toplogo
Sign In

Nachhaltige Städtereisen modellieren: CO2-Emissionen, Popularität und Saisonalität in Tourismus-Empfehlungssysteme integrieren


Core Concepts
Ein neuartiger Ansatz zur Zuweisung eines Nachhaltigkeitsindikators (SF-Index) für Städtereisen vom Ausgangsort der Nutzer aus, der CO2-Emissionsanalyse, Zieldestinationsbeliebtheit und saisonale Nachfrage integriert.
Abstract
Die Studie stellt einen neuartigen Ansatz zur Modellierung nachhaltiger Städtereisen vor, indem ein Nachhaltigkeitsindikator (SF-Index) entwickelt wird, der CO2-Emissionen, Popularität der Zieldestination und saisonale Nachfrage berücksichtigt. Der Ansatz umfasst: Umfassende Datenerhebung zu Verkehrsmitteln und Emissionen Analyse der Popularität von Destinationen anhand von Attraktionen, nutzergeneriertem Inhalt und Google-Trends-Daten Untersuchung der saisonalen Nachfrage anhand von Übernachtungszahlen und Airbnb-Preisen Berechnung eines zusammengesetzten SF-Index, der diese Faktoren für jede vom Ausgangsort erreichbare Stadt berücksichtigt Validierung des SF-Index durch Nutzerstudien zur Praktikabilität und Effektivität bei der Bereitstellung ausgewogener und nachhaltiger Städtereiseempfehlungen Die Ergebnisse tragen maßgeblich zur Entwicklung verantwortungsvollerer Tourismusstrategien bei, die die Interessen von Touristen, lokalen Gemeinschaften und der Umwelt in Einklang bringen und den Weg für zukünftige Forschung zu verantwortungsvollen und gerechten Tourismuspraxen ebnen.
Stats
Die minimale monatliche Besucherzahl (AVC) wurde mit 489,0 im Januar in Eisenstadt, Österreich, verzeichnet. Die maximale monatliche Besucherzahl (AVC) wurde mit 2.188.497 im Juli in Paris, Frankreich, verzeichnet. Die minimale Anzahl an Übernachtungen (BN) wurde mit 489,0 im Januar in Eisenstadt, Österreich, dokumentiert. Die maximale Anzahl an Übernachtungen (BN) wurde mit 2.188.497 im Juli in Paris, Frankreich, verzeichnet.
Quotes
"Tourismus, der die aktuellen und zukünftigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen vollständig berücksichtigt und die Bedürfnisse von Besuchern, der Branche, der Umwelt und der Gastgemeinschaften anspricht." "Tourismus-Empfehlungssysteme müssen so konzipiert sein, dass sie verantwortungsvolle Empfehlungen aussprechen, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen."

Key Insights Distilled From

by Ashm... at arxiv.org 03-28-2024

https://arxiv.org/pdf/2403.18604.pdf
Modeling Sustainable City Trips

Deeper Inquiries

Wie können Tourismus-Empfehlungssysteme über die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit hinaus auch andere gesellschaftliche Aspekte wie Gerechtigkeit, Inklusion und Gleichberechtigung integrieren?

Tourismus-Empfehlungssysteme können über die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit hinaus auch andere gesellschaftliche Aspekte wie Gerechtigkeit, Inklusion und Gleichberechtigung integrieren, indem sie verschiedene Maßnahmen ergreifen: Multistakeholder-Ansatz: Einbeziehung verschiedener Interessengruppen wie lokale Behörden, Tourismusunternehmen, Umweltschützer und Gemeinden in den Entscheidungsprozess. Durch die Berücksichtigung der Bedürfnisse und Anliegen aller Beteiligten können Empfehlungssysteme gerechter und inklusiver gestaltet werden. Diversität und Gleichberechtigung: Integration von Empfehlungen für Reiseziele, die kulturelle Vielfalt und Gleichberechtigung fördern. Dies kann durch die Förderung von Reisezielen mit einer vielfältigen Bevölkerung, kulturellen Veranstaltungen und barrierefreien Einrichtungen erreicht werden. Soziale Gerechtigkeit: Berücksichtigung von sozialen Aspekten wie faire Arbeitsbedingungen für die lokale Bevölkerung in touristischen Gebieten, gerechte Verteilung der wirtschaftlichen Vorteile des Tourismus und Schutz der Rechte indigener Gemeinschaften. Inklusion von Minderheiten: Empfehlungen für Reiseziele, die die Bedürfnisse von Minderheiten wie LGBTQ+-Reisenden, Menschen mit Behinderungen und ethnischen Minderheiten berücksichtigen. Dies kann die Schaffung von barrierefreien Einrichtungen, kulturellen Sensibilitätsschulungen und inklusiven Veranstaltungen umfassen. Durch die Integration dieser gesellschaftlichen Aspekte können Tourismus-Empfehlungssysteme dazu beitragen, eine vielfältige und inklusive Reiseerfahrung zu fördern, die die Bedürfnisse und Rechte aller Reisenden respektiert.

Wie können lokale Behörden und Interessengruppen bei der Gestaltung nachhaltiger Tourismus-Empfehlungssysteme spielen?

Lokale Behörden und Interessengruppen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung nachhaltiger Tourismus-Empfehlungssysteme, indem sie: Regulierung und Politikgestaltung: Lokale Behörden können Richtlinien und Vorschriften für nachhaltigen Tourismus festlegen, um Umweltauswirkungen zu minimieren, kulturelle Ressourcen zu schützen und soziale Gerechtigkeit zu fördern. Partnerschaften und Zusammenarbeit: Durch Partnerschaften mit Tourismusunternehmen, Umweltschutzorganisationen und Gemeinden können Interessengruppen gemeinsam an der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Empfehlungssysteme arbeiten. Bildung und Sensibilisierung: Lokale Behörden und Interessengruppen können Programme zur Sensibilisierung für nachhaltigen Tourismus durchführen, um Reisende, Unternehmen und die lokale Bevölkerung über die Bedeutung von Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit und kultureller Erhaltung aufzuklären. Überwachung und Bewertung: Durch die regelmäßige Überwachung und Bewertung der Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt, die Gemeinschaft und die Wirtschaft können lokale Behörden und Interessengruppen die Effektivität von Empfehlungssystemen bewerten und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Durch die aktive Beteiligung und Zusammenarbeit von lokalen Behörden und Interessengruppen können nachhaltige Tourismus-Empfehlungssysteme effektiv entwickelt und implementiert werden, um langfristige positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gemeinschaft zu erzielen.

Wie können Tourismus-Empfehlungssysteme dazu beitragen, das Reiseverhalten der Verbraucher langfristig in Richtung Nachhaltigkeit zu lenken?

Tourismus-Empfehlungssysteme können das Reiseverhalten der Verbraucher langfristig in Richtung Nachhaltigkeit lenken, indem sie: Nachhaltige Reiseziele fördern: Empfehlungen für umweltfreundliche Reiseziele und nachhaltige Unterkünfte bieten, die den Verbrauchern ermöglichen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. CO2-Emissionen berücksichtigen: Integration von CO2-Emissionsdaten für verschiedene Transportmittel in die Empfehlungen, um Reisende über umweltfreundliche Reisemöglichkeiten zu informieren und sie zu einer klimafreundlichen Reise zu ermutigen. Saisonale Verteilung fördern: Durch die Berücksichtigung von saisonaler Nachfrage und die Empfehlung von Reisezielen in Nebensaisonzeiten können Tourismus-Empfehlungssysteme dazu beitragen, die Überlastung beliebter Reiseziele zu verringern und die touristische Belastung gleichmäßig zu verteilen. Bewusstseinsbildung: Durch die Bereitstellung von Informationen über nachhaltigen Tourismus, lokale Kultur und Umweltschutz in den Empfehlungen können Tourismus-Empfehlungssysteme das Bewusstsein der Verbraucher für nachhaltiges Reisen schärfen und sie zu verantwortungsbewussten Entscheidungen ermutigen. Indem sie diese Maßnahmen umsetzen und Verbraucher über nachhaltige Reisepraktiken informieren, können Tourismus-Empfehlungssysteme dazu beitragen, langfristige Veränderungen im Reiseverhalten zu fördern und einen positiven Beitrag zum Umweltschutz und zur sozialen Verantwortung im Tourismussektor zu leisten.
0