Core Concepts
Die Arbeit zeigt, dass für hinreichend glatte Funktionen in einem "glatteren" Funktionenraum B die Konvergenzrate der L2-Approximation durch orthogonale Projektion auf einen endlichdimensionalen Unterraum V verdoppelt werden kann, und dass auch die Fehlerrate in der H-Norm entsprechend verbessert wird.
Abstract
Die Arbeit untersucht die Konvergenzraten von L2-Approximationen durch orthogonale Projektion auf endlichdimensionale Unterräume V in einem Hilbertraum H. Es wird gezeigt, dass wenn für alle Funktionen f in H eine bekannte Fehlerrate der Form ∥f - Pf∥L2 ≤ c n^(-κ) ∥f∥H gilt, dann für alle Funktionen g in einem "glatteren" Funktionenraum B eine verdoppelte Konvergenzrate ∥g - Pg∥L2 ≤ c2 n^(-2κ) ∥g∥B und eine entsprechend verbesserte Fehlerrate in der H-Norm ∥g - Pg∥H ≤ c n^(-κ) ∥g∥B gelten.
Die Ergebnisse werden zunächst in einem allgemeinen Hilbertraumkontext bewiesen. Anschließend werden spezielle Anwendungen auf Kernel-Interpolation in reproduzierenden Kernhilberträumen und auf allgemeine Radiale-Basisfunktions-Interpolation betrachtet.
Stats
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Quotes
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