Core Concepts
Diffusionsmodelle (DMs) weisen ein Konsistenzphänomen auf, bei dem Modelle mit unterschiedlichen Initialisierungen oder Architekturen bei gleichen Rauscheingangsgrößen sehr ähnliche Ausgaben erzeugen. Dies ist auf zwei Faktoren zurückzuführen: (1) die geringere Lernschwie-rigkeit von DMs bei höheren Rauschstufen, wo die strukturelle Information des Outputs meist generiert wird, und (2) die hochgradig glatte Verlustlandschaft von DMs, die dazu führt, dass die Modelle zu ähnlichen lokalen Minima konvergieren. Basierend auf diesen Erkenntnissen schlagen wir zwei Strategien vor, um das Training von DMs zu beschleunigen: einen auf Curriculum Learning basierenden Zeitschritt-Zeitplan und eine Momentum-Abstiegsstrategie.
Abstract
Das Konsistenzphänomen von Diffusionsmodellen (DMs) zeigt, dass DMs mit unterschiedlichen Initialisierungen oder Architekturen bei gleichen Rauscheingangsgrößen sehr ähnliche Ausgaben erzeugen können. Dies ist ein seltenes Phänomen bei anderen generativen Modellen.
Die Autoren führen dieses Phänomen auf zwei Faktoren zurück:
Die Lernschwierigkeit von DMs ist geringer, wenn das Rauschen-Vorhersage-Diffusionsmodell den oberen Grenzwert des Zeitschritts erreicht (der Eingang wird reines Rauschen), da hier tendenziell die strukturelle Information des Outputs generiert wird.
Die Verlustlandschaft von DMs ist hochgradig glatt, was bedeutet, dass die Modelle dazu neigen, in ähnliche lokale Minima zu konvergieren und ähnliche Verhaltensweisen aufzuweisen.
Basierend auf diesen Erkenntnissen schlagen die Autoren zwei Strategien vor, um das Training von DMs zu beschleunigen:
Curriculum Learning basierter Zeitschritt-Zeitplan (CLTS): Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Sampling-Wahrscheinlichkeiten der leicht zu lernenden Zeitschritte (hohe Rauschstufen) schrittweise zu verringern und die Wahrscheinlichkeiten der wichtigeren Zeitschritte zu erhöhen, um so die Trainingseffizienz zu verbessern.
Momentum-Abstieg mit Lernraten-Kompensation (MDLRC): Da die Verlustlandschaft von DMs sehr glatt ist, kann ein großes Momentum die Konvergenzgeschwindigkeit beeinträchtigen und Oszillationen verursachen. Daher kann eine Verringerung des Momentums die Trainingseffizienz weiter verbessern.
Die Autoren evaluieren ihre Optimierungsmethoden auf verschiedenen DM-Modellen und zeigen, dass sie die Konvergenzgeschwindigkeit deutlich erhöhen können, z.B. um den Faktor 2,6 auf ImageNet128 und den Faktor 2 auf CIFAR10 im Vergleich zu den Basismodellen.
Stats
Die Autoren verwenden keine expliziten Kennzahlen oder Zahlen, um ihre Erkenntnisse zu unterstützen.
Quotes
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