Die Studie untersucht die Fähigkeiten multimodaler Großsprachmodelle (LLMs) wie GPT4V bei der Erkennung von KI-generierten Gesichtsbildern (DeepFakes). Die Autoren führen qualitative und quantitative Experimente durch, um zu zeigen, dass LLMs in der Lage sind, KI-generierte Bilder durch sorgfältiges Prompt-Engineering zu erkennen.
Die Ergebnisse zeigen, dass LLMs eine gewisse Fähigkeit besitzen, zwischen echten und KI-generierten Bildern zu unterscheiden, indem sie semantische Inkonsistenzen erkennen. Die Leistung ist mit einer AUC-Punktzahl von etwa 75% zufriedenstellend, liegt aber noch unter den neuesten datengetriebenen Erkennungsmethoden.
Die Autoren stellen fest, dass die semantische Erkennungsfähigkeit der LLMs durch einfache binäre Prompts nicht voll ausgeschöpft werden kann und dass effektive Prompt-Techniken entscheidend sind, um das Potenzial der LLMs bei der Unterscheidung zwischen echten und KI-generierten Bildern zu maximieren. Darüber hinaus nutzen die LLMs derzeit keine signalbasierten Ansätze für diese Aufgabe, was ihre Leistung im Vergleich zu den neuesten datengetriebenen Erkennungsmethoden begrenzt.
Die Autoren hoffen, dass diese Studie die zukünftige Erforschung und Verbesserung des Einsatzes von LLMs für Medienforensik und die Erkennung von DeepFakes anregt.
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by Shan Jia,Rei... at arxiv.org 03-22-2024
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