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Erste öffentliche Benchmark-Datensatz für multimodale Wahrnehmungsaufgaben in Campusszenarien


Core Concepts
Der CORP-Datensatz ist der erste öffentlich verfügbare Benchmark-Datensatz, der speziell für multimodale Wahrnehmungsaufgaben in Campusszenarien entwickelt wurde. Er umfasst über 205.000 Bilder und 102.000 Punktwolken, die von 18 Kameras und 9 LiDAR-Sensoren auf dem Campus einer Universität aufgezeichnet wurden.
Abstract

Der CORP-Datensatz wurde entwickelt, um die Entwicklung von Methoden für die Wahrnehmung in Campusumgebungen zu unterstützen. Im Vergleich zu Datensätzen, die sich auf den städtischen Verkehr konzentrieren, zeichnet sich der CORP-Datensatz durch eine höhere Dichte an Fußgängern und Radfahrern sowie eine komplexere Infrastruktur mit Gebäudeclustern, Vegetation und eingeschränkten Fahrzonen aus.

Der Datensatz umfasst detaillierte Annotationen wie 2D- und 3D-Begrenzungsboxen, Objektidentitäten über Sensoren hinweg sowie Pixelmasken für bewegte Objekte. Dies ermöglicht verschiedene Wahrnehmungsaufgaben wie 2D-Objekterkennung, 3D-Objekterkennung, Objektverfolgung über Sensoren hinweg und Segmentierung bewegter Objekte.

Die Experimente mit Baseline-Methoden zeigen, dass die Campusumgebung des CORP-Datensatzes neue Herausforderungen für die Wahrnehmung bietet, die über die Probleme in städtischen Verkehrsszenarien hinausgehen. Insbesondere die Erkennung von Objekten in dichter Vegetation und unter wechselnden Beleuchtungsbedingungen stellt die Algorithmen vor Schwierigkeiten.

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Stats
Die durchschnittliche Anzahl von Objekten pro LiDAR-Frame liegt bei etwa 10. Etwa 20% der Aufnahmen wurden in der Abenddämmerung und 80% bei Tageslicht aufgezeichnet. Die Entfernungsverteilung der Objekte zeigt, dass die meisten Objekte innerhalb von 100 Metern vom Sensor liegen. Die Orientierungsverteilung der Objekte weist auf eine Ausrichtung entlang der Wegenetze hin.
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Key Insights Distilled From

by Beibei Wang,... at arxiv.org 04-05-2024

https://arxiv.org/pdf/2404.03191.pdf
CORP

Deeper Inquiries

Wie können Wahrnehmungsalgorithmen robuster gegenüber Verdeckungen und wechselnden Beleuchtungsbedingungen in Campusumgebungen gestaltet werden?

Um Wahrnehmungsalgorithmen robuster gegenüber Verdeckungen und wechselnden Beleuchtungsbedingungen in Campusumgebungen zu gestalten, können verschiedene Ansätze verfolgt werden: Multimodale Datenerfassung: Durch die Integration von zusätzlichen Sensoren wie Infrarotkameras oder Radarsensoren können Algorithmen mit mehr Informationen versorgt werden, um Verdeckungen zu überwinden und in unterschiedlichen Lichtverhältnissen zu arbeiten. Verbesserte Datenannotation: Eine präzise und umfassende Annotation der Daten mit Pixelmasken für bewegte Objekte kann Algorithmen dabei unterstützen, Objekte in komplexen Szenarien besser zu erkennen, selbst bei Verdeckungen oder schwierigen Lichtverhältnissen. Adaptive Algorithmen: Die Entwicklung von Algorithmen, die sich an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen können, z. B. durch die Integration von Methoden des Transferlernens oder der Domänenanpassung, kann die Robustheit der Wahrnehmung in Campusumgebungen verbessern. Kontextuelles Verständnis: Durch die Berücksichtigung des Kontexts, z. B. der Struktur von Gebäuden oder der typischen Bewegungsmuster von Fußgängern auf dem Campus, können Algorithmen besser darauf trainiert werden, Verdeckungen zu antizipieren und zu überwinden.

Wie können die Erkenntnisse aus der Wahrnehmung in Campusumgebungen auf andere Anwendungsszenarien wie öffentliche Parks oder Wohngebiete übertragen werden?

Die Erkenntnisse aus der Wahrnehmung in Campusumgebungen können auf andere Anwendungsszenarien wie öffentliche Parks oder Wohngebiete übertragen werden, indem folgende Schritte unternommen werden: Transfer von Trainingsdaten: Durch die Anpassung von Trainingsdaten aus Campusumgebungen auf ähnliche Umgebungen wie Parks oder Wohngebiete können Algorithmen auf die spezifischen Merkmale dieser Umgebungen trainiert werden. Anpassung von Modellen: Die Feinabstimmung von Wahrnehmungsmodellen, die in Campusumgebungen entwickelt wurden, auf die Anforderungen und Gegebenheiten von Parks oder Wohngebieten kann die Übertragbarkeit und Leistungsfähigkeit der Algorithmen verbessern. Berücksichtigung von Umgebungsunterschieden: Indem spezifische Merkmale und Herausforderungen von Parks oder Wohngebieten in die Modellentwicklung einbezogen werden, können Algorithmen besser auf diese Umgebungen zugeschnitten werden. Evaluation und Anpassung: Eine kontinuierliche Evaluation der Leistung von Wahrnehmungsalgorithmen in verschiedenen Umgebungen sowie die Anpassung der Modelle an neue Szenarien können die Übertragbarkeit und Robustheit der Algorithmen gewährleisten.

Welche zusätzlichen Sensoren oder Informationsquellen könnten die Wahrnehmung in Campusumgebungen weiter verbessern?

Um die Wahrnehmung in Campusumgebungen weiter zu verbessern, könnten folgende zusätzliche Sensoren oder Informationsquellen eingesetzt werden: Thermische Kameras: Thermische Kameras können zusätzliche Informationen über Wärmequellen liefern, die in bestimmten Szenarien wie nächtlichen Überwachungsaufgaben oder der Erkennung von Personen in dunklen Bereichen nützlich sein können. Ultraschallsensoren: Ultraschallsensoren können zur Erfassung von Hindernissen in unmittelbarer Nähe eingesetzt werden und so die Sicherheit von autonomen Fahrzeugen oder Fußgängern auf dem Campus verbessern. Luftqualitätssensoren: Die Integration von Luftqualitätssensoren kann dazu beitragen, Umweltbedingungen auf dem Campus zu überwachen und potenzielle Gesundheitsrisiken zu identifizieren. GPS-Tracker: GPS-Tracker können zur präzisen Lokalisierung von Objekten oder Fahrzeugen auf dem Campus verwendet werden und so die Genauigkeit von Wahrnehmungsalgorithmen verbessern.
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