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Robuste Integral-Konsenssteuerung von Multi-Agenten-Netzwerken mit abgestimmten und nicht abgestimmten Störungen


Core Concepts
Eine neue Methode zur Entwicklung von Konsensreglern für gestörte Doppelintegratorsysteme, deren Vernetzung durch einen gerichteten Graphen mit einem bewurzelten Spannbaum beschrieben wird. Robuste Regler werden vorgeschlagen, um das Konsens- und Synchronisationsproblem bei Vorhandensein von abgestimmten und nicht abgestimmten Störungen zu lösen.
Abstract
Die Arbeit präsentiert eine neue Methode zur Entwicklung von Konsensreglern für gestörte Doppelintegratorsysteme, deren Vernetzung durch einen gerichteten Graphen mit einem bewurzelten Spannbaum beschrieben wird. Es werden neue robuste Regler vorgeschlagen, um das Konsens- und Synchronisationsproblem bei Vorhandensein von abgestimmten und nicht abgestimmten Störungen zu lösen. Für den Fall der abgestimmten Störungen wird ein einfacher kontinuierlicher Regler mit Integralanteil vorgestellt, der die Störungen kompensieren kann. Für den Fall der nicht abgestimmten Störungen wird ein Integralregler entwickelt, der die Synchronisation periodischer Bahnen aller Agenten sicherstellt. Die Stabilität der Lösungen wird durch eine strenge Lyapunov-Analyse bewiesen. Eine Simulationsstudie zeigt die Leistungsfähigkeit der vorgeschlagenen Methoden.
Stats
Die Laplacematrix L des gerichteten Graphen hat eine eindeutige Nulleigenwertstelle und die restlichen Eigenwerte sind streng positiv. Die Laplacematrix L erfüllt die Bedingung L1N = 0, wobei 1N der zugehörige Rechtseigenvektor ist.
Quotes
Keine relevanten Zitate identifiziert.

Deeper Inquiries

Wie könnte man die vorgeschlagenen Methoden auf Mehrfachintegratorsysteme höherer Ordnung erweitern?

Um die vorgeschlagenen Methoden auf Mehrfachintegratorsysteme höherer Ordnung zu erweitern, könnte man die Controller entsprechend anpassen, um die zusätzlichen Integratoren in den Systemen zu berücksichtigen. Dies würde bedeuten, dass die Integralaktionen in den Controllern entsprechend erweitert werden müssten, um die höheren Integratoren zu handhaben. Darüber hinaus müssten die Stabilitätsanalysen und Lyapunov-Funktionen angepasst werden, um die Konvergenz und Stabilität der Systeme höherer Ordnung zu gewährleisten. Es wäre auch wichtig, die Auswirkungen der zusätzlichen Integratoren auf die Konsens- und Synchronisationsprobleme zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass die erweiterten Methoden weiterhin effektiv sind.

Welche zusätzlichen Herausforderungen ergeben sich, wenn die Topologie des Netzwerks zeitvariant ist?

Wenn die Topologie des Netzwerks zeitvariant ist, ergeben sich zusätzliche Herausforderungen für die Konsens- und Synchronisationskontrolle von Multi-Agenten-Systemen. In einem zeitvarianten Netzwerk können sich die Verbindungen zwischen den Agenten im Laufe der Zeit ändern, was die Stabilität und Konvergenz der Systeme beeinflussen kann. Die Controller müssen in der Lage sein, sich an diese sich ändernde Topologie anzupassen und sicherzustellen, dass die Konsens- und Synchronisationsziele trotz der Veränderungen erreicht werden. Die Stabilitätsanalysen müssen daher auch die zeitvarianten Aspekte der Netzwerktopologie berücksichtigen, um die Konvergenz der Systeme zu gewährleisten.

Wie lassen sich die Ergebnisse auf Systeme mit nichtlinearer Dynamik übertragen?

Die Ergebnisse können auf Systeme mit nichtlinearer Dynamik übertragen werden, indem die Controller und Stabilitätsanalysen entsprechend angepasst werden. Bei nichtlinearen Systemen müssen die Controller möglicherweise nichtlineare Elemente enthalten, um die Dynamik der Systeme angemessen zu berücksichtigen. Die Stabilitätsanalysen müssen ebenfalls unter Berücksichtigung der nichtlinearen Dynamik durchgeführt werden, um die Konvergenz und Stabilität der Systeme zu gewährleisten. Darüber hinaus könnten Techniken wie Lyapunov-Stabilität verwendet werden, um die Stabilität von nichtlinearen Systemen zu analysieren und sicherzustellen. Durch die Anpassung der vorgeschlagenen Methoden an nichtlineare Systeme können die Konsens- und Synchronisationsziele auch in komplexeren Systemen erreicht werden.
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