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Fehleranalyse a posteriori für ein raumzeitliches hybrides diskontinuierliches Galerkin-Verfahren für das Advektions-Diffusions-Problem


Core Concepts
Eine zuverlässige und lokal effiziente a posteriori Fehlerschätzung für ein raumzeitliches hybrides diskontinuierliches Galerkin-Verfahren zur Lösung des zeitabhängigen Advektions-Diffusions-Problems wird präsentiert und analysiert.
Abstract
In dieser Arbeit wird eine a posteriori Fehleranalyse für ein raumzeitliches hybrides diskontinuierliches Galerkin-Verfahren (HDG) zur Lösung des zeitabhängigen Advektions-Diffusions-Problems präsentiert und analysiert. Zunächst wird das raumzeitliche HDG-Verfahren für das Advektions-Diffusions-Problem beschrieben. Dabei wird eine zweite Ordnung genaue Zeitdiskretisierung und eine beliebige Ordnung genaue Ortsdiskretisierung verwendet. Anschließend wird eine residuenbasierte a posteriori Fehlerschätzung hergeleitet und analysiert. Es wird gezeigt, dass der Fehlerschätzer zuverlässig und lokal effizient ist. Für den Zuverlässigkeitsnachweis wird eine Peclet-robuste Koerzivitätsabschätzung und eine Sättigungsannahme verwendet. Die lokale Effizienzanalyse basiert auf der Verwendung von Blasenfunktionen. Die Analyse berücksichtigt sowohl lokale Raum- als auch Zeitadaption und wird durch numerische Simulationen für Probleme mit Rand- und Innenschichten verifiziert.
Stats
Die Peclet-Zahl ist von der Größenordnung 1. Der Diffusionskoeffizient ε ist konstant. Die Advektionsgeschwindigkeit β ist divergenzfrei und es gilt ∥β∥L∞(E) ≤ 1 und ∥∇β∥L∞(E) ≤ c∥β∥L∞(E) ≤ c mit einer Konstanten c > 0. Die Zeitschrittweite δtK ist von der Größenordnung des Quadrats der Ortsschrittweite hK.
Quotes
"Eine zuverlässige und lokal effiziente a posteriori Fehlerschätzung für ein raumzeitliches hybrides diskontinuierliches Galerkin-Verfahren zur Lösung des zeitabhängigen Advektions-Diffusions-Problems wird präsentiert und analysiert." "Für den Zuverlässigkeitsnachweis wird eine Peclet-robuste Koerzivitätsabschätzung und eine Sättigungsannahme verwendet." "Die lokale Effizienzanalyse basiert auf der Verwendung von Blasenfunktionen."

Deeper Inquiries

Wie lässt sich die a posteriori Fehleranalyse auf andere Typen von partiellen Differentialgleichungen übertragen

Die a posteriori Fehleranalyse kann auf andere Typen von partiellen Differentialgleichungen übertragen werden, indem ähnliche Konzepte und Techniken angewendet werden. Zunächst muss die spezifische partielle Differentialgleichung identifiziert werden, für die die Fehleranalyse durchgeführt werden soll. Anschließend können die grundlegenden Prinzipien der a posteriori Fehleranalyse, wie die Definition von Residuen, die Schätzung von Fehlern und die Zuverlässigkeits- und Effizienzbewertung von Fehlerschätzern, auf die neue Gleichung angewendet werden. Es ist wichtig, die spezifischen Eigenschaften der neuen Gleichung zu berücksichtigen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um eine korrekte Fehleranalyse durchzuführen.

Welche Auswirkungen haben alternative Zeitdiskretisierungsverfahren auf die Zuverlässigkeit und Effizienz des Fehlerschätzers

Alternative Zeitdiskretisierungsverfahren können erhebliche Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit und Effizienz des Fehlerschätzers haben. Unterschiedliche Zeitdiskretisierungsmethoden können zu unterschiedlichen Fehlern in der Zeit ableiten, was sich direkt auf die Genauigkeit der Fehleranalyse auswirkt. Ein Fehlerschätzer, der für eine bestimmte Zeitdiskretisierungsmethode entwickelt wurde, ist möglicherweise nicht optimal für eine alternative Methode. Daher ist es wichtig, den Fehlerschätzer entsprechend anzupassen oder neu zu kalibrieren, um die Zuverlässigkeit und Effizienz bei der Verwendung alternativer Zeitdiskretisierungsverfahren sicherzustellen.

Inwiefern können die Erkenntnisse aus dieser Arbeit zur Entwicklung adaptiver Verfahren für Probleme mit bewegten Grenzschichten beitragen

Die Erkenntnisse aus dieser Arbeit zur a posteriori Fehleranalyse können zur Entwicklung adaptiver Verfahren für Probleme mit bewegten Grenzschichten beitragen, indem sie Einblicke in die Fehleranalyse und -schätzung liefern. Durch die Anwendung von lokalen Anpassungen und Schätzungen können adaptive Verfahren entwickelt werden, die speziell auf Probleme mit bewegten Grenzschichten zugeschnitten sind. Die Fähigkeit, Fehler lokal zu schätzen und Anpassungen vorzunehmen, ermöglicht eine effiziente und präzise Anpassung der Diskretisierung und Gitterverfeinerung, um den spezifischen Anforderungen solcher Probleme gerecht zu werden.
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