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Automatische Erstellung von Ablenkern für mathematische Multiple-Choice-Fragen mithilfe großer Sprachmodelle


Core Concepts
Große Sprachmodelle können zwar mathematisch gültige Ablenker für Multiple-Choice-Fragen in Mathematik generieren, haben aber Schwierigkeiten, die gängigen Fehler oder Fehlvorstellungen von echten Studenten zu antizipieren.
Abstract
In dieser Arbeit untersuchen wir die Aufgabe der automatischen Erstellung von Ablenkern für mathematische Multiple-Choice-Fragen (MCFs) unter Verwendung großer Sprachmodelle (LSMs). Wir erkunden eine Vielzahl von LSM-basierten Ansätzen, von kontextbezogenem Lernen bis hin zum Feintuning, und führen umfangreiche Experimente auf einem realen Datensatz von Mathematik-MCFs durch. Unsere Ergebnisse zeigen, dass der kontextbezogene Lernansatz (kNN) die beste Leistung erbringt, wenn es darum geht, die von Menschen erstellten Ablenker zu replizieren. Allerdings stellen wir fest, dass LSMs zwar mathematisch gültige Ablenker generieren können, aber weniger in der Lage sind, die gängigen Fehler oder Fehlvorstellungen unter echten Studenten zu antizipieren. Unsere qualitative Analyse zeigt, dass einige von Menschen erstellte Ablenker lediglich Platzhalter sind, die die gängigen Fehler oder Fehlvorstellungen der Studenten nicht widerspiegeln. Daher ist die Verwendung von menschlich erstellten Ablenkern als Referenz nicht ideal. Wir schlagen daher eine verteilungsbasierte Metrik vor, um die Qualität der von LSMs generierten Ablenker zu bewerten, die besser widerspiegelt, wie wahrscheinlich es ist, dass Studenten einen bestimmten Ablenker auswählen. Insgesamt zeigt unsere Arbeit, dass LSMs vielversprechend für die automatische Erstellung von Ablenkern für Mathematik-MCFs sind, aber es noch Raum für Verbesserungen gibt, insbesondere was das Verständnis der gängigen Fehler und Fehlvorstellungen von Studenten angeht.
Stats
"Als es sich um eine Abnahme handelt, benötigen wir 100% - 8%, was 92% entspricht, was dasselbe ist wie 0,92. Wir verwenden dann die Anzahl der Jahre als Potenz von 4." "Als es sich um eine Abnahme von 15% handelt, haben wir 100% - 15% = 85% = 0,85 als Multiplikator." "Die Frage fragt nach dem Würfelwurzel. Die Antwort ist also 6."
Quotes
"Große Sprachmodelle können zwar mathematisch gültige Ablenker generieren, sind aber weniger in der Lage, die gängigen Fehler oder Fehlvorstellungen unter echten Studenten zu antizipieren." "Einige von Menschen erstellte Ablenker sind lediglich Platzhalter, die die gängigen Fehler oder Fehlvorstellungen der Studenten nicht widerspiegeln." "Unsere Arbeit zeigt, dass große Sprachmodelle vielversprechend für die automatische Erstellung von Ablenkern für Mathematik-MCFs sind, aber es noch Raum für Verbesserungen gibt, insbesondere was das Verständnis der gängigen Fehler und Fehlvorstellungen von Studenten angeht."

Deeper Inquiries

Wie könnte man die Leistung von LSMs bei der Erstellung von Ablenkern für Mathematik-MCFs weiter verbessern, indem man ihr Verständnis für die gängigen Fehler und Fehlvorstellungen von Studenten erweitert?

Um die Leistung von Large Language Models (LLMs) bei der Erstellung von Ablenkern für Mathematik-Multiple-Choice-Fragen (MCFs) zu verbessern und ihr Verständnis für die gängigen Fehler und Fehlvorstellungen von Studenten zu erweitern, könnten folgende Ansätze hilfreich sein: Erweiterte Trainingsdaten: Durch die Verwendung von umfangreichen und vielfältigen Trainingsdaten, die eine breite Palette von Fehlerarten und Fehlvorstellungen von Schülern abdecken, können LLMs lernen, plausiblere Ablenker zu generieren. Fine-Tuning mit Fehleranalysen: LLMs könnten durch gezieltes Fine-Tuning auf spezifische Fehlerkategorien oder Fehlvorstellungen trainiert werden, um ihr Verständnis für diese Aspekte zu verbessern und genauer darauf reagieren zu können. Integration von Feedback-Schleifen: Durch die Integration von Feedback-Schleifen, bei denen die generierten Ablenker von Lehrkräften oder Experten überprüft und bewertet werden, können LLMs ihr Verständnis für gängige Fehler und Fehlvorstellungen kontinuierlich verbessern. Berücksichtigung von Kontext: LLMs könnten besser darauf trainiert werden, den Kontext einer Frage zu verstehen und basierend darauf Ablenker zu generieren, die spezifische Fehler oder Fehlvorstellungen reflektieren, die in diesem Kontext relevant sind. Durch die Kombination dieser Ansätze könnte die Leistung von LLMs bei der Erstellung von Ablenkern für Mathematik-MCFs signifikant verbessert werden, indem ihr Verständnis für die gängigen Fehler und Fehlvorstellungen von Studenten vertieft wird.

