Core Concepts
Kooperativer evolutionärer Druck und abnehmende Erträge von Ressourcen könnten erklären, warum es keine Anzeichen für eine umfassende kosmische Kolonisierung gibt, wie es das Fermi-Paradox nahelegt.
Abstract
Der Artikel diskutiert, wie der evolutionäre Ansatz zur Moral die Basis der Moralität als Anpassungen an Probleme der Kooperation erklärt. Mit "Evolution" im weiteren Sinne werden sich entwickelnde KIs, die die Bedingungen für die Anwendung von Evolution erfüllen, dem gleichen kooperativen evolutionären Druck wie biologische Entitäten unterliegen.
Es wird erörtert, wie die Anpassungsfähigkeit erhöhter Kooperation bei zunehmender materieller Sicherheit und Wohlstand diskutiert wird - für Menschen, andere Gesellschaften und KIs. Abnehmende Erträge aus dem Zugang zu materiellen Ressourcen legen auch nahe, dass es insgesamt keinen Anreiz geben wird, zum Beispiel ganze Galaxien zu kolonisieren, was eine mögliche Erklärung für das Fermi-Paradox liefern könnte.
Es wird argumentiert, dass alte Gesellschaften Super-KIs hervorbringen oder ihnen Platz machen könnten, da es wahrscheinlich ist, dass Super-KIs machbar und leistungsfähiger sind. Abschließend wird auf effektive Möglichkeiten eingegangen, wie Moral und Ziele das Leben und die Gesellschaft beeinflussen können, wobei Umgebungen, Kulturen und Gesetze betont werden, exemplifiziert am Thema Ernährung.
Stats
Wohlhabende Nationen befinden sich oft jenseits des "Wendepunkts" der logarithmischen Kurve des Nutzens materieller Ressourcen, nach dem der Einsatz weiterer Ressourcen nur noch sehr wenig zum menschlichen Wohlergehen beiträgt.
Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit hängen logarithmisch vom Einkommen ab.
Forschungsproduktivität und Disruptivität nehmen ab.
Quotes
"Kooperativität ist oft adaptiv."
"Es gibt oft abnehmende, logarithmische, Erträge aus materiellen Ressourcen."
"Alte Gesellschaften könnten Super-KIs hervorbringen oder ihnen Platz machen, da es wahrscheinlich ist, dass Super-KIs machbar und leistungsfähiger sind."