Core Concepts
Das RADS-Modell ermöglicht die genaue Quantifizierung von gesunden und erkrankten Axonen in Multipler Sklerose.
Abstract
Das RADS-Modell quantifiziert die Axonverluste in Multipler Sklerose durch die Modellierung des anisotropen Anteils des diffusionsgewichteten MRT-Signals. Die Methode zeigt eine hohe Genauigkeit bei der Quantifizierung von erkrankten und gesunden Axonen. Monte-Carlo-Simulationen bestätigen die Wirksamkeit des Modells. Die Ergebnisse zeigen eine präzise Wiederherstellung der Faser- und Zellfraktionen. Die Axialdiffusivitäten der erkrankten und gesunden Axone werden ebenfalls genau erfasst. Das RADS-Modell hat das Potenzial, die axonale Gesundheit bei Multipler Sklerose zu quantifizieren.
Einleitung
- Multiple Sklerose (MS) ist eine häufige neurologische Erkrankung.
- Axonale Schädigung ist der Hauptkorrelat für Langzeitbeeinträchtigungen bei MS.
Theorie
- Anisotrope Diffusion wird durch das RADS-Modell modelliert.
Methoden
- Das RADS-Modell quantifiziert die Fraktionen von erkrankten und gesunden Axonen.
Ergebnisse
- Hohe Genauigkeit bei der Quantifizierung von erkrankten und gesunden Axonen.
Diskussion
- Das RADS-Modell bietet neue Einblicke in die Pathologie von MS.
Stats
Unsere Methode zeigt eine Pearson-Korrelation von r = 0,99 (p-Wert = 0,001).
Der mittlere Fehler der Proportionsfehler beträgt 2% (p-Wert = 0,034).
Der mittlere Fehler der axialen Diffusivitäten beträgt 4% (p-Wert = 0,001).
Quotes
"Das RADS-Modell hat das Potenzial, die axonale Gesundheit bei Multipler Sklerose zu quantifizieren."