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Leistung auf Ranglisten ist nicht immer gleichbedeutend mit Programmierfertigkeiten


Core Concepts
Die Leistung von Großsprachmodellen auf gängigen Benchmarks ist nicht unbedingt ein zuverlässiger Indikator für ihre tatsächlichen Programmierfertigkeiten. Bestehende Benchmarks haben Einschränkungen in Bezug auf Menge, Vielfalt und Anfälligkeit für Datenlecks, was zu einer Überbewertung der Fähigkeiten führen kann.
Abstract
Der Artikel stellt EVOEVAL, einen Satz von Programmsynthese-Benchmarks vor, die durch das Weiterentwickeln bestehender Probleme aus dem HUMANEVAL-Benchmark erstellt wurden. EVOEVAL umfasst 828 Probleme in 7 verschiedenen Datensätzen, die durch den Einsatz gezielter Transformationsprompts für LLMs generiert wurden. Die Studie zeigt, dass die Leistung führender LLMs auf EVOEVAL im Durchschnitt um 39,4% schlechter ist als auf HUMANEVAL. Dieser Rückgang ist nicht einheitlich und reicht von 19,6% bis 47,7%, was zu drastischen Änderungen in den Ranglisten der Modelle führt. Dies deutet auf eine mögliche Überanpassung der LLMs an die bestehenden Benchmarks hin. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass instruktionsbasierte LLMs zwar gut bei selbstständigen Problemen abschneiden, aber Schwierigkeiten haben, wenn die Problembeschreibung subtil verändert oder Hilfsfunktionen verwendet werden müssen. Außerdem scheitern die aktuellen Spitzenmodelle daran, allgemeine Programmierfähigkeiten effektiv zu kombinieren, um komplexere Varianten zu lösen oder Teilprobleme aus zuvor gelösten schwierigen Problemen anzugehen.
Stats
Die Leistung führender LLMs auf EVOEVAL ist im Durchschnitt 39,4% schlechter als auf HUMANEVAL. Der Leistungsrückgang reicht von 19,6% bis 47,7%. Instruktionsbasierte LLMs zeigen eine Empfindlichkeit gegenüber subtilen Änderungen in der Problembeschreibung.
Quotes
"Ist die Ranglisten-Leistung auf bestehenden Benchmarks wirklich zuverlässig und umfassend genug, um die Programmsynthesefähigkeit von LLMs zu messen?" "Verglichen mit der hohen Leistung auf Standard-Benchmarks wie HUMANEVAL, gibt es einen signifikanten Leistungsrückgang (durchschnittlich 39,4%), wenn EVOEVAL verwendet wird."

Key Insights Distilled From

by Chunqiu Stev... at arxiv.org 03-29-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.19114.pdf
Top Leaderboard Ranking = Top Coding Proficiency, Always? EvoEval

Deeper Inquiries

Wie können wir die Generalisierungsfähigkeit von LLMs über verschiedene Problemdomänen hinweg weiter verbessern?

Um die Generalisierungsfähigkeit von LLMs über verschiedene Problemdomänen hinweg zu verbessern, können mehrere Ansätze verfolgt werden. Diversifizierung des Trainingsdatensatzes: Durch die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen und Domänen kann die Vielfalt der Trainingsdaten erhöht werden, was zu einer verbesserten Generalisierungsfähigkeit führen kann. Transfer Learning: Durch die Verwendung von Transfer Learning-Techniken können LLMs auf einem breiteren Spektrum von Problemen trainiert werden, was ihre Fähigkeit zur Generalisierung über verschiedene Domänen hinweg verbessern kann. Regularisierungstechniken: Die Anwendung von Regularisierungstechniken während des Trainings kann dazu beitragen, Overfitting zu reduzieren und die Fähigkeit des Modells zur Generalisierung zu verbessern. Ensemble-Methoden: Durch die Kombination mehrerer LLM-Modelle, die auf unterschiedlichen Domänen trainiert wurden, können Ensemble-Methoden verwendet werden, um die Generalisierungsfähigkeit zu verbessern.

Welche zusätzlichen Trainingssignale oder Architekturdesigns könnten LLMs helfen, Teilprobleme effektiver zu erkennen und zu kombinieren?

Um LLMs dabei zu helfen, Teilprobleme effektiver zu erkennen und zu kombinieren, können folgende Ansätze verfolgt werden: Hierarchische Aufmerksamkeitsmechanismen: Durch die Implementierung hierarchischer Aufmerksamkeitsmechanismen können LLMs lernen, Teilprobleme auf verschiedenen Ebenen der Hierarchie zu erkennen und zu kombinieren. Memory-Augmented Networks: Die Integration von Memory-Augmented Networks in die Architektur von LLMs kann es den Modellen ermöglichen, relevante Informationen über Teilprobleme zu speichern und effektiv zu kombinieren. Multi-Task Learning: Durch das Training von LLMs auf mehreren Aufgaben gleichzeitig können die Modelle lernen, Teilprobleme zu erkennen und zu kombinieren, die in verschiedenen Aufgabenstellungen auftreten. Graph Neural Networks: Die Verwendung von Graph Neural Networks kann LLMs dabei unterstützen, die Beziehungen zwischen Teilproblemen in einem Problemgraphen zu modellieren und effektiv zu kombinieren.

Inwiefern können die Erkenntnisse aus EVOEVAL auch auf andere Aufgaben wie Textgenerierung oder Wissensrepräsentation übertragen werden?

Die Erkenntnisse aus EVOEVAL können auf andere Aufgaben wie Textgenerierung oder Wissensrepräsentation übertragen werden, da sie allgemeine Prinzipien der Modellbewertung und -verbesserung aufzeigen. Benchmark-Evolution: Die Idee, Benchmarks durch gezielte Transformationen zu erweitern, kann auf andere Aufgaben angewendet werden, um die Leistung von Modellen in verschiedenen Szenarien zu testen. Problemkomposition: Die Untersuchung der Fähigkeit von Modellen, verschiedene Konzepte zu kombinieren, kann auch auf Textgenerierungsaufgaben angewendet werden, um zu prüfen, wie gut Modelle komplexe Texte generieren können. Generalisierungsfähigkeit: Die Erkenntnisse zur Generalisierungsfähigkeit von LLMs können auf andere Aufgaben übertragen werden, um sicherzustellen, dass Modelle nicht nur auf Trainingsdaten gut abschneiden, sondern auch auf neuen, unbekannten Daten. Architekturoptimierung: Die Identifizierung von Schwachstellen in der Leistung von LLMs auf verschiedenen Problemarten kann dazu beitragen, Architekturen zu optimieren und die Leistung auf verschiedenen Aufgaben zu verbessern.
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