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Konvergenz des Gradientenabstiegs beim Training unendlich tiefer und breiter ResNets mit bedingtem optimalen Transport


Core Concepts
Der Gradientenabstieg konvergiert für gut gewählte Initialisierungen zu einem globalen Minimum des Trainingsrisikos, wenn die Anzahl der Merkmale endlich aber ausreichend groß ist und das Risiko bei der Initialisierung hinreichend klein ist.
Abstract

Die Arbeit untersucht das Training sehr tiefer neuronaler Netzwerke vom Typ der Residual Neural Networks (ResNets) im Grenzfall unendlicher Tiefe und beliebiger Breite. Dazu wird ein "Mean-Field"-Modell betrachtet, das ResNets durch Wahrscheinlichkeitsmaße über dem Produkt von Schichten und Parametern parametrisiert, wobei die Randverteilung über die Schichten konstant ist.

Um das Training dieses Modells zu analysieren, wird der Gradientenabstieg bezüglich eines bedingten optimalen Transportabstands (Conditional Optimal Transport, COT) betrachtet. Zunächst wird die Wohldefiniertheit der Gradientenflussgleichung gezeigt. Dann wird eine lokale Polyak-Łojasiewicz-Analyse durchgeführt, die die Konvergenz des Gradientenabstiegs zu einem globalen Minimum des Trainingsrisikos für geeignete Initialisierungen belegt. Dies ist das erste Konvergenzresultat dieser Art für unendlich tiefe und beliebig breite ResNets.

Darüber hinaus wird die Struktur des bedingten optimalen Transportabstands näher untersucht, insbesondere seine dynamische Formulierung. Einige dieser Ergebnisse könnten auch unabhängig von Interesse sein.

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Stats
Für jede s ∈ [0, 1] gilt: ∥xµ(s)∥ ≤ exp(C(1 + E2(µ)))(∥x(0)∥ + C(1 + E2(µ))), wobei C eine Wachstumskonstante ist und E2(µ) das Moment zweiter Ordnung von µ bezeichnet.
Quotes
"Wenn der Gradientenfluss konvergiert, dann ist sein Grenzwert ein globales Minimum des Trainingsrisikos." "Für Initialisierungen mit einer hinreichend großen, aber endlichen Anzahl von Merkmalen und einem hinreichend kleinen Risiko bei der Initialisierung konvergiert der Gradientenfluss zu einem globalen Minimum."

Deeper Inquiries

Wie lässt sich die Konvergenzanalyse auf andere Architekturen wie Transformer-Modelle übertragen

Die Konvergenzanalyse auf andere Architekturen wie Transformer-Modelle kann durch eine ähnliche Modellierung der Architektur und der Trainingsdynamik erfolgen. Ähnlich wie bei ResNets können auch für Transformer-Modelle "mean-field" Modelle erstellt werden, die eine unendliche Tiefe und beliebige Breite haben. Durch die Anpassung der Metrik und des Gradientenflusses auf die spezifischen Eigenschaften von Transformer-Modellen können Konvergenzanalysen durchgeführt werden. Es ist wichtig, die spezifischen Merkmale der Transformer-Architektur zu berücksichtigen, wie z.B. die Aufmerksamkeitsschichten und die Struktur der Eingabesequenzen, um die Übertragbarkeit der Konvergenzergebnisse zu gewährleisten.

Welche Auswirkungen haben andere Regularisierungsterme oder Normalisierungsschichten auf die Trainierbarkeit sehr tiefer neuronaler Netzwerke

Die Verwendung anderer Regularisierungsterme oder Normalisierungsschichten kann erhebliche Auswirkungen auf die Trainierbarkeit sehr tiefer neuronaler Netzwerke haben. Zum Beispiel können Regularisierungsterme wie L1- oder L2-Regularisierung dazu beitragen, Overfitting zu reduzieren und die Generalisierungsfähigkeit des Modells zu verbessern. Normalisierungsschichten wie Batch-Normalisierung oder Layer-Normalisierung können dazu beitragen, das Training stabiler zu machen, das Verschwinden oder Explodieren des Gradienten zu verhindern und die Konvergenzgeschwindigkeit zu erhöhen. Durch die Verwendung dieser Techniken können sehr tiefe neuronale Netzwerke effizienter trainiert werden und bessere Leistungen erzielen.

Wie können die Erkenntnisse über den bedingten optimalen Transportabstand zu einem besseren Verständnis des Trainings von ResNets in der Praxis beitragen

Die Erkenntnisse über den bedingten optimalen Transportabstand können zu einem besseren Verständnis des Trainings von ResNets in der Praxis beitragen, indem sie eine mathematische Grundlage für die Konvergenzanalyse und das Training von tiefen neuronalen Netzwerken bieten. Durch die Modellierung von ResNets als "mean-field" Modelle und die Verwendung des bedingten optimalen Transportabstands können theoretische Garantien für die Konvergenz des Gradientenflusses und die Suche nach globalen Minima des Risikos bereitgestellt werden. Darüber hinaus können die Untersuchungen zum bedingten optimalen Transportabstand dazu beitragen, die Dynamik des Trainings von ResNets genauer zu verstehen und möglicherweise neue Optimierungsmethoden oder Regularisierungstechniken für tiefe neuronale Netzwerke zu entwickeln.
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