Der Artikel untersucht, wie sich die Einführung der Möglichkeit, den anderen Spieler zu simulieren, auf Spiele auswirkt.
Zunächst wird ein Vertrauensspiel betrachtet, bei dem Alice Bobble und dessen KI-Assistenten vertrauen muss. Ohne Simulation gibt es nur Nash-Gleichgewichte, in denen Bobble die KI betrügt. Durch die Möglichkeit, die KI zu simulieren, können jedoch Gleichgewichte erreicht werden, in denen Alice und Bobble besser gestellt sind.
Allgemein zeigt die Analyse, dass Simulation die Spielstrategien auf eine sehr spezielle Weise verändert: Die Strategie des simulierenden Spielers bleibt konstant, während die Strategie des simulierten Spielers linear mit den Simulationskosten variiert. Es gibt nur eine endliche Anzahl von "Wendepunkten", an denen sich die Gleichgewichte diskontinuierlich ändern.
Für Spiele mit generischen Auszahlungen kann gezeigt werden, dass billige Simulation leicht zu lösen ist. Für allgemeine Spiele ist es jedoch schwierig zu bestimmen, ob Simulation für beide Spieler vorteilhaft ist. Es gibt Beispiele, in denen Simulation nur einem Spieler nützt, dem anderen schadet, oder sogar beiden schadet. In manchen Fällen ist weder kostenlose noch prohibitiv teure Simulation optimal.
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by Vojtech Kova... at arxiv.org 03-21-2024
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