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Eine neuartige optimierungsbasierte Kollisionsvermeidung für die autonome Montage im Orbit


Core Concepts
Diese Arbeit präsentiert eine neuartige, nicht-konservative Kollisionsvermeidungstechnik, die auf konvexer Optimierung basiert, um den Abstand zwischen Raumfahrzeugen und Raumstrukturen für autonome Montageoperationen im Orbit zu bestimmen.
Abstract
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung einer neuartigen Kollisionsvermeidungstechnik für autonome Montageoperationen im Orbit. Die Kernpunkte sind: Die Objekte (Raumfahrzeuge und Raumstrukturen) werden als Vereinigung konvexer kompakter Mengen modelliert, die durch reellwertige, konvexe Funktionen nicht-konservativ dargestellt werden. Diese Funktionen werden als Nebenbedingungen in ein konvexes Optimierungsproblem eingeführt, um neue differenzierbare Nebenbedingungen aus den Optimalitätsbedingungen zu erhalten. Diese neuen Nebenbedingungen werden dann in ein Optimalsteuerungsproblem eingebunden, um Kollisionsvermeidung bei der Bahnplanung für die autonome Montage im Orbit zu erzwingen. Die Leistungsfähigkeit des Verfahrens wird anhand von zwei Montageszenarien in engen Umgebungen demonstriert. Die Ergebnisse zeigen, dass dieser Ansatz zu optimalen, nicht-konservativen Trajektorien für Raumfahrzeuge in engen Umgebungen führt.
Stats
Die maximale Schubkraft beträgt 0,02 N und das maximale Drehmoment 0,01 N·m. Die Masse des Raumfahrzeugs beträgt 3 kg und sein Trägheitsmoment 5 kg/m².
Quotes
"Diese Arbeit präsentiert eine neuartige, nicht-konservative Kollisionsvermeidungstechnik, die auf konvexer Optimierung basiert, um den Abstand zwischen Raumfahrzeugen und Raumstrukturen für autonome Montageoperationen im Orbit zu bestimmen." "Die Ergebnisse zeigen, dass dieser Ansatz zu optimalen, nicht-konservativen Trajektorien für Raumfahrzeuge in engen Umgebungen führt."

Deeper Inquiries

Wie könnte dieser Ansatz auf andere Anwendungen außerhalb der Raumfahrt erweitert werden, bei denen Kollisionsvermeidung eine wichtige Rolle spielt

Der Ansatz der nicht-konservativen Kollisionsvermeidung, der in der Raumfahrt angewendet wird, könnte auf verschiedene Anwendungen außerhalb der Raumfahrt erweitert werden, bei denen Kollisionsvermeidung eine wichtige Rolle spielt. Ein Beispiel wäre die autonome Navigation von autonomen Fahrzeugen auf der Straße. Durch die Anwendung ähnlicher Optimierungstechniken und die Modellierung von Fahrzeugen und Hindernissen als konvexe kompakte Sets könnten autonome Fahrzeuge sicherer und effizienter navigieren, insbesondere in städtischen Umgebungen mit engen Straßen und vielen potenziellen Hindernissen. Darüber hinaus könnte dieser Ansatz auch in der Robotik eingesetzt werden, um Kollisionen zwischen Robotern und Objekten in Fabriken oder Lagerhäusern zu vermeiden.

Welche Herausforderungen könnten sich ergeben, wenn die Raumstrukturen selbst beweglich wären und nicht als statisch angenommen werden könnten

Wenn die Raumstrukturen selbst beweglich wären und nicht als statisch angenommen werden könnten, würden sich zusätzliche Herausforderungen ergeben. Die Bewegung der Strukturen würde die Dynamik des Systems komplexer machen und die Kollisionsvermeidung schwieriger gestalten. Es müssten fortlaufend aktualisierte Modelle der beweglichen Strukturen erstellt werden, um die Kollisionen präzise zu vermeiden. Die Berechnung der optimalen Trajektorien müsste in Echtzeit erfolgen, um den sich ändernden Positionen und Orientierungen der beweglichen Strukturen gerecht zu werden. Darüber hinaus könnten zusätzliche Sensordaten und Algorithmen zur Bewegungsvorhersage erforderlich sein, um die Sicherheit und Effizienz des Systems zu gewährleisten.

Inwiefern könnte die Verwendung von Sensordaten und Echtzeitinformationen die Leistungsfähigkeit dieses Kollisionsvermeidungsverfahrens weiter verbessern

Die Verwendung von Sensordaten und Echtzeitinformationen könnte die Leistungsfähigkeit dieses Kollisionsvermeidungsverfahrens erheblich verbessern. Durch die Integration von Sensordaten wie Kameras, Lidar, Radar oder Ultraschallsensoren könnte das System Echtzeitinformationen über die Positionen und Bewegungen von Objekten in der Umgebung erhalten. Diese Daten könnten dann in den Optimierungsalgorithmus einfließen, um präzisere und dynamischere Kollisionsvermeidungsstrategien zu entwickeln. Die Echtzeitinformationen könnten auch dazu genutzt werden, die Trajektorien der Roboter oder Fahrzeuge anzupassen, um unvorhergesehene Hindernisse zu umgehen oder auf sich ändernde Bedingungen zu reagieren. Insgesamt würde die Integration von Sensordaten und Echtzeitinformationen die Reaktionsfähigkeit und Sicherheit des Systems verbessern.
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