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Trajektoriensteuerung und Hindernissvermeidung für mobile Agenten durch konvexe Optimierung


Core Concepts
Eine Methode zur Trajektoriensteuerung und Hindernissvermeidung für mobile Agenten in polygonalen Umgebungen durch konvexe Optimierung.
Abstract
Die Autoren präsentieren eine Methode zur Trajektoriensteuerung und Hindernissvermeidung für mobile Agenten in polygonalen Umgebungen. Dazu werden folgende Schritte durchgeführt: Zerlegung der polygonalen Umgebung in überlappende konvexe Zellen. Beschreibung der Referenzpolynomtrajektorien als Ausgang eines linearen dynamischen Systems mit gegebenen Anfangsbedingungen. Formulierung von Konvergenz- und Sicherheitsrestriktionen als lineare Matrixungleichungen (LMIs) unter Verwendung von Control-Lyapunov-Funktionen (CLFs) und Control-Barrier-Funktionen (CBFs). Lösung eines semidefiniten Optimierungsproblems (SDP) mit den Konvergenz- und Sicherheitsrestriktionen, um einen Regler für jede konvexe Zelle zu synthetisieren. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass die Agenten den Referenzpolynomtrajektorien folgen und Kollisionen mit den Wänden der polygonalen Umgebung vermeiden, auch bei Rauschen in den Systemdynamiken.
Stats
Die Agenten haben eine zweidimensionale Einzelintegratordynamik. Die polygonale Umgebung besteht aus 10 überlappenden konvexen Zellen. Die Referenzpolynomtrajektorien sind kubische Splines mit 4 Kontrollpunkten.
Quotes
"Unser Ansatz kombiniert Elemente vieler der oben genannten Techniken, nämlich zellbasierte Steuerungsmethoden, Polynomsplines zur Darstellung von Trajektorien und CBFs und CLFs, um Konvergenz und Sicherheit über alle Punkte in jeder Zelle zu garantieren." "Durch die Verwendung von CLF-CBF-Methoden stellen wir sicher, dass das Problem immer lösbar ist."

Deeper Inquiries

Wie könnte man die gemeinsame Optimierung der Trajektorie und der Regler in den Ansatz integrieren

Um die gemeinsame Optimierung der Trajektorie und der Regler in den Ansatz zu integrieren, könnte man ein optimales Steuerungsproblem formulieren, das sowohl die Trajektorie als auch die Reglerparameter als Variablen berücksichtigt. Dies würde bedeuten, dass nicht nur die Trajektorie optimiert wird, sondern auch die Regler so eingestellt werden, dass sie diese optimierte Trajektorie effizient verfolgen können. Durch die gleichzeitige Optimierung von Trajektorie und Regler könnte eine bessere Leistung und Effizienz des Gesamtsystems erreicht werden.

Wie könnte man die Methode auf Mehrrobotersysteme erweitern, um die Koordination zwischen den Agenten zu berücksichtigen

Um die Methode auf Mehrrobotersysteme zu erweitern und die Koordination zwischen den Agenten zu berücksichtigen, könnte man eine zentrale Planungseinheit einführen, die die Trajektorien und Regler für jeden Roboter koordiniert. Diese zentrale Einheit könnte Informationen über die Positionen und Ziele aller Roboter erhalten und optimale Trajektorien planen, die Kollisionen vermeiden und die Koordination zwischen den Robotern gewährleisten. Durch die Implementierung von Kommunikationsprotokollen könnten die Roboter untereinander Informationen austauschen und ihre Trajektorien entsprechend anpassen, um effizient zusammenzuarbeiten.

Welche Anwendungen außerhalb der Robotik könnten von diesem Ansatz zur Trajektorienplanung und Hindernissvermeidung profitieren

Dieser Ansatz zur Trajektorienplanung und Hindernisvermeidung könnte in verschiedenen Anwendungen außerhalb der Robotik von Nutzen sein. Beispielsweise könnte er in der Luftfahrt eingesetzt werden, um Flugzeugrouten zu optimieren und Kollisionen zu vermeiden. In der Logistik könnte die Methode zur Planung von Lieferwegen für autonome Fahrzeuge verwendet werden, um effiziente und sichere Routen zu gewährleisten. Darüber hinaus könnte die Technik auch in der Medizin eingesetzt werden, um die Bewegung von medizinischen Robotern in komplexen Umgebungen zu steuern und sicherzustellen, dass sie Hindernisse vermeiden.
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