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insight - Open-Source-Software - # Einfluss von toxischer und geschlechterdiskriminierender Kommunikation auf die Vielfalt in Open-Source-Software-Projekten

Einfluss von toxischer und geschlechterdiskriminierender Kommunikation auf die wahrnehmbare Vielfalt in Open-Source-Software-Projekten


Core Concepts
Die Prävalenz von toxischen und geschlechterdiskriminierenden Inhalten in Kommentaren zu Issues und Pull Requests beeinflusst die wahrnehmbare Vielfalt in Bezug auf Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit und Betriebszugehörigkeit in Open-Source-Software-Projekten.
Abstract

Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen der Prävalenz von toxischen und geschlechterdiskriminierenden Inhalten in Kommentaren zu Issues und Pull Requests und der wahrnehmbaren Vielfalt in Open-Source-Software-Projekten.

Dafür werden folgende Schritte durchgeführt:

  • Extraktion von Daten zu aktiven GitHub-Projekten, die bestimmte Kriterien erfüllen
  • Identifizierung von toxischen und geschlechterdiskriminierenden Inhalten in den Issue- und Pull-Request-Kommentaren mithilfe von Textanalysewerkzeugen
  • Berechnung von Diversitätsindizes (Blau-Index) für Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit und Betriebszugehörigkeit der Projektbeitragenden
  • Erstellung von Regressionsmodellen, um den Zusammenhang zwischen der Prävalenz von toxischen/diskriminierenden Inhalten und den Diversitätsindizes zu untersuchen
  • Zeitreihenanalyse, um den Zusammenhang zwischen Veränderungen in der Prävalenz von toxischen/diskriminierenden Inhalten und Veränderungen in den Diversitätsindizes zu analysieren

Die Ergebnisse sollen empirische Belege für den Einfluss von toxischer und geschlechterdiskriminierender Kommunikation auf die wahrnehmbare Vielfalt in Open-Source-Software-Projekten liefern.

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Stats
Die Prävalenz von toxischen Kommentaren in einem Projekt ist mit einer geringeren Geschlechter-, Ethnizitäts- und Betriebszugehörigkeits-Diversität assoziiert. Die Prävalenz von geschlechterdiskriminierenden Kommentaren in einem Projekt ist mit einer geringeren Geschlechter-, Ethnizitäts- und Betriebszugehörigkeits-Diversität assoziiert.
Quotes
"..it's time to do a deep dive into the mailing list archives or chat logs. ... Searching for terms that degrade women (chick, babe, girl, bitch, cunt), homophobic slurs used as negative feedback ("that's so gay"), and ableist terms (dumb, retarded, lame), may allow you to get a sense of how aware (or not aware) the community is about the impact of their language choice on minorities."

Deeper Inquiries

Wie können Open-Source-Projekte Initiativen zur Förderung einer inklusiven Kommunikation umsetzen und deren Wirksamkeit messen?

Um Initiativen zur Förderung einer inklusiven Kommunikation in Open-Source-Projekten umzusetzen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden: Einführung eines Verhaltenskodex: Die Implementierung eines klaren Verhaltenskodex, der akzeptables Verhalten definiert und unakzeptables Verhalten, einschließlich toxischer und diskriminierender Kommunikation, untersagt, ist entscheidend. Dieser Kodex sollte von allen Projektteilnehmern akzeptiert und durchgesetzt werden. Schulungen und Sensibilisierung: Schulungen zur Sensibilisierung für Vielfalt, Inklusion und angemessene Kommunikation können das Bewusstsein für diese Themen schärfen und das Verständnis für die Bedeutung einer respektvollen Interaktion fördern. Einrichtung von Melde- und Unterstützungsmechanismen: Es ist wichtig, klare Kanäle für die Meldung von unangemessenem Verhalten einzurichten und Unterstützung für Opfer toxischer oder diskriminierender Kommunikation bereitzustellen. Regelmäßige Überprüfung und Bewertung: Die Wirksamkeit dieser Initiativen sollte regelmäßig überprüft und bewertet werden. Dies kann durch Umfragen, Feedback-Sitzungen oder die Analyse von Kommunikationsdaten erfolgen. Zur Messung der Wirksamkeit dieser Initiativen können verschiedene Metriken verwendet werden: Reduzierung toxischer und diskriminierender Kommunikation: Die Anzahl gemeldeter Vorfälle, die Häufigkeit von Verstößen gegen den Verhaltenskodex und die Veränderung im Sprachgebrauch können als Indikatoren dienen. Vielfalt der Teilnehmer: Die Vielfalt der Projektteilnehmer in Bezug auf Geschlecht, Ethnizität, Alter und andere demografische Merkmale kann gemessen werden, um festzustellen, ob sich die Zusammensetzung des Teams diversifiziert. Teilnahme und Engagement: Die Beteiligung von Mitgliedern aus verschiedenen Gruppen am Projekt und ihr Engagement können als Maß für die Wirksamkeit der Initiativen zur Förderung einer inklusiven Kommunikation dienen.

