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Offene 3D-Instanzsegmentierung mit 2D-Maskenführung


Core Concepts
Unser Ansatz Open3DIS kombiniert Vorschläge aus punktwolkenbasierten Instanzsegmentierern und 2D-bildbasierten Netzwerken auf geometrisch kohärente Weise, um präzise 3D-Objektmasken für Objekte aller Klassen zu generieren.
Abstract
Die Arbeit stellt Open3DIS vor, eine neuartige Lösung für das Problem der offenen Vokabular-Instanzsegmentierung in 3D-Szenen. Objekte in 3D-Umgebungen weisen eine große Vielfalt an Formen, Größen und Farben auf, was eine präzise Identifizierung auf Instanzebene zu einer großen Herausforderung macht. Bestehende Methoden für offenes Vokabular-Szenenverständnis haben durch den Einsatz von klassenagnostischen 3D-Instanzvorschlagsnetzwerken für die Objektlokalisierung und das Erlernen abfragbarer Merkmale für jede 3D-Maske große Fortschritte erzielt. Diese Methoden haben jedoch Schwierigkeiten, kleine und geometrisch mehrdeutige Objekte zu identifizieren. Der Schlüsselaspekt unseres Ansatzes ist ein neues Modul, das 2D-Instanzmasken über mehrere Frames aggregiert und sie als hochwertige Objektvorschläge auf geometrisch kohärente Punktwolkenbereiche abbildet, um diese Einschränkungen zu überwinden. Diese werden dann mit 3D-klassenagnostischen Instanzvorschlägen kombiniert, um eine breite Palette von Objekten in der realen Welt abzudecken. Um unseren Ansatz zu validieren, haben wir Experimente auf drei prominenten Datensätzen, einschließlich ScanNet200, S3DIS und Replica, durchgeführt und zeigen signifikante Leistungsverbesserungen bei der Segmentierung von Objekten mit diversen Kategorien gegenüber dem Stand der Technik.
Stats
Die Verwendung von Superpoints und 2D-Instanzmasken zur Erstellung von 3D-Objektvorschlägen erhöht die Recall-Rate im Vergleich zur Verwendung von nur 3D- oder nur 2D-Vorschlägen deutlich, insbesondere für seltene Klassen. Unser Ansatz übertrifft die führenden Methoden OVIR-3D und OpenMask3D um etwa 1,5-mal in der durchschnittlichen Präzision auf dem ScanNet200-Datensatz. Auf dem Replica-Datensatz übertrifft unser Ansatz OpenMask3D und OVIR-3D um 5,0 bzw. 7,0 Punkte in der AP. Auf dem S3DIS-Datensatz erreicht unser Ansatz mehr als das Doppelte der APN 50-Werte der bestehenden Methoden.
Quotes
"Unser Ansatz Open3DIS kombiniert Vorschläge aus punktwolkenbasierten Instanzsegmentierern und 2D-bildbasierten Netzwerken auf geometrisch kohärente Weise, um präzise 3D-Objektmasken für Objekte aller Klassen zu generieren." "Der Schlüsselaspekt unseres Ansatzes ist ein neues Modul, das 2D-Instanzmasken über mehrere Frames aggregiert und sie als hochwertige Objektvorschläge auf geometrisch kohärente Punktwolkenbereiche abbildet, um diese Einschränkungen zu überwinden." "Um unseren Ansatz zu validieren, haben wir Experimente auf drei prominenten Datensätzen, einschließlich ScanNet200, S3DIS und Replica, durchgeführt und zeigen signifikante Leistungsverbesserungen bei der Segmentierung von Objekten mit diversen Kategorien gegenüber dem Stand der Technik."

Key Insights Distilled From

by Phuc D.A. Ng... at arxiv.org 04-02-2024

https://arxiv.org/pdf/2312.10671.pdf
Open3DIS

Deeper Inquiries

Wie könnte man die Leistung des Ansatzes weiter verbessern, indem man die Interaktion zwischen den 3D-Instanzvorschlägen und den 2D-geführten 3D-Vorschlägen verstärkt

Um die Leistung des Ansatzes weiter zu verbessern, indem die Interaktion zwischen den 3D-Instanzvorschlägen und den 2D-geführten 3D-Vorschlägen verstärkt wird, könnten mehrere Ansätze verfolgt werden: Verbesserte Fusionstechniken: Implementierung fortschrittlicher Fusionstechniken, die die Stärken der 3D- und 2D-Vorschläge kombinieren, um präzisere und konsistentere Instanzsegmentierungen zu erzielen. Feedback-Schleifen: Einführung von Feedback-Schleifen zwischen den 3D- und 2D-Modulen, um die Qualität der Vorschläge iterativ zu verbessern und Inkonsistenzen zu minimieren. Multi-Modalität: Integration zusätzlicher Modalitäten wie Tiefeninformationen oder Infrarotdaten, um eine umfassendere und präzisere Erfassung der Szenen zu ermöglichen.

Welche Herausforderungen könnten sich ergeben, wenn der Ansatz auf Szenen mit noch mehr Objektklassen skaliert wird

Bei der Skalierung des Ansatzes auf Szenen mit noch mehr Objektklassen könnten folgende Herausforderungen auftreten: Datenungleichgewicht: Mit einer größeren Anzahl von Objektklassen steigt die Wahrscheinlichkeit von Datenungleichgewichten, was zu einer ungleichmäßigen Modellleistung führen kann. Komplexität der Szenen: Mit mehr Objektklassen steigt die Komplexität der Szenen, was die Segmentierung und Identifizierung von Objekten erschweren kann. Rechen- und Speicheranforderungen: Die Verarbeitung und Speicherung von Daten für eine größere Anzahl von Objektklassen erfordert möglicherweise leistungsstärkere Hardware und effizientere Algorithmen.

Wie könnte man den Ansatz nutzen, um die Objekterkennung in Robotikanwendungen oder VR-Systemen zu verbessern

Um den Ansatz zur Verbesserung der Objekterkennung in Robotikanwendungen oder VR-Systemen zu nutzen, könnten folgende Schritte unternommen werden: Echtzeitverarbeitung: Optimierung des Ansatzes für Echtzeitanwendungen, um eine schnelle und präzise Objekterkennung in Echtzeit zu ermöglichen. Integration in Robotiksysteme: Implementierung des Ansatzes in Robotiksysteme, um autonome Roboter mit fortschrittlicher Objekterkennungsfähigkeit auszustatten. Anpassung an verschiedene Szenarien: Anpassung des Ansatzes an verschiedene Szenarien und Umgebungen, um eine breite Palette von Anwendungen in der Robotik und VR zu unterstützen.
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