Der Artikel untersucht die Nullstellen-Generalisierungsfähigkeiten des Dreamer-Algorithmus im Kontext des kontextuellen Verstärkungslernens. Es werden verschiedene Ansätze zum Einbinden von Kontextinformationen in den Dreamer-Algorithmus vorgestellt und evaluiert.
Der Artikel beginnt mit einer Einführung in das kontextuelle Markov-Entscheidungsproblem (cMDP) und erläutert die Bedeutung von Kontextinformationen für die Inferenz von latenten Zuständen in partiell beobachtbaren Umgebungen.
Anschließend wird der neue Ansatz des kontextuellen rekurrenten Zustandsraummodells (cRSSM) vorgestellt, das systematisch Kontextinformationen in das Weltmodell von Dreamer integriert. Im Vergleich zu naiven Ansätzen, die Kontext lediglich als zusätzliche Beobachtung verwenden oder ihn ganz ignorieren, zeigt cRSSM signifikante Verbesserungen bei der Nullstellen-Generalisierung, insbesondere in Extrapolations- und kombinierten Interpolations-Extrapolations-Szenarien.
Die qualitativen Ergebnisse deuten darauf hin, dass cRSSM die Kontextinformationen besser von den latenten Zuständen entkoppelt, was zu einer besseren Generalisierungsfähigkeit führt. Im Gegensatz dazu tendieren naive Ansätze dazu, Kontext und Beobachtungen gemeinsam in den latenten Zustand zu kodieren, was die Übertragbarkeit auf neue Kontexte einschränkt.
Insgesamt zeigt der Artikel, dass ein systematischer Ansatz zum Einbinden von Kontextinformationen, wie cRSSM, entscheidend für die Nullstellen-Generalisierung von Dreamer-ähnlichen modellbasierten Verstärkungslernen-Agenten ist.
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