Welche anderen Faktoren neben toxischer und geschlechterdiskriminierender Kommunikation beeinflussen noch die Vielfalt in Open-Source-Software-Projekten?

Neben toxischer und geschlechterdiskriminierender Kommunikation können folgende Faktoren die Vielfalt in Open-Source-Software-Projekten beeinflussen: Zugänglichkeit und Barrierefreiheit: Die Zugänglichkeit der Plattformen und Tools für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten kann die Vielfalt der Teilnehmer beeinflussen. Förderung von Diversität und Inklusion: Aktive Bemühungen zur Förderung von Diversität und Inklusion, wie gezielte Rekrutierungsmaßnahmen, Mentoring-Programme und Unterstützung für unterrepräsentierte Gruppen, können die Vielfalt in Projekten erhöhen. Flexibilität und Work-Life-Balance: Die Bereitstellung flexibler Arbeitsbedingungen und die Berücksichtigung der Work-Life-Balance können dazu beitragen, dass Menschen aus verschiedenen Lebenssituationen am Projekt teilnehmen können. Anerkennung und Belohnung: Die Anerkennung und Belohnung von Vielfalt und Beitrag verschiedener Perspektiven kann die Motivation zur Teilnahme und den Beitrag zur Vielfalt steigern. Kulturelle Sensibilität: Ein Bewusstsein für kulturelle Unterschiede und die Förderung einer respektvollen und sensiblen Kommunikation können dazu beitragen, ein inklusives Umfeld zu schaffen.

Wie lässt sich der Zusammenhang zwischen Veränderungen in der Prävalenz von toxischen/diskriminierenden Inhalten und Veränderungen in der Vielfalt auf andere Kontexte außerhalb von Open-Source-Software übertragen?

Der Zusammenhang zwischen Veränderungen in der Prävalenz von toxischen und diskriminierenden Inhalten und Veränderungen in der Vielfalt kann auch auf andere Kontexte außerhalb von Open-Source-Software übertragen werden, indem ähnliche Prinzipien und Maßnahmen angewendet werden: Implementierung von Verhaltenskodizes: Die Einführung klarer Verhaltenskodizes und die Untersagung toxischer und diskriminierender Kommunikation sind in verschiedenen Bereichen entscheidend, um ein respektvolles Umfeld zu schaffen. Schulungen und Sensibilisierung: Schulungen zur Sensibilisierung für Vielfalt und Inklusion können in Unternehmen, Bildungseinrichtungen und anderen Organisationen dazu beitragen, das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen. Einrichtung von Melde- und Unterstützungsmechanismen: Die Schaffung von Kanälen zur Meldung von unangemessenem Verhalten und zur Unterstützung von Opfern toxischer Kommunikation ist in verschiedenen Kontexten wichtig. Regelmäßige Überprüfung und Bewertung: Die regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit von Maßnahmen zur Förderung einer inklusiven Kommunikation und Vielfalt ist auch außerhalb von Open-Source-Software entscheidend, um sicherzustellen, dass positive Veränderungen erreicht werden. Durch die Anpassung dieser Prinzipien und Maßnahmen an die spezifischen Anforderungen und Kontexte anderer Bereiche können Organisationen und Gemeinschaften die Vielfalt fördern und ein inklusives Umfeld schaffen.
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