Core Concepts
Individuelle Voreingenommenheit beeinflusst die Meinungsbildung in sozialen Netzwerken.
Abstract
Das Paper präsentiert ein multidimensionales nichtlineares Meinungsmodell, das individuelle Voreingenommenheiten und Meinungen berücksichtigt. Es untersucht die Auswirkungen von Voreingenommenheit auf die Meinungsbildung in sozialen Netzwerken. Die Autoren analysieren die Stabilität von Fixpunkten und zeigen, wie räumlich korrelierte Voreingenommenheiten zu Polarisierung führen können. Das Modell wird anhand von numerischen Beispielen veranschaulicht, die verschiedene Szenarien der Meinungsbildung darstellen.
I. EINLEITUNG
Soziale Medien als Nachrichtenquelle
Entscheidung über Vertrauen in Medien
II. DAS MODELL
Graphennotation und Grundlagen
Modellkonfiguration und Update-Regel
III. ANALYSE
Charakterisierung der Fixpunkte
Stabilitätsanalyse für n = 2, k = 2
IV. NUMERISCHE BEISPIELE
Zwei-Agenten-Szenario
Raumkorrelation und Polarisierung
V. SCHLUSSFOLGERUNGEN
Modellvalidierung und zukünftige Forschungsrichtungen
Stats
"Mehr als die Hälfte der Amerikaner beziehen Nachrichten zumindest manchmal aus sozialen Medien."
"Die Genauigkeit der Nachrichten ist ein wichtiger Faktor für das Vertrauen in die Medien."
"Soziale Netzwerke zeigen Phänomene wie Polarisierung und ideologische Segregation."
Quotes
"Individuen haben eine Tendenz, Beweise zu sammeln, die ihren Vorurteilen entsprechen."
"Größere Vielfalt kann zu größeren Wahrnehmungen von Ähnlichkeit führen."