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Verstehen der Dual-BN in der hybriden adversariellen Trainingsmethode


Core Concepts
Die Studie zeigt, dass die Trennung der Normalisierungsstatistiken (NS) eine weniger wichtige Rolle spielt als die Trennung der Skalierungs- und Verschiebungsparameter (AP) für die Leistung des hybriden adversariellen Trainings. Außerdem wird festgestellt, dass der Domänenunterschied zwischen adversariellen und sauberen Proben nicht so groß ist, wie in früheren Arbeiten angenommen. Stattdessen wird eine Zwei-Aufgaben-Hypothese vorgeschlagen, die als empirische Grundlage und einheitlicher Rahmen für Verbesserungen des hybriden adversariellen Trainings dient.
Abstract

Die Studie untersucht den Mechanismus der Dual-BN in der hybriden adversariellen Trainingsmethode (Hybrid-AT) und ihre zugrunde liegende Rechtfertigung.

Zunächst wird gezeigt, dass das Training mit Cross-BN (d.h. Verwendung von BNclean für die adversarielle Zweig oder BNadv für den sauberen Zweig) zu vergleichbaren Ergebnissen wie das Training mit Selbst-BN führt. Dies steht im Widerspruch zu den Behauptungen früherer Arbeiten, die die Notwendigkeit der Dual-BN betonen.

Um den Mechanismus der Dual-BN besser zu verstehen, wird untersucht, wie sich die Trennung der Normalisierungsstatistiken (NS) und der Skalierungs- und Verschiebungsparameter (AP) auf die Leistung auswirken. Die Ergebnisse zeigen, dass die Trennung der AP eine ähnliche Leistung wie die originale Dual-BN erzielt, während die Trennung der NS unter bestimmten Bedingungen (z.B. kleine Störungen) ebenfalls vergleichbare Robustheit erreichen kann.

Darüber hinaus wird der Domänenunterschied zwischen adversariellen und sauberen Proben untersucht. Es wird festgestellt, dass dieser Unterschied nicht so groß ist, wie in früheren Arbeiten behauptet. Unter der gleichen Störungs-/Rauschgröße gibt es keinen signifikanten Unterschied zwischen dem adversariellen-sauberen Domänenunterschied und dem verrauschten-sauberen Gegenstück.

Basierend auf diesen Erkenntnissen wird eine Zwei-Aufgaben-Hypothese vorgeschlagen, um die Dual-BN in Hybrid-AT zu erklären. Diese Hypothese dient als empirische Grundlage und einheitlicher Rahmen für Verbesserungen des hybriden adversariellen Trainings und verbindet verschiedene Methoden wie Dual-BN, Dual-Linear, Adapter und Trades-AT.

Schließlich wird untersucht, wie Dual-BN sich auf die Robustheit während der Inferenz auswirkt. Es wird festgestellt, dass die AP die Robustheit bestimmen.

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Stats
Die Verwendung von BNclean für die adversarielle Zweig oder BNadv für den sauberen Zweig (Cross-BN) führt zu vergleichbaren Ergebnissen wie die Verwendung von Selbst-BN. Zwei Sätze von AP können eine ähnliche Leistung wie die originale Dual-BN erzielen. Die Trennung der NS kann unter bestimmten Bedingungen (z.B. kleine Störungen) ebenfalls eine vergleichbare Robustheit wie Dual-BN erreichen. Der Domänenunterschied zwischen adversariellen und sauberen Proben ist nicht so groß, wie in früheren Arbeiten behauptet. Unter der gleichen Störungs-/Rauschgröße gibt es keinen signifikanten Unterschied zwischen dem adversariellen-sauberen Domänenunterschied und dem verrauschten-sauberen Gegenstück.
Quotes
"Estimating normalization statistics of the mixture distribution is challenging" und "disentangling the mixture distribution for normalization, i.e., applying separate BNs to clean and adversarial images for statistics estimation, achieves much stronger robustness." Zitat aus Xie & Yuille (2020), das die Notwendigkeit der Dual-BN in Hybrid-AT begründet

Key Insights Distilled From

by Chenshuang Z... at arxiv.org 03-29-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.19150.pdf
Towards Understanding Dual BN In Hybrid Adversarial Training

Deeper Inquiries

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