Core Concepts
Wir schlagen ein neuartiges Mesh-Volumenrendering-Verfahren vor, das es ermöglicht, die Geometrie und Textur eines topologisch einheitlichen Gesichtsnetzes direkt aus Mehrfachansichten zu optimieren.
Abstract
In diesem Artikel wird ein neues Verfahren zur Rekonstruktion von topologisch einheitlichen Gesichtsnetzen aus Mehrfachansichten-Bildern vorgestellt. Der Kernpunkt ist ein Mesh-Volumenrendering-Mechanismus, der es ermöglicht, die Geometrie und Textur des Gesichtsnetzes direkt aus den Bildern zu optimieren, ohne dass eine separate Registrierung erforderlich ist.
Zunächst wird der Abstand von Abtastpunkten zum Mesh in eine Volumenrenderdichte umgewandelt. Dann wird ein lernbares Feature-Spreading-Modul vorgeschlagen, das die auf der Oberfläche definierten Merkmale in den umgebenden Raum verteilt, um ein Strahlungsfeld zu simulieren. Durch die Verwendung von Dichte- und Strahlungsfeldsimulation kann das Volumenrendering verwendet werden, um Verluste aus Bildern rückwärts zu propagieren und die Vertexpositionen des Vorlagennetzes, implizite Merkmale, die in UV-Raum definiert sind, und die Parameter des Feature-Spreading-Moduls zu optimieren.
Darüber hinaus ist das simulierte Strahlungsfeld in einem relativen Koordinatensystem des Netzes codiert, so dass es sich bei Netzdeformationen relativ dazu bewegt. Dadurch kann das Netz mit herkömmlichen Deformationsalgorithmen wie Blendshapes bearbeitet werden, ohne dass die Renderingqualität beeinträchtigt wird.
Experimente zeigen, dass unser Verfahren eine bessere Rekonstruktionsgenauigkeit und Renderingqualität als bestehende Methoden erzielt und die Topologie des Netzes während der Bearbeitung beibehält.
Stats
Die durchschnittliche Distanz zwischen dem rekonstruierten Netz und dem Referenz-Scan beträgt 4,08451 mm.
Die Anzahl der Vertices des rekonstruierten Netzes beträgt 11.763.
Quotes
"Wir schlagen ein neuartiges Mesh-Volumenrendering-Verfahren vor, das es ermöglicht, die Geometrie und Textur eines topologisch einheitlichen Gesichtsnetzes direkt aus Mehrfachansichten zu optimieren."
"Das simulierte Strahlungsfeld ist in einem relativen Koordinatensystem des Netzes codiert, so dass es sich bei Netzdeformationen relativ dazu bewegt. Dadurch kann das Netz mit herkömmlichen Deformationsalgorithmen wie Blendshapes bearbeitet werden, ohne dass die Renderingqualität beeinträchtigt wird."