Welche anderen Ansätze, die über die reine Textgenerierung hinausgehen, könnten erfolgreich sein, um Ablenker zu erstellen, die die Denkweisen von Studenten besser widerspiegeln?

Neben reinen Textgenerierungsansätzen könnten folgende Ansätze erfolgreich sein, um Ablenker zu erstellen, die die Denkweisen von Studenten besser widerspiegeln: Simulation von Studenteninteraktionen: Durch die Simulation von tatsächlichen Studenteninteraktionen mit den MCQs könnten Ablenker generiert werden, die auf den tatsächlichen Denkweisen und Fehlern basieren, die während des Lernprozesses auftreten. Kollaborative Filterung: Ein Ansatz, bei dem die generierten Ablenker von einer Gruppe von Lehrkräften oder Experten überprüft und bewertet werden, um sicherzustellen, dass sie die Denkweisen und Fehler von Schülern angemessen widerspiegeln. Kontextualisierung von Fehlern: Durch die Einbeziehung des Kontexts der Frage und der spezifischen mathematischen Konzepte, die getestet werden, könnten Ablenker erstellt werden, die gezielt auf häufige Fehler und Fehlvorstellungen in diesem Kontext abzielen. Adaptive Generierung: Ein adaptiver Ansatz, bei dem die generierten Ablenker basierend auf dem Schwierigkeitsgrad der Frage und dem Wissensstand des Schülers angepasst werden, um eine bessere Reflexion der Denkweisen der Schüler zu gewährleisten. Durch die Integration dieser Ansätze in den Prozess der Ablenkererstellung könnten LLMs besser in der Lage sein, Ablenker zu generieren, die die Denkweisen von Studenten genauer widerspiegeln und somit effektivere Lernwerkzeuge bereitstellen.

Wie könnte man die Erstellung von Ablenkern für Mathematik-MCFs mit anderen Aufgaben wie der Generierung von Feedback-Nachrichten für falsche Antworten integrieren, um den Lernprozess der Studenten weiter zu unterstützen?

Die Integration der Erstellung von Ablenkern für Mathematik-MCFs mit der Generierung von Feedback-Nachrichten für falsche Antworten kann den Lernprozess der Schüler weiter unterstützen, indem sie gezielte Hinweise auf Fehler und Fehlvorstellungen liefern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie diese Integration erfolgen könnte: Feedback-Generierung basierend auf Ablenkern: Die generierten Ablenker könnten als Grundlage für die Erstellung von Feedback-Nachrichten dienen, indem sie aufzeigen, welche spezifischen Fehler oder Fehlvorstellungen durch die Auswahl eines bestimmten Ablenkers demonstriert werden. Personalisiertes Feedback: Durch die Kombination von Ablenkern und Feedback-Nachrichten könnten personalisierte Rückmeldungen erstellt werden, die auf die individuellen Fehler und Denkweisen jedes Schülers zugeschnitten sind, um gezielte Lernunterstützung zu bieten. Lernpfade basierend auf Fehlern: Die generierten Ablenker und Feedback-Nachrichten könnten verwendet werden, um individuelle Lernpfade für Schüler zu erstellen, die auf ihren spezifischen Schwächen und Fehlern basieren, um ihre mathematischen Fähigkeiten gezielt zu verbessern. Automatisierte Fehleranalyse: Durch die automatisierte Analyse von Fehlern und Fehlvorstellungen, die durch die Auswahl bestimmter Ablenker angezeigt werden, könnten Lehrkräfte und Lernplattformen Einblicke in die Schwächen der Schüler erhalten und ihre Lernunterstützung entsprechend anpassen. Durch die Integration der Ablenkererstellung mit der Feedback-Generierung können Lehrkräfte und Lernplattformen effektivere Lernressourcen bereitstellen, die den Schülern helfen, ihre Fehler zu erkennen, zu verstehen und zu korrigieren, um ihren Lernprozess zu optimieren.
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