Core Concepts
Eine Umschaltsteuerungsstrategie basierend auf Lyapunov-Kontrolle wird präsentiert, um beliebige Zustandsübergänge in offenen Qubit-Systemen zu ermöglichen. Die Strategie verhindert, dass der Systemzustand in invariante Mengen und Singulärwertmengen eintritt, und treibt das System letztendlich in eine hinreichend kleine Umgebung des Zielzustands.
Abstract
Der Artikel präsentiert eine Umschaltsteuerungsstrategie für den Zustandsübergang in offenen Qubit-Systemen.
Zunächst wird ein Lyapunov-Kontrollansatz basierend auf dem Zustandsfehler entwickelt. Um zu verhindern, dass der Systemzustand in invariante Mengen und Singulärwertmengen eintritt, wird eine Umschaltsteuerungsstrategie vorgeschlagen. Die Strategie definiert Umschaltzeitpunkte, wenn sich der Zustand diesen Mengen nähert, und wechselt dann zwischen zwei Kontrollmodi.
Anschließend werden die Konzepte der Finite-Time-Stabilität (FTS) und Finite-Time-Kontraktionsstabilität (FTCS) eingeführt, um die Konvergenz des Systems innerhalb einer endlichen Zeit zu gewährleisten. Theoreme zu FTS und FTCS werden bewiesen, die hinreichende Bedingungen für die Stabilisierung des Systems in einer kleinen Umgebung des Zielzustands liefern.
Schließlich wird die Effektivität der vorgeschlagenen Methode durch Simulationen in verschiedenen Dekoharenzszenarien (Amplituden-, Dephasierungs- und Polarisationsdekoharenz) demonstriert. Die Ergebnisse zeigen, dass das System den Zielzustand trotz der Dekoharenz zuverlässig erreichen kann.
Stats
Tf ≤ -1/αln(λ1c1 + dλ3)/c2λ2
ζ > Tfln(μ)/(ln(λ2c2) - ln(λ1c1 + dλ3) - αTf)
Quotes
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