Der Artikel befasst sich mit der Beschleunigung der Lösung linearer Gleichungssysteme auf GPU-Basis. Ein Hauptproblem bei der Verwendung von GPUs ist das numerische Pivotieren, das den Leistungsgewinn erheblich beeinträchtigen kann.
Um dies zu umgehen, wird ein Perturbations-basierter Ansatz vorgestellt. Dabei wird die Originalmatrix A durch eine kleine Diagonalmatrix D gestört, um ein statisches Pivotieren zu induzieren. Anstatt die gestörte Lösung iterativ zu verfeinern, werden mehrere parallel gelöste, gestörte Systeme linear kombiniert, um die Originallösung x* mit hoher Genauigkeit zu rekonstruieren.
Der Artikel zeigt, dass eine lineare Kombination von n parallel gelösten, gestörten Systemen die Originallösung mit einer Genauigkeit von O(ϵn) approximieren kann. Die optimale Linearkombination kann durch Invertieren einer transponierten Vandermonde-Matrix berechnet werden.
Die Validität des Ansatzes wird anhand eines 300-Bus Verteilungsnetz-Lastfluss-Problems demonstriert. Ohne Pivotierung liefert ein direkter GPU-Löser keine sinnvollen Ergebnisse, während der vorgeschlagene Ansatz eine Genauigkeit von 10^-5 erreicht. Die GPU-Laufzeit ist dabei unabhängig von der Anzahl der parallel gelösten, gestörten Systeme.
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by Samuel Cheva... at arxiv.org 03-21-2024
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