Core Concepts
Durch Ausnutzung der Symmetrien im semidefiniten Programm SDPn(N, M) kann der optimale Wert in polynomieller Zeit in Bezug auf n und die Eingangsdimension d ¯
A berechnet werden. Daher kann die Quantenkanal-Fidelität F(N, M) mit einer Genauigkeit von ϵ in poly(1/ϵ, d ¯
A) Zeit approximiert werden.
Abstract
Der Artikel befasst sich mit der effizienten Approximation der Quantenkanal-Fidelität F(N, M) durch Ausnutzung von Symmetrien.
Zunächst wird das Problem der approximativen Quantenfehlerkorrektur eingeführt. Dabei wird gezeigt, dass die Berechnung von F(N, M) als bilineares Optimierungsproblem formuliert werden kann. Um F(N, M) zu approximieren, wurde in früheren Arbeiten eine asymptotisch konvergierende Hierarchie semidefiniter Programme SDPn(N, M) vorgeschlagen. Allerdings wächst die Größe der Matrixvariablen in SDPn(N, M) exponentiell mit n, was die direkte Berechnung des optimalen Werts ineffizient macht.
In dieser Arbeit wird gezeigt, wie man die Symmetrien im Programm SDPn(N, M) ausnutzen kann, um den optimalen Wert effizient zu berechnen. Dazu wird zunächst gezeigt, dass der Suchraum des Programms auf den Unterraum der Sn-invarianten Operatoren beschränkt werden kann. Unter Verwendung von Konzepten aus der Darstellungstheorie der symmetrischen Gruppe wird dann eine bijektive lineare Abbildung konstruiert, die das Programm SDPn(N, M) in ein äquivalentes semidefinites Programm Φ(SDPn(N, M)) überführt. Dieses hat eine polynomielle Anzahl an Variablen und Nebenbedingungen mit Matrizen polynomieller Größe in n und der Eingangsdimension d ¯
A. Daher kann der optimale Wert von SDPn(N, M) in poly(d ¯
A, n) Zeit berechnet werden, was eine effiziente Approximation von F(N, M) mit Genauigkeit ϵ in poly(1/ϵ, d ¯
A) Zeit ermöglicht.
Stats
Die Größe der Matrixvariablen im Programm SDPn(N, 2) wächst exponentiell mit n, während die Größe der Matrixvariablen im äquivalenten Programm Φ(SDPn(N, 2)) nur polynomiell in n wächst.
Quotes
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