Core Concepts
In diesem Artikel wird untersucht, wie eine Schutzfunktion eingesetzt werden kann, um die Geheimhaltung von Ereignissen in diskreten Ereignissystemen unter teilweiser Beobachtung zu erzwingen, wenn die Geheimhaltung nicht von selbst gegeben ist.
Abstract
Der Artikel befasst sich mit dem Problem der Ereignisverheimlichung in diskreten Ereignissystemen, die als nicht-deterministische endliche Automaten unter teilweiser Beobachtung modelliert sind. Dabei wird angenommen, dass ein Teil der Ereignisse als geheim eingestuft ist.
Zunächst wird das Konzept der Ereignisverheimlichung und der Geheimhaltbarkeit formal definiert. Es wird gezeigt, dass die Überprüfung der Geheimhaltbarkeit eines Systems mit Hilfe eines Diagnosators erfolgen kann.
Wenn das System nicht geheimhaltbar ist, wird analysiert, wie eine Schutzfunktion an der Schnittstelle des Systems zum Beobachter eingesetzt werden kann, um die Geheimhaltung durch Manipulation der vom System erzeugten Beobachtungen (durch Löschung, Einfügung oder Ersetzung von Ereignissen) zu erzwingen. Eine solche Schutzfunktion wird als C-erzwingend bezeichnet, wenn sie unabhängig vom Systemverhalten immer eine Strategie finden kann, um die Geheimhaltung der Geheimereignisse dauerhaft aufrechtzuerhalten.
Es wird ein Verfahren mit polynomieller Komplexität vorgeschlagen, um eine notwendige und eine hinreichende Bedingung für die C-Erzwingbarkeit einer Schutzfunktion zu erhalten.
Stats
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Quotes
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