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Zielgerichtete Mehrfachziel-Erkennung und Leistungsallokation für integrierte Sensorik und Kommunikation in zellfreien Massive-MIMO-Systemen


Core Concepts
In diesem Artikel wird ein integriertes Sensorik- und Kommunikationssystem (ISAC) in einem zentralisierten zellfreien Massive-MIMO-Netzwerk für die Zielerkennung untersucht. Es wird ein Maximum-a-posteriori-Verhältnis-Test-Detektor entwickelt, um Ziele in Gegenwart von Clutter zu erkennen. Außerdem wird eine Leistungsallokations-Strategie vorgeschlagen, um das Sensorik-Signal-Rausch-Verhältnis zu maximieren, während die Mindestanforderungen an die Kommunikation erfüllt werden.
Abstract
Der Artikel untersucht ein integriertes Sensorik- und Kommunikationssystem (ISAC) in einem zentralisierten zellfreien Massive-MIMO-Netzwerk für die Zielerkennung. Es werden zwei ISAC-Konfigurationen betrachtet: die Nutzung bestehender Kommunikationsstrahlformung für die Sensorik und die Verwendung zusätzlicher Sensorikstrahlen. Ein Maximum-a-posteriori-Verhältnis-Test-Detektor wird entwickelt, um Ziele in Gegenwart von Clutter (unerwünschte Signale) zu erkennen. Der Clutter wird durch die unbekannten Komponenten der Kanäle zwischen den ISAC-Sende- und Sensorik-Empfangs-APs charakterisiert. Eine Leistungsallokations-Strategie wird vorgeschlagen, um das Sensorik-Signal-Rausch-Verhältnis zu maximieren, während die Mindestanforderungen an die Kommunikations-SINR erfüllt werden. Die Effizienz des vorgeschlagenen Algorithmus wird in realistischen und idealistischen Szenarien untersucht, die durch die Anwesenheit bzw. Abwesenheit der clutter-Kanäle gekennzeichnet sind. Die Ergebnisse zeigen, dass der vorgeschlagene Algorithmus trotz Leistungseinbußen in Gegenwart von Clutter-Kanälen den interferenzunabhängigen Benchmark übertrifft, indem er die Clutter-Statistiken nutzt. Der Vergleich mit einem rein kommunikationsorientierten Algorithmus zeigt eine überlegene Leistung sowohl in Gegenwart als auch in Abwesenheit von Clutter. Die Einbeziehung eines zusätzlichen Sensorikstrahls verbessert die Erkennungsleistung bei geringeren Radarquerschnitts-Varianzen. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse die Effektivität des integrierten Betriebs von Sensorik und Kommunikation im Vergleich zu einem orthogonalen Ressourcen-Teilungsansatz.
Stats
Die Leistungsallokation maximiert das Sensorik-Signal-Rausch-Verhältnis unter der Bedingung, dass das Ziel vorhanden ist.
Quotes
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Deeper Inquiries

Wie könnte die Leistungsallokation optimiert werden, wenn die Sensorik-Signale als lineare Kombination der Nutzersignale ausgewählt werden, um die Kommunikationsleistung für die Nutzer in der Nähe des Zielgebiets zu verbessern

Wenn die Sensorik-Signale als lineare Kombination der Nutzersignale ausgewählt werden, um die Kommunikationsleistung für die Nutzer in der Nähe des Zielgebiets zu verbessern, könnte die Leistungsallokation optimiert werden, indem die Übertragung der Sensorik-Signale so gesteuert wird, dass sie die Kommunikationssignale nicht stören. Durch die gezielte Kombination der Signale kann die Interferenz minimiert werden, was zu einer verbesserten Kommunikationsleistung für die Nutzer in der Nähe des Zielgebiets führt. Dieser Ansatz erfordert jedoch eine präzise Steuerung der Übertragungsparameter, um sicherzustellen, dass die Sensorik-Signale die Kommunikation nicht beeinträchtigen.

Welche Gegenargumente gibt es gegen den integrierten Ansatz von Sensorik und Kommunikation im Vergleich zu einem orthogonalen Ressourcen-Teilungsansatz

Gegenargumente gegen den integrierten Ansatz von Sensorik und Kommunikation im Vergleich zu einem orthogonalen Ressourcen-Teilungsansatz könnten sein: Komplexität: Die Integration von Sensorik und Kommunikation erfordert möglicherweise komplexere Signalverarbeitungs- und Ressourcenzuweisungsalgorithmen im Vergleich zu einem einfachen Ressourcen-Teilungsansatz. Interferenz: Die gemeinsame Nutzung von Ressourcen für Sensorik und Kommunikation könnte zu Interferenzen führen, die die Leistung beider Systeme beeinträchtigen könnten. Flexibilität: Ein orthogonalen Ressourcen-Teilungsansatz könnte flexibler sein, da er es ermöglicht, die Ressourcen je nach Bedarf zwischen Sensorik und Kommunikation aufzuteilen, ohne die Leistung des jeweils anderen Systems zu beeinträchtigen.

Wie könnte die vorgeschlagene Methodik auf andere Anwendungsszenarien wie autonomes Fahren oder Industrieautomation erweitert werden

Die vorgeschlagene Methodik könnte auf andere Anwendungsszenarien wie autonomes Fahren oder Industrieautomation erweitert werden, indem sie an die spezifischen Anforderungen und Umgebungen dieser Szenarien angepasst wird. Zum Beispiel könnte die Integration von Sensorik und Kommunikation in autonomen Fahrzeugen dazu beitragen, die Umgebungswahrnehmung und die Fahrzeugkommunikation zu verbessern. In der Industrieautomation könnte die Integration dazu beitragen, die Effizienz von Produktionsprozessen zu steigern und die Kommunikation zwischen Maschinen und Systemen zu optimieren. Durch die Anpassung der vorgeschlagenen Methodik an diese Anwendungsszenarien könnten die Leistung und Effektivität der Systeme in diesen Bereichen verbessert werden.
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