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Effiziente Berechnung von Niedrigrang-Approximationen nicht-negativer selbstadjungierter Operatoren mit randomisierten Nyström-Methoden


Core Concepts
In dieser Arbeit wird eine unendlich-dimensionale Erweiterung der randomisierten Nyström-Approximation entwickelt und analysiert, um niedrigrang-Approximationen von nicht-negativen selbstadjungierten Spurklassen-Operatoren zu berechnen. Die Analyse liefert Erwartungswert- und Wahrscheinlichkeitsschranken für den Approximationsfehler in verschiedenen Operatornormen.
Abstract
Die Arbeit präsentiert eine unendlich-dimensionale Erweiterung der randomisierten Nyström-Approximation zur Berechnung von Niedrigrang-Approximationen nicht-negativer selbstadjungierter Spurklassen-Operatoren. Zunächst wird die Nyström-Approximation im endlichen Dimensionsfall analysiert, wenn die Spalten der Skizziermatrix Ω aus einer nicht-standardmäßigen Gaußverteilung N(0, K) gezogen werden. Es werden Erwartungswert- und Wahrscheinlichkeitsschranken für den Approximationsfehler in den Frobenius-, Spektral- und Kernraumnormen hergeleitet. Darauf aufbauend wird die unendlich-dimensionale Erweiterung der Nyström-Approximation präsentiert. Hierbei werden Hilbert-Schmidt-Operatoren, Gaußprozesse und Quasimatrizen eingeführt, um den unendlich-dimensionalen Fall zu beschreiben. Die Analyse des endlichen Falls wird dann durch Stetigkeitsargumente auf den unendlich-dimensionalen Fall übertragen. Als Nebenprodukt verbessert die Analyse auch die bestehenden Schranken für die unendlich-dimensionale randomisierte SVD.
Stats
Die Spur des Operators A ist gegeben durch die Summe der Eigenwerte: ∥A∥Tr = Σ∞ j=1 σj. Die Hilbert-Schmidt-Norm von A ist gegeben durch: ∥A∥HS = (Σ∞ j=1 σ2 j )1/2. Die Operatornorm von A ist gegeben durch: ∥A∥op = σ1.
Quotes
"In diesem Setting ist es gut etabliert, dass die randomisierte Nyström-Approximation üblicherweise der randomisierten SVD vorzuziehen ist." "Randomisierte Techniken werden zunehmend populär für die Berechnung von Niedrigrang-Approximationen von Matrizen."

Deeper Inquiries

Wie lässt sich die Nyström-Approximation auf andere Klassen von Operatoren wie kompakte oder normale Operatoren verallgemeinern

Die Nyström-Approximation kann auf andere Klassen von Operatoren wie kompakte oder normale Operatoren verallgemeinert werden, indem man die entsprechenden Eigenschaften und Strukturen dieser Operatoren berücksichtigt. Zum Beispiel kann für kompakte Operatoren die Singularwertzerlegung verwendet werden, um eine ähnliche Approximationstechnik wie die Nyström-Approximation zu entwickeln. Für normale Operatoren kann man die Spektralzerlegung nutzen, um eine ähnliche Approximation durchzuführen. Die grundlegende Idee bleibt dabei die gleiche: eine niedrigdimensionale Approximation des Operators durch eine Teilmenge seiner Eigenvektoren und Eigenwerte zu erhalten.

Welche zusätzlichen Annahmen an den Operator A oder den Kern K sind nötig, um schärfere Fehleranalysen zu erhalten

Um schärfere Fehleranalysen zu erhalten, sind zusätzliche Annahmen an den Operator A oder den Kern K erforderlich. Zum Beispiel könnten Annahmen über die Regularität des Kernels K getroffen werden, um die Konvergenzgeschwindigkeit der Approximation zu verbessern. Ebenso könnten Annahmen über die Struktur des Operators A gemacht werden, um spezifischere Fehlerabschätzungen abzuleiten. Darüber hinaus könnten Annahmen über die Verteilung der Zufallsmatrizen in der Nyström-Approximation getroffen werden, um genauere Vorhersagen über die Approximationsfehler zu treffen.

Wie können die Ergebnisse dieser Arbeit genutzt werden, um Stichprobenkomplexitätsabschätzungen für neuronale Operatormethoden in den Wissenschaftlichen Maschinellen Lernen herzuleiten

Die Ergebnisse dieser Arbeit können genutzt werden, um Stichprobenkomplexitätsabschätzungen für neuronale Operatormethoden im Wissenschaftlichen Maschinellen Lernen abzuleiten, indem sie eine theoretische Grundlage für die Analyse von Approximationsfehlern in endlichen und unendlichen Dimensionen bieten. Durch die Verallgemeinerung der Nyström-Approximation auf nicht-negative selbstadjungierte Operatoren können genauere Vorhersagen über die Genauigkeit von niedrigdimensionalen Approximationen in komplexen Anwendungen gemacht werden. Diese Abschätzungen können dann verwendet werden, um die Anzahl der benötigten Stichproben für neuronale Operatormethoden zu optimieren und deren Effizienz zu verbessern.
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