Core Concepts
Die direkte Parametrisierungsmethode für invariante Mannigfaltigkeiten wird erweitert, um beliebige Ordnungen der Entwicklung des erzwungenen Terms zu behandeln. Dies ermöglicht die Behandlung von Superharmonischen Resonanzen in der reduzierten Dynamik.
Abstract
Der Artikel präsentiert eine Erweiterung der direkten Parametrisierungsmethode für invariante Mannigfaltigkeiten, um nicht-autonome erzwungene Systeme zu behandeln.
Zunächst wird eine neue Formulierung eingeführt, bei der die erzwungene Variable als zusätzliche Koordinate in den Parametrisierungsansatz aufgenommen wird. Dies ermöglicht es, die Entwicklung des erzwungenen Terms bis zu beliebiger Ordnung zu treiben, ohne die Struktur des Algorithmus wesentlich zu ändern.
Die Auswirkungen dieser Erweiterung werden dann detailliert für Systeme erster Ordnung diskutiert. Es wird gezeigt, wie die Behandlung des erzwungenen Terms die Resonanzbeziehungen in der reduzierten Dynamik beeinflusst und die Möglichkeit eröffnet, Superharmonische Resonanzen zu erfassen.
Schließlich wird die Methode auf mechanische Schwingungssysteme zweiter Ordnung angewendet. Hier kann die spezielle Struktur des Problems ausgenutzt werden, um den Rechenaufwand weiter zu reduzieren.
Die Entwicklungen wurden in einer neuen Version des MORFE-Codes implementiert, wodurch der Anwendungsbereich der Methode deutlich erweitert wird.
Stats
Die Eigenfrequenzen des Systems spielen eine wichtige Rolle in den Resonanzbeziehungen der reduzierten Dynamik.
Die Frequenz des äußeren Antriebs Ω tritt in den Resonanzbeziehungen mit multiplen Vorkommen auf, was die Behandlung von Superharmonischen Resonanzen ermöglicht.
Quotes
"Die direkte Parametrisierungsmethode für invariante Mannigfaltigkeiten wird erweitert, um beliebige Ordnungen der Entwicklung des erzwungenen Terms zu behandeln."
"Dies ermöglicht die Behandlung von Superharmonischen Resonanzen in der reduzierten Dynamik."