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Optimale Steuerung von Systemen mit nur relativen Messungen


Core Concepts
Die Arbeit zeigt, dass das Problem der optimalen Regelung von Systemen mit nur relativen Messungen als konvexes Optimierungsproblem formuliert werden kann.
Abstract
Die Arbeit betrachtet das Problem der optimalen Regelung von Systemen, bei denen die Sensoren nur relative anstatt absolute Messgrößen liefern. Dieses relative Messkonzept wird als Entwurfsbeschränkung formuliert. Es wird gezeigt, dass das resultierende, beschränkte Reglerentwurfsproblem als konvexes Optimierungsproblem geschrieben werden kann. Zusätzliche Netzwerkstruktur-Beschränkungen können in diese Formulierung integriert werden, was sie besonders für verteilte oder vernetzte Systeme nützlich macht. Ein Beispiel verdeutlicht den Vorteil der vorgeschlagenen Methode gegenüber dem Standard-Ansatz für das Ausgangsrückführungs-Reglerentwurfsproblem. Außerdem wird ein numerisches Beispiel präsentiert.
Stats
Die Systemdynamik ist gegeben durch: ˙ x(t) = Ax(t) + B1w(t) + B2u(t) z(t) = C1x(t) + D12u(t) y(t) = C2x(t)
Quotes
"Recent technological advances enable increasingly distributed sensing and control in engineering systems." "A vast area of research has emerged to tackle some of the resulting challenges, much of which has focused on the constraints resulting from the limited communication or interaction between spatially distributed controller units, which lead to delay or sparsity constraints on the underlying control policy." "It is well-known that delay/sparsity constraints on the controller due to the limited communication or interaction between spatially distributed units of a system make the optimal controller design problem significantly more challenging than its centralized counterpart."

Deeper Inquiries

Wie lässt sich das Konzept der relativen Messungen auf Systeme mit mehr als nur Zustandsunterschieden erweitern, z.B. auf Systeme mit relativen Ausgangsgrößen

Die Erweiterung des Konzepts der relativen Messungen auf Systeme mit mehr als nur Zustandsunterschieden, z.B. auf Systeme mit relativen Ausgangsgrößen, kann durch die Betrachtung von Differenzen zwischen den Ausgangsgrößen anstelle der Zustände erfolgen. Ähnlich wie bei den Zustandsunterschieden können die relativen Ausgangsgrößen als Differenzen zwischen den gemessenen Ausgangsgrößen verschiedener Teilsysteme definiert werden. Dies würde eine neue Form der relativen Messstruktur einführen, die es ermöglicht, die Systemeigenschaften basierend auf den relativen Ausgangsgrößen zu charakterisieren. Durch die Anpassung der Controller-Designprobleme unter Berücksichtigung dieser relativen Ausgangsgrößen können optimale Regelungen für Systeme mit solchen Messungen entwickelt werden.

Welche Auswirkungen haben andere Beschränkungen wie Verzögerungen oder Sparsität im Regler auf die Lösbarkeit des Problems mit relativen Messungen

Andere Beschränkungen wie Verzögerungen oder Sparsität im Regler können die Lösbarkeit des Problems mit relativen Messungen beeinflussen, indem sie zusätzliche Herausforderungen und Komplexitäten in das Design einbringen. Verzögerungen können zu Instabilität oder Leistungsverlust führen, da die zeitliche Reaktion des Reglers beeinträchtigt wird. Sparsität im Regler kann die Kontrollmöglichkeiten einschränken und die Genauigkeit der Regelung beeinträchtigen. Diese zusätzlichen Beschränkungen erfordern möglicherweise spezielle Ansätze oder Algorithmen, um das optimale Controller-Designproblem für Systeme mit relativen Messungen zu lösen. Es kann erforderlich sein, die Struktur des Reglers anzupassen oder spezielle Kompensationsmethoden zu implementieren, um mit diesen zusätzlichen Beschränkungen umzugehen.

Wie können die Erkenntnisse aus dieser Arbeit genutzt werden, um fundamentale Leistungsgrenzen von Systemen mit relativen Messungen zu verstehen

Die Erkenntnisse aus dieser Arbeit können genutzt werden, um fundamentale Leistungsgrenzen von Systemen mit relativen Messungen zu verstehen, indem sie einen Rahmen für die Formulierung und Lösung von optimalen Controller-Designproblemen in solchen Systemen bieten. Durch die Charakterisierung der relativen Messstruktur als Designbeschränkung und die Entwicklung von konvexen Formulierungen für das Controller-Design können Einsichten in die Leistungsfähigkeit und die Grenzen solcher Systeme gewonnen werden. Darüber hinaus können die entwickelten Methoden und Ansätze dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit von Systemen mit relativen Messungen zu optimieren und die Auswirkungen anderer Beschränkungen wie Verzögerungen oder Sparsität im Regler zu minimieren. Dies kann zu einer verbesserten Regelungsstrategie und einer effizienteren Systemleistung führen.
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