Die Studie untersucht eine Strategie, bei der ein Teil des städtischen Verkehrsnetzes für Busse reserviert ist, während private Fahrzeuge und Einzelfahrten mit Sammelfahrdiensten das verbleibende Netz nutzen. Der Fokus liegt darauf, die optimale Aufteilung zwischen Einzel- und Sammelfahrten zu bestimmen, um die Gesamtverkehrsleistung zu minimieren.
Zunächst wird ein makroskopisches Modell entwickelt, das die modalen Reisezeiten in Abhängigkeit der Verkehrsnachfrage und Netzaufteilung beschreibt. Dieses Modell steht in Beziehung zur Theorie der makroskopischen Fundamentaldiagramme.
Anschließend wird die systemoptimale Lösung analysiert, bei der eine zentrale Instanz die Aufteilung zwischen Einzel- und Sammelfahrten bestimmt. Es werden Bedingungen identifiziert, unter denen diese Strategie effizient ist, d.h. wenn Sammelfahrten in Busspuren erlaubt werden sollten.
Darüber hinaus wird das Nutzergleichgewicht untersucht, bei dem die Nutzer selbstständig zwischen Einzel- und Sammelfahrten wählen. Für Fälle, in denen das Nutzergleichgewicht von der systemoptimalen Lösung abweicht, wird ein Preissystem vorgeschlagen, um die Effizienz wiederherzustellen.
Numerische Beispiele veranschaulichen die Ergebnisse und zeigen, dass die vorgeschlagene Strategie das Potenzial hat, die Gesamtverkehrsleistung zu verbessern, sofern die Rahmenbedingungen sorgfältig gewählt werden.
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by Lynn Fayed,G... at arxiv.org 03-21-2024
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