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Effiziente Neuroevolution mit linearer genetischer Programmierung und Surrogat-Modellen für die Klassifizierung von Brustkrebsbildern


Core Concepts
Eine effiziente Methode zur automatischen Optimierung tiefer neuronaler Netze durch Kombination von linearer genetischer Programmierung und Surrogat-Modellen, die die Rechenleistung deutlich reduziert, ohne die Genauigkeit zu beeinträchtigen.
Abstract
Die Studie präsentiert einen innovativen Ansatz zur Neuroevolution, der lineare genetische Programmierung (NeuroLGP) mit Surrogat-Modellen (NeuroLGP-SM) kombiniert, um die Leistung tiefer neuronaler Netze für die Bildklassifizierung zu optimieren. Der Baseline-Ansatz, der auf zufälliger Suche mit Reparaturmechanismen basiert, übertrifft bereits das bekannte VGG-16-Modell in der Genauigkeit. Der NeuroLGP-Ansatz, der die Netzwerkarchitekturen automatisch entdeckt, erzielt noch bessere Ergebnisse als der Baseline-Ansatz. Um den hohen Rechenaufwand von Neuroevolution zu reduzieren, wird der NeuroLGP-Ansatz mit einem Surrogat-Modell (NeuroLGP-SM) kombiniert. Dieses Surrogat-Modell, das auf Kriging Partial Least Squares basiert, kann die Fitness teilweise trainierter Netzwerke vorhersagen. Dadurch können die rechenintensiven Fitnessevaluationen deutlich reduziert werden, ohne die Genauigkeit zu beeinträchtigen. Die umfangreichen Experimente über 96 unabhängige Läufe auf vier Datensätzen zeigen, dass die NeuroLGP-SM-Methode konsistent bessere oder vergleichbare Ergebnisse wie der NeuroLGP-Ansatz erzielt, dabei aber den Rechenaufwand um 25% reduziert.
Stats
Die Baseline-Methode erreicht eine Genauigkeit von 0,889 für die x40-Vergrößerung, 0,869 für x100, 0,946 für x200 und 0,914 für x400. Die NeuroLGP-Methode erreicht eine Genauigkeit von 0,930 für x40, 0,916 für x100, 0,960 für x200 und 0,925 für x400. Die NeuroLGP-SM-Methode erreicht eine Genauigkeit von 0,913 für x40, 0,903 für x100, 0,970 für x200 und 0,925 für x400.
Quotes
"Unsere Surrogat-Modell-Verwaltungsstrategie nutzt einen neuartigen neuroevolutionären Ansatz, der von linearer genetischer Programmierung inspiriert ist, namens NeuroLGP, der es uns ermöglicht, kompakte, robuste und variabel lange Architekturen zu entwickeln." "Die umfangreichen Experimente über 96 unabhängige Läufe auf vier Datensätzen zeigen, dass die NeuroLGP-SM-Methode konsistent bessere oder vergleichbare Ergebnisse wie der NeuroLGP-Ansatz erzielt, dabei aber den Rechenaufwand um 25% reduziert."

Key Insights Distilled From

by Ferg... at arxiv.org 03-29-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.19459.pdf
NeuroLGP-SM

Deeper Inquiries

Wie könnte der NeuroLGP-Ansatz für andere Anwendungsgebiete jenseits der Bildklassifizierung angepasst werden?

Der NeuroLGP-Ansatz, der auf Linearer Genetischer Programmierung basiert, könnte für andere Anwendungsgebiete angepasst werden, indem die Genotyp-zu-Phänotyp-Abbildung und genetischen Operationen entsprechend modifiziert werden. Zum Beispiel könnte die Repräsentation der Netzwerkarchitektur für spezifische Anwendungen optimiert werden, indem verschiedene Layer-Typen oder Strukturen berücksichtigt werden. Darüber hinaus könnten die genetischen Operationen an die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Anwendungsgebiets angepasst werden, um effektivere Evolutionsschritte zu ermöglichen. Durch die Anpassung der Fitnessfunktion an die Zielmetriken des jeweiligen Anwendungsgebiets könnte der NeuroLGP-Ansatz auch gezielt auf die Optimierung bestimmter Leistungsindikatoren ausgerichtet werden.

Wie könnte die Surrogat-Modell-Verwaltungsstrategie weiter verbessert werden, um die Genauigkeit und Effizienz noch weiter zu steigern?

Um die Surrogat-Modell-Verwaltungsstrategie weiter zu verbessern und die Genauigkeit sowie die Effizienz zu steigern, könnten verschiedene Ansätze verfolgt werden. Eine Möglichkeit wäre die Integration fortschrittlicherer Machine-Learning-Techniken zur Modellierung der Fitnessfunktionen der neuronalen Netzwerke. Dies könnte die Verwendung von Deep-Learning-Modellen oder fortschrittlichen Regressionsalgorithmen umfassen, um genauere Vorhersagen zu treffen. Darüber hinaus könnte die Verfeinerung der Auswahlkriterien für die vollständige Auswertung von Netzwerken basierend auf der erwarteten Verbesserung dazu beitragen, Ressourcen effizienter zu nutzen. Die Implementierung adaptiver Algorithmen zur Anpassung der Surrogatmodelle an sich ändernde Datenstrukturen oder Netzwerkarchitekturen könnte ebenfalls die Leistungsfähigkeit der Verwaltungsstrategie verbessern.

Wie könnten die Herausforderungen adressiert werden, um den NeuroLGP-SM-Ansatz auf andere Arten von tiefen neuronalen Netzen wie Transformatoren zu übertragen?

Die Übertragung des NeuroLGP-SM-Ansatzes auf andere Arten von tiefen neuronalen Netzen wie Transformatoren könnte einige Herausforderungen mit sich bringen, die adressiert werden müssen. Eine Herausforderung besteht darin, die Genotyp-zu-Phänotyp-Abbildung und genetischen Operationen an die spezifischen Strukturen und Funktionsweisen von Transformatoren anzupassen. Dies erfordert möglicherweise die Entwicklung neuer genetischer Operationen, die auf die spezifischen Merkmale von Transformatoren zugeschnitten sind. Darüber hinaus müssen die Surrogatmodelle entsprechend angepasst werden, um die hohe Dimensionalität und Komplexität von Transformer-Netzwerken zu berücksichtigen. Die Integration von spezifischen Metriken und Fitnessfunktionen, die für die Bewertung von Transformer-Netzwerken relevant sind, ist ebenfalls entscheidend, um die Leistungsfähigkeit des NeuroLGP-SM-Ansatzes auf diese Art von Netzwerken zu übertragen.
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