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"Follow me": Ein Architekturkonzept zur Benutzeridentifizierung und sozialen Navigation mit einem mobilen Roboter


Core Concepts
Das vorgestellte Architekturkonzept ermöglicht es einem mobilen Roboter, Benutzer zu identifizieren und in einem sozialen Navigationskontext zu führen, indem es Computer-Vision, maschinelles Lernen und KI-Algorithmen einsetzt.
Abstract
Die Kernpunkte des Artikels sind: Einführung in die Herausforderungen der sozial verantwortlichen Navigation (SRN) von Robotern in sozialen Umgebungen, wie z.B. Museen oder Einkaufszentren. Beschreibung der entwickelten Architektur, die aus drei Knoten besteht: Der Manager-Knoten steuert den korrekten Ablauf der Architektur. Der realsense_sub-Knoten ist für die Skelett-Erkennung des Benutzers zuständig, um sicherzustellen, dass der Benutzer dem Roboter tatsächlich folgt. Der cmd-Knoten steuert die Robotergeschwindigkeit und überwacht den Abstand zwischen Roboter und Benutzer. Erläuterung der verwendeten Hardware- und Softwarekomponenten, wie der mobile Roboter MiR100, OpenCV, MediaPipe und TensorFlow für Gesten- und Gesichtserkennung. Beschreibung der experimentellen Validierung, bei der der Roboter einen Benutzer zu einem vordefinierten Ziel führt und den Abstand zum Benutzer kontinuierlich überwacht. Dabei wird der Einsatz eines exponentiellen gleitenden Durchschnitts (EMA) zur Verbesserung der Abstandsmessung erläutert. Ausblick auf zukünftige Entwicklungen, wie die Integration von Kollisionsvermeidung und Umgebungskartierung für eine autonome Roboterbewegung.
Stats
"Der Roboter blieb stationär, wenn der erkannte Abstand zum Benutzer den zulässigen Wunschabstand von 2 Metern überschritt." "Um die vom RealSense-Kamera erfassten Daten zu verbessern, wurde ein exponentiell gleitender Durchschnitt (EMA) implementiert."
Quotes
"In diesem Artikel präsentieren wir eine Architektur zur Identifizierung und Führung einer Person in einem sozialen Navigationskontext unter Verwendung von Gestenerkennung und Gesichtserkennung, um sicherzustellen, dass der Roboter den Weg nur dann fortsetzen kann, wenn sich der Benutzer in einem gewünschten Abstand befindet."

Key Insights Distilled From

by Andrea Ruo,L... at arxiv.org 04-02-2024

https://arxiv.org/pdf/2404.00354.pdf
Follow me

Deeper Inquiries

Wie könnte die Architektur erweitert werden, um die Interaktion zwischen Roboter und Benutzer noch natürlicher und intuitiver zu gestalten?

Um die Interaktion zwischen Roboter und Benutzer natürlicher und intuitiver zu gestalten, könnte die Architektur um zusätzliche Sensoren erweitert werden. Beispielsweise könnten Mikrofone integriert werden, um Sprachbefehle zu erkennen und die Kommunikation zu erleichtern. Durch die Implementierung von Natural Language Processing (NLP) könnte der Roboter auf verbale Anfragen reagieren und so die Interaktion menschenähnlicher gestalten. Zudem könnten taktile Sensoren hinzugefügt werden, um Berührungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren, was die Interaktion noch persönlicher machen würde. Darüber hinaus könnte die Architektur um Emotionserkennungstechnologien erweitert werden, um die Stimmung des Benutzers zu interpretieren und angemessen darauf zu reagieren, was zu einer empathischeren Interaktion führen würde.

Welche ethischen Überlegungen müssen bei der Entwicklung von Robotern für soziale Umgebungen berücksichtigt werden?

Bei der Entwicklung von Robotern für soziale Umgebungen müssen verschiedene ethische Überlegungen berücksichtigt werden. Zunächst ist es wichtig, die Privatsphäre und die Daten des Benutzers zu schützen, insbesondere bei Technologien wie Gesichtserkennung. Es muss sichergestellt werden, dass die Daten sicher gespeichert und nicht für andere Zwecke missbraucht werden. Des Weiteren sollte die Autonomie und Entscheidungsfreiheit des Benutzers respektiert werden, indem der Roboter nicht übermäßig kontrollierend oder aufdringlich agiert. Darüber hinaus ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Technologie inklusiv ist und keine Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Rasse oder anderen Merkmalen fördert. Die Transparenz der Technologie und die Möglichkeit für Benutzer, die Interaktion mit dem Roboter zu kontrollieren oder abzubrechen, sind ebenfalls wichtige ethische Aspekte, die berücksichtigt werden müssen.

Inwiefern könnte die vorgestellte Technologie auch für andere Anwendungen, wie z.B. die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen, nutzbar gemacht werden?

Die vorgestellte Technologie zur Identifizierung und sozialen Navigation mit einem mobilen Roboter könnte auch für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen genutzt werden. Durch die Integration von zusätzlichen Funktionen wie Hinderniserkennung und -vermeidung könnte der Roboter beispielsweise als Begleiter für sehbehinderte oder mobilitätseingeschränkte Personen dienen. Die Gesichtserkennungstechnologie könnte genutzt werden, um Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu unterstützen, indem der Roboter sie identifiziert und ihnen bei der Navigation in sozialen Umgebungen hilft. Darüber hinaus könnten Spracherkennungsfunktionen implementiert werden, um Menschen mit Sprach- oder Hörbehinderungen die Interaktion mit dem Roboter zu erleichtern. Insgesamt könnte die Technologie so angepasst werden, um Menschen mit verschiedenen Arten von Behinderungen zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
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