Der Artikel untersucht Kardinal-Nutzen-Matching-Märkte, in denen Agenten Präferenzen über Güter haben und jedem Agenten genau ein Gut zugewiesen werden soll. Im Gegensatz zu Ordinal-Nutzen-Matching-Märkten, die gut erforscht sind, sind Kardinal-Nutzen-Märkte aus Sicht der Informatik noch in einem Zustand der Ungewissheit.
Der Hauptbeitrag des Artikels ist der Nachweis, dass das Problem, eine neidfreie und Pareto-optimale Allokation in einem einseitigen Kardinal-Nutzen-Matching-Markt zu finden, PPAD-schwer ist. Dies zeigt, dass es keine effizienten Algorithmen für dieses Problem gibt.
Darüber hinaus präsentiert der Artikel einen Mechanismus auf Basis der Nash-Verhandlungslösung, der (2+ε)-neidfreie, Pareto-optimale und (2+ε)-anreizkompatible Allokationen in Polynomialzeit findet. Dieser Mechanismus bietet somit eine praktikable Alternative zum Hylland-Zeckhauser-Mechanismus, dessen Berechnung intraktabel ist.
Für Zwei-Seiten-Matching-Märkte zeigt der Artikel, dass neidfreie und Pareto-optimale Allokationen nicht immer existieren, selbst wenn die Nutzenfunktionen symmetrisch sind. Stattdessen wird eine schwächere Lösung, die "gerechtfertigte Neidfreiheit" erfüllt, konstruiert.
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