetzbetreiber (DSO) über einen Gesamtabrechnungszähler abgerechnet werden. Der Mechanismus verwendet eine zweistufige Preisgestaltung, bestehend aus einem ex-ante lokalen und dynamischen Preis sowie einer ex-post Umverteilung.
Der ex-ante Preis dient dazu, das kollektive Verhalten der Prosumer so zu steuern, dass die Netzwerkrestriktionen eingehalten und die Wohlfahrt der Energiegemeinschaft maximiert werden. Der ex-post Anteil stellt die Gewinn-/Defiztneutralität des Marktbetreibers sicher.
Die Simulationsergebnisse zeigen, wie die dynamische Preisgestaltung den flexiblen Verbrauch der Energiegemeinschaft so steuert, dass die Netzspannungsgrenzen eingehalten werden.
Stats
Die Gesamtnachfrage der Energiegemeinschaft beträgt Z0.
Der Gesamtanteil der erneuerbaren Erzeugung in der Energiegemeinschaft beträgt G0.
Die Spannungsgrenzen sind vmin = 0,95 p.u. und vmax = 1,05 p.u.
Quotes